© Thomas Mohn

Interdisziplinäre Seminare

Interdisziplinäre Seminare am Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung (ZIN) fördern den Austausch zwischen verschiedenen Fachrichtungen und eröffnen neue Perspektiven auf zentrale Fragen nachhaltiger Entwicklung. Studierende und Lehrende aus den Natur-, Sozial-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften arbeiten gemeinsam an komplexen Themen wie Klimawandel, Ressourcenmanagement oder sozialer Gerechtigkeit. Durch innovative Lehrformate und praxisnahe Ansätze stärken die Seminare nicht nur fachübergreifendes Denken, sondern auch die Fähigkeit, nachhaltige Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln.

  • Interdisziplinäre Seminare im Wintersemester 2025/26

    FB 1: Evangelische Theologie

    • Proseminar: Nachhaltigkeit und Buddhismus: Einführung in die religiöse Landschaft Japans und Methoden der Digital Humanities (Jun.-Prof. Dr. Markus Rüsch)

    Beschreibung: Spätestens seit der sogenannten „ Dreifachkatastrophe” von Fukushima im März 2011 positionieren sich buddhistische (und andere religiöse) Gruppierungen öffentlich und sichtbar zu umweltethischen Fragen. Außerdem entwickeln die Tempel verschiedene Maßnahmen, um mit ihren Ressourcen einen positiven Einfluss auf nachhaltigkeitsbezogene Probleme auszuüben. In diesem Seminar wollen wir uns damit beschäftigen, welche Projekte und Aktivitäten von den buddhistischen Gruppen umgesetzt werden und wie diese religiös begründet werden. Wir werden uns dabei auf umweltethische Fragen konzentrieren, aber auch andere Aspekte von Nachhaltigkeit berücksichtigen. Um die religiös konnotierten Argumente besser verstehen und einordnen zu können, wird in dem Seminar – wenn auch stark überblickshaft – in Kernbegriffe des Buddhismus und die Landschaft religiöser Gruppierungen in Japan eingeführt.

    Auf Grundlage dieser inhaltlichen Beschäftigung wollen wir uns mit einer Methode aus dem Kontext der Digital Humanities auseinandersetzen und diese anwenden. Der genaue Schwerpunkt wird nach Rücksprache mit den Teilnehmenden festgelegt. Denkbar sind das Erstellen einer digitalen Ausstellung oder das Anlegen einer Datenbank.

    • Hauptseminar: Von Stockholm 1925 bis heute – Entwicklung ökumenischer Sozialethik in interkultureller Perspektive (Prof’in Dr. Simone Sinn mit Prof’in Dr. Regina Elsner, FB 2)

    Beschreibung: Die Weltkonferenz für Praktisches Christentum im August 1925 in Stockholm ist der Startpunkt für ein beachtliches international-ökumenisches Vorhaben: Kirchen verschiedener konfessioneller und kultureller Traditionen zu einem gemeinsamen Engagement für Frieden und Gerechtigkeit zu bewegen und damit zur Versöhnung zwischen Völkern beizutragen. Das Hauptseminar erörtert die Entstehungs- sowie die Wirkungsgeschichte dieser Weltkonferenz und diskutiert, wie sich die ökumenische Sozialethik von da an bis heute entwickelt hat. Etappen sind die Zwischenkriegszeit, die Zeit des Kalten Krieges und der Dekolonisierung, sowie die neueste Zeitgeschichte. Es werden evangelische, katholische und orthodoxe Perspektiven näher beleuchtet, und sowohl europäische wie außereuropäische theologische Stimmen diskutiert. Schwerpunktthemen sind unter anderem: Verständnis des Reiches Gottes, Verständnis von Sozialethik, das Konzept des gerechten Friedens, das Verhältnis zu Menschenrechten.

    FB 4: Wirtschaftswissenschaften

    • Seminar: Social Entrepreneurship School (Dr'in Lea Püchel, Dr. Michael Koddebusch, David Steinlein, Dr. Tobias Gumbert)

    FB 6: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften

    • Praxisbezogene Studien (Vorbereitung) in den Bildungswissenschaften, Schwerpunkt: Digitale Kompetenz vermitteln - Lernen innovieren - Bildungsprozesse für eine Schule der Zukunft gestalten

    Beschreibung: Das Seminar ist auf Fragestellungen der Digitalisierung in Schule und Bildung zugeschnitten. Nach einer Eruierung, welche Einflüsse von der gegenwärtigen Digitalisierung auf das System Schule ausgehen, werden wir auf Basis zentraler Studien der Fragen nachgehen, wie digitale Kompetenz vermittelt werden kann, über welche Kompetenzen Lehrkräfte im Kontext professionellen Handelns verfügen sollten und welche aktuellen Ausgangsbedingungen für die Realisierung digitaler Bildung in Schule bestehen.

    Im Sinne des Forschenden Lernens entwickeln Sie ausgehend von Ihren im Schulalltag gesammelten Beobachtungen selbst ein Studiendesign inkl. zugehöriger Forschungsinstrumente – bspw. bezüglich der Fragestellung, inwiefern Lehrkräfte mit Schüler*innen digitale Medienprodukte (Erklärvideos, Podcasts,...) erstellen. Sie erheben Daten, analysieren und interpretieren diese und leiten erste Implikationen zur gezielten Realisierung digitaler Bildung im Unterricht ab.

    Die Vorbesprechung und der Studienblock dienen einer theoretischen wie methodischen Einführung. Während der schulpraktischen Phase werden Sie dann mithilfe von E-Learning-Elementen begleitet. Im Rahmen des Studientags konkretisieren Sie Ihre Studienprojekte und finalisieren die Forschungsinstrumente, bevor der Abschlussblock der Reflexion erhobener Daten und methodischer Vorgehensweisen dient.

    • Seminar: Von Bits zu Bots: Maker Education als Schlüssel zur digitalen Zukunft

    Beschreibung: ChatGPT, schreibe mir eine Kurzgeschichte für Kinder im Alter von 8 Jahren! Und Lensa, generiere mir aus meinem Profilbild ein Aquarell-Portrait! Alexa, wie wird das Wetter heute? iRobot, sauge das Bad! ­– Die Digitalisierung beeinflusst unser alltägliches Handeln in vielen Lebensbereichen – bspw. durch das Wirken künstlicher Intelligenz und durch die Existenz von Assistenz- und Servicesystemen. Um digitale Medien mündig und reflektiert zu nutzen, gilt es nicht nur zu wissen, wie man ein Medium bedient bzw. rezeptiv verwendet. Vielmehr ist es erforderlich, die technische Funktionsweise aktiv wahrzunehmen, zu hinterfragen und zu reflektieren.

    Doch wie können Sie als Lehrkraft den Aufbau digitaler Kompetenz im Kontext von Erziehung, Bildung und Schule ab der Grundschule aktiv initiieren? Welche erziehungswissenschaftlichen Grundlagen sind von Relevanz? Wie erfolgt zukunftsweisendes Lehren und Lernen mit digitalen und über digitale Medien? Und welche organisationalen und rechtlichen Strukturen des Bildungssystems gilt es zu berücksichtigen?

    Zu Beginn des Seminars werden Sie grundlegende Konzepte und Theorien der Medienbildung mit Fokus auf die Maker Education kennenlernen und diese in Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft einordnen. Anschließend werden wir uns insbesondere mit dem Prozessbereich „Problemlösen und Modellieren” des Medienkompetenzrahmens NRW auseinandersetzen. Praxisnah lernen Sie u.a. die Lernroboter „BlueBot“ und „Ozobot“ kennen, die ab der ersten Klasse Verwendung finden: An konkreten Unterrichtsmodulen werden Sie die didaktisch-methodischen Einsatzmöglichkeiten aktiv erfahren und Anregungen für die Verwendung im eigenen Unterricht erhalten (siehe auch: https://go.rfehrmann.de/lernendigitalct). Auf Metaebene werden Bedingungen pädagogischen Handelns unter gesellschaftlichen und organisationalen Einflüssen kollaborativ diskutiert und empirisch eingeordnet. Darüber hinaus werden Sie mit den aktuellen (medien-)rechtlichen Grundlagen für Schule vertraut gemacht und erhalten Einblicke in angrenzende Bereiche digitaler Bildung (VR / AR, KI, Produktion von E-Books und Podcasts mit Schüler:innen, Gewaltdarstellung in Medien uvm.).

    • Praxisbezogene Studien (Vorbereitung) in den Bildungswissenschaften, Schwerpunkt: Digitale Bildung in Schule (er)leben!

    Beschreibung: Das Seminar ist auf Fragestellungen der Digitalisierung in Schule und Bildung zugeschnitten. Nach einer Eruierung, welche Einflüsse von der gegenwärtigen Digitalisierung auf das System Schule ausgehen, werden wir auf Basis zentraler Studien der Fragen nachgehen, wie digitale Kompetenz vermittelt werden kann, über welche Kompetenzen Lehrkräfte im Kontext professionellen Handelns verfügen sollten und welche aktuellen Ausgangsbedingungen für die Realisierung digitaler Bildung in Schule bestehen.

    Im Sinne des Forschenden Lernens entwickeln Sie ausgehend von Ihren im Schulalltag gesammelten Beobachtungen selbst ein Studiendesign inkl. zugehöriger Forschungsinstrumente – bspw. bezüglich der Fragestellung, inwiefern Lehrkräfte mit Schüler*innen digitale Medienprodukte (Erklärvideos, Podcasts,...) erstellen. Sie erheben Daten, analysieren und interpretieren diese und leiten erste Implikationen zur gezielten Realisierung digitaler Bildung im Unterricht ab.

    Die Vorbesprechung und der Studienblock dienen einer theoretischen wie methodischen Einführung. Während der schulpraktischen Phase werden Sie dann mithilfe von E-Learning-Elementen begleitet. Im Rahmen des Studientags konkretisieren Sie Ihre Studienprojekte und finalisieren die Forschungsinstrumente, bevor der Abschlussblock der Reflexion erhobener Daten und methodischer Vorgehensweisen dient.

    FB 14: Geowissenschaften

    • Seminar: Umweltbewegungen & Waste (Dr. Yusif Idies)

    Beschreibung: Das Seminar widmet sich geographischen Perspektiven auf Umweltbewegungen und Abfallpraktiken. Im Zentrum steht die Frage, wie gesellschaftliche Auseinandersetzungen um Umweltgerechtigkeit, Entsorgungsfragen und Mensch-Naturverhältnissen räumlich organisiert sind und welche Machtverhältnisse sich darin widerspiegeln. Das Seminar kombiniert theoretische Ansätze mit Fallbeispielen. Dabei ist das Seminar ist einerseits lektürebasiert, indem zentrale Texte des Themengebiets gemeinsam erarbeitet werden. Andererseits sind auch eigene Recherchen und kleine empirische Projekte Teil des Seminarprogramms.

    Wir betrachten dafür historische und aktuelle Umweltbewegungen – von lokalen Protesten gegen nukleare Endlagerung bis hin zu widerständigen Praktiken um Umgang mit Plastik – und analysieren, wie diese durch Raum, Ort und Mobilität geprägt sind. Gleichzeitig beleuchten wir die Rolle von Abfall als soziales, politisches und ökologisches Phänomen: Wer produziert Müll, was bedeutet hier und woanders Entsorgung, und welche Räume werden dadurch wie bewertet?

    Studierende sollen durch die Veranstaltung ein Verständnis für die räumlichen Dimensionen von Umweltkonflikten und Abfallregimen entwickeln, kritisch über globale Ungleichheiten im Umgang mit Abfall reflektieren können und methodisch transdisziplinär arbeiten können.

    Allgemeine Studien

    • Blockseminar: Social Entrepreneurship School - Interdisziplinäres Blockseminar (Lea Kipper, Dr. Tobias Gumbert)

    Beschreibung: Die Social Entrepreneurship School richtet sich an Teilnehmende aller Fachrichtungen, die sich mit unternehmerischen Methoden für gesellschaftlichen Wandel engagieren möchten. Im Zentrum steht die Entwicklung innovativer, lösungsorientierter Ansätze mit sozialer und ökologischer Wirkung.

    Angesichts komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen gewinnen unternehmerische Lösungsansätze zunehmend an Bedeutung. Das Seminar vermittelt zentrale Grundlagen des Social Entrepreneurship und befähigt die Teilnehmenden, eigene Ideen zur Bearbeitung sozialer oder ökologischer Fragestellungen zu entwickeln.

    In interdisziplinären Teams entstehen tragfähige, kreative Konzepte, die auf Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Wirkung ausgerichtet sind. Begleitet wird der Prozess durch ein erfahrenes, multiprofessionelles Lehrteam sowie durch Beiträge von Sozialunternehmer*innen und Expert*innen aus Praxis und Forschung.

  • Interdisziplinäre Seminare im Sommersemester 2025

    FB 1: Evangelische Theologie

    • Hauptseminar: Ökotheologische Ansätze im interreligiösen Dialog. Perspektiven auf Menschen, Tiere und Mitwelt (Prof’in Dr. Anne Käfer gemeinsam mit Prof’in Dr. Asmaa El-Maaroufi, FB 9)

    Beschreibung: Ökotheologische Fragen zum Umgang des Menschen mit dem Tier und der Mitwelt werden zusammen mit Frau Dr. Jax von der Katholischen Hochschule NRW untersucht.

    • Hauptseminar: Umweltethische Diskurse in Buddhismus und Christentum (Jun.-Prof.Dr. Markus Rüsch gemeinsam mit Prof. Dr. Arnulf von Scheliha, FB 1)

    Beschreibung: In diesem Seminar werden zentrale Fragen der Umweltethik aus evangelisch-christlicher und mahayana-buddhistischer Perspektive vergleichend analysiert, wobei der Fokus auf der Ableitung ethischer Konzepte aus religiösen Weltanschauungen liegt. Ziel ist es, die Studierenden für die Grundlagen umweltethischer Urteile zu sensibilisieren und ihnen Methoden an die Hand zu geben, um umweltethische Aussagen in religiösen Kontexten zu erkennen und zu interpretieren.

    FB 6: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften

    • Hauptseminar: Digging for Diversiy 2.0 – Interdisziplinäre Perspektiven auf Vielfalt in regenerativen Gesellschaften (Dr’in Rebeca Froese gemeinsam mit Julia Wiethüchter, M.A., FB 6)

    Beschreibung: Das Seminar untersucht aus interdisziplinärer Perspektive die Bedeutung von Vielfalt in regenerativen Gesellschaften, die durch nachhaltige Kreisläufe zwischen Mensch und Natur geprägt sind. Dabei werden theoretische und praktische Zugänge wie Vorträge, interaktive Methoden, wie das Ausprobieren eines „Council of All Beings“ (Methode für Interspezies-Dialog) und Projektarbeit genutzt, um den Zusammenhang von Diversität und Regeneration kritisch zu reflektieren.

    • Hauptseminar: Wachstum?! - Ein Dialog zwischen sozial- und naturwissenschaftlichen Perspektiven (Prof’in Dr. Doris Fuchs gemeinsam mit Prof. Dr. Bodo Philipp, FB 13)

    Beschreibung: Das Seminar untersucht das Spannungsverhältnis von Wachstum und Nachhaltigkeit aus sozial- und naturwissenschaftlicher Perspektive, wobei insbesondere die Kontroverse zwischen Wachstums- und Degrowth-Ansätzen im Fokus steht. Durch die Zusammenarbeit von Politik- und Biologiestudierenden sowie die Einbindung externer Formate wie Kolloquien und Tagungen wird ein vielfältiger Austausch gefördert.

    • Standardkurs: (Um)kippen? Politische Ökologie und Empowerment: Perspektiven auf die Klimakrise. Seminar in Kooperation mit dem Theater Titanick und dem SchlauRaum 2025 der Uni Münster (Prof’in Dr. Antonia Graf)

    Beschreibung: Das Seminar vermittelt Grundlagen der politischen und sozialen Ökologie und thematisiert Mensch-Umwelt-Beziehungen, planetare Grenzen, globale Gerechtigkeit und Konsumverhalten. Durch außeruniversitäre Veranstaltungen in Kooperation mit dem Theater Titanick und dem Wissenschaftsfestival SchlauRaum werden wissenschaftliche und künstlerische Perspektiven auf Nachhaltigkeit und Klimakrise miteinander verknüpft, wobei auch die Rolle der Kunst für gesellschaftliche Transformation und Empowerment diskutiert wird.

    • Bachelorseminar: Sustainable Design Thinking (Dr. Tobias Gumbert gemeinsam mit Dr'in Constantina Rokos, FB04)

    Beschreibung: Das Seminar vermittelt eine praxisorientierte, interdisziplinäre Methode zur Entwicklung innovativer Lösungen für aktuelle Nachhaltigkeitsprobleme, wobei der gesamte Designprozess – von Empathie bis Testen – systematisch auf Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtet wird. Dabei werden sowohl theoretische Grundlagen wie planetare Grenzen und das gute Leben als auch Teamdynamik, kulturelle Perspektiven und partizipative Entscheidungsfindung einbezogen, um ganzheitlich tragfähige Lösungen zu gestalten.

    • Projektseminar: Geomedien und Desinformation (Prof’in Dr. Sigrid Kannengießer gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Kray, FB 14)

    Beschreibung: Das Projektseminar untersucht, wie Desinformation in raumbezogenen Medien (Geomedien) wahrgenommen wird und welche Strategien Mediennutzende zur Verifizierung entwickeln. Dabei führen kommunikationswissenschaftliche Studierende eine qualitative Studie durch und kooperieren mit Geoinformatikstudierenden, die technische Verifizierungslösungen erarbeiten – ergänzt durch gemeinsame englischsprachige Sitzungen und gegenseitigen Austausch über Forschung und Technologieentwicklung.

    • Seminar: Kinderrechtebildung im Klassenzimmer (Dr. David Rott, parallel mit einem Seminar in der Englischdidaktik von Prof‘in Dr. Frauke Matz)

    Beschreibung: In diesem Seminar wird – in Kooperation mit dem parallel stattfindenden Seminar Children‘s right education in the EFL Classroom (Prof‘in Dr. Frauke Matz) erarbeitet, wie die Kinderrechte in die Unterrichtsgestaltung einfließen können. Neben dem Kinderrechtewissen sind es fragen der Schutz-, Förder- und Beteiligungsrechte, die besonders adressiert werden. Ermöglicht wird durch die Kooperation der Seminar ein übergreifendes Angebot mit Workshop-Charakter an den Blocktagen. Expert*innen aus dem Feld werden als externe Referent*innen eingeladen.

    FB 9: Philologie

    • Hauptseminar: Ökotheologische Ansätze im interreligiösen Dialog. Perspektiven auf Menschen, Tiere und Mitwelt (Prof’in Dr. Asmaa El Maaroufi gemeinsam mit Prof’in Dr. Anne Käfer, FB1)

    Beschreibung: Ökotheologische Fragen zum Umgang des Menschen mit dem Tier und der Mitwelt werden zusammen mit Frau Dr. Jax von der Katholischen Hochschule NRW untersucht.

    FB 13: Biologie

    • Praktikum/Seminar: Wachstum?! - Ein Dialog zwischen sozial- und naturwissenschaftlichen Perspektiven (Prof. Dr. Bodo Philipp gemeinsam mit Prof’in Dr. Doris Fuchs, FB 6)

    Beschreibung: Das Seminar untersucht das Spannungsverhältnis von Wachstum und Nachhaltigkeit aus sozial- und naturwissenschaftlicher Perspektive, wobei insbesondere die Kontroverse zwischen Wachstums- und Degrowth-Ansätzen im Fokus steht. Durch die Zusammenarbeit von Politik- und Biologiestudierenden sowie die Einbindung externer Formate wie Kolloquien und Tagungen wird ein vielfältiger Austausch gefördert.