Archiv des Monats: Februar 2016

Modernes Layout für Blog „Aktuelles“

Das WP-Andreas09-Layout unseres Neuigkeitenblogs „Aktuelles“ war nach Jahren etwas veraltet und auch ziemlich zugestellt (um nicht zu sagen „vermüllt“). Ursache war auf das drei-spaltige Layout, das jede Menge Möglichkeiten bot, Zusatzdienste, Links und Widgets „anzuflanschen“.

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Das nach 9 Jahren ausser Dienst gestellte Layout

Drei Gründe haben uns nun bewogen, ein neues Layout zu wählen:

  • Der in Kürze bevorstehende Relaunch der ZB Med-Webseite. Hier wird sich das neue Layout wesentlich besser einfügen.
  • WP-Andreas09 war schon lange nicht mehr aktualisiert worden, Sicherheit und Stabilität des Blogs waren gefährdet (Themes sind ein beliebtes Einfallstor für Spammer und Hacker).
  • Responsive Design: Gute Lesbarkeit auch bei kleineren Bildschirmen (war beim Wissens-Wiki nur eingeschränkt möglich)

Wir haben uns für eines der einfacheren Standard-Layouts (auch ‚Themes‘ genannt) von WordPress entschieden, Twentytwelve:

twentytwelve
Das neue Layout beruht auf dem Theme „Twentytwelve“

Forschungsdatenrepositorien

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Die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) / das Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften hat Forschungsdatenrepositorien aus den Lebenswissenschaften zusammgengestellt, und zwar hier.

In diesen Forschungsdatenrepositorien können Sie – unter Beachtung der fachspezifischen und organisatorischen Rahmenbedingungen der jeweiligen Betreiber – lebenswissenschaftliche Forschungsdaten publizieren. Um eine Auswahl für Sie geeigneter Repositorien zu treffen, ist es möglich, diese nach vorgegebenen Kriterien zu filtern.

 
Logo: © ZB MED

Non-Journal Content: Marke von 50 Mio. Seitenaufrufen überschritten

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Ärzte, Forscher und Studierende müssen nicht mehr in die Bibliothek kommen, weil sie digitale Inhalte von ihren eigenen Rechnern aus nutzen können. Typischerweise werden diese Inhalte in Journal Content und Non-Journal Content unterschieden. Die Studierenden können z.B. seit 2014 durch das Projekt easystudium auf alle wichtigen Lehrbücher sowohl in print, online als auch per App zugreifen, was die Nutzung enorm vereinfacht und stimuliert hat.

Non-Journal Content sind 1) E-Books von deGruyter, Ebrary, Elsevier Germany, Elsevier SD, McGraw-Hill, Springer und Thieme Connect, 2) klinische Entscheidungssysteme wie Cochrane Library, MedStandards, UpToDate und VisualDx, 3) Examentools wie Amboss und Thieme examen online und 4) E-Books für das Tablet wie IPC und Thieme Campus App.

Die Nutzung der obigen Non-Journal-Ressourcen (gezählt als Seitenzugriffe) erreichte seit Beginn der statistischen Zählung 2005 durchgängig Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich. Die Nutzungszahlen stiegen alleine von 2014 auf 2015 um 40% auf 13,2 Mio. im Jahr, das entspricht 1/4 Mio. pro Woche oder alle 2,5 Sekunden wird eine Seite aufgerufen. Im Februar wurde nun die Marke von 50 Mio. Seitenaufrufe seit Beginn der Zählung überschritten.

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Die obige Grafik zeigt zusätzlich zu den Seitenaufrufen der Non-Journals auch die heruntergeladenen Zeitschriftenartikel (Journal Content). Dabei wurde die durschnittliche Länge eines Zeitschriftenartikels mit ca. 5 Seiten angenommen. Bei der Gesamtnutzung aller digitalen Inhalte wurde die 100 Mio.-Marke im Jahr 2014 übertroffen.

Scopus: Pflegen Sie Ihr Autorenprofil

Scopus
Namensungenauigkeiten auf Ihrer Profilseite als Autor bei der Zitations- und Abstractdatenbank Scopus können Auswirkungen auf die korrekte Zuordnung Ihrer Arbeit haben und möglichen Kooperationen im Wege stehen.

Scopus verwendet zwar einen leistungsfähigen Algorithmus um einen Artikel eindeutig dem richtigen Autorenprofil zuzuordnen, aber Autoren müssen in der Lage sein, ihre Daten zu überprüfen und, wenn nötig, zu korrigieren.

Um zu erfahren, wie Sie dies tun können und um sicherzustellen, dass Ihre Arbeit richtig zugeordnet wird, gibt es zwei Feedback-Mechanismen in Scopus um Ihr Profil zu überprüfen und, falls notwendig, zu korrigieren.

Hier finden Sie die genaue Vorgehensweise.

Logo: © Scopus

Easystudium 2: Erwartungen der Teilnehmer

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden, darunter 121 iPad-Ausleiher und 428 Tablet-Besitzer. (16 Antwortende waren sowohl Besitzer als auch Ausleiher)

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Wurden Ihre Erwartungen an das Projekt erfüllt?

Die Teilnehmer wurden für sieben Bereiche gefragt, ob das Projekt ihre Erwartungen erfüllt hätte. Als Antwortmöglichkeiten wurde die Skala “trifft voll zu / trifft zu / teils-teils / trifft eher nicht zu / trifft nicht zu” angeboten. Im obigen Diagramm wurden die zustimmenden Antwortmöglichkeiten „trifft voll zu“ aufgeführt und die Erwartungen nach diesem Grad der Zustimmung gerankt.

Die resultierende Hitliste wird von den beiden Erwartungen angeführt, “Zugang zu wichtigen Apps/Lernmedien” (89% Zustimmung, Umfrage 1: 88%) und „Alle Medien dabei haben“ (81%). “Bessere Prüfungsvorbereitung” (80% / 71%), “Fachkundige Unterstützung durch die Mitarbeiter der ZB Med” (79% / 83%), „Bessere Vorbereitung auf die Klinik“ (64%) folgen auf den Plätzen. Abgeschlagen rangierten “Unterstützung von Android- und Windows-Tablets” (59% / 38%) und „Rund-um-sorglos-Paket“ (54%) auf den beiden letzten Plätzen.

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Vorklinik- versus Klinik-Erwartungen

Stellt man die Erwartungshaltung der Vorklinik-Studierenden denen der Klinik gegenüber, dann fällt die gute Übereinstimmung in nahezu allen Punkten auf. Ob der 9%- bzw. 10%-Unterschied bei Klinik- bzw. Android-Unterstützung signifikant ist, wurde nicht getestet.

Bei „Unterstützung von Android- und Windows-Tablets“ haben jeweils über 60% der Antwortenden „keine Angabe“ angekreuzt, was aber nicht in die Auswertung mit aufgenommen wurde. Bei „Bessere Vorbereitung auf die Klinik“ haben über 60% der Vorkliniker „keine Angabe“ angekreuzt, während dies nur 22% der Kliniker taten.

Neu: Statistical Thinking for Non-Statisticians in Drug Regulation

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Statistical Thinking for Non-Statisticians in Drug Regulation

Richard Kay
Wiley 2014
ISBN: 9781118470947
346 S.

Statistical Thinking for Non-Statisticians in Drug Regulation,Second Edition, is a need-to-know guide to understanding statistical methodology, statistical data and results within drug development and clinical trials.

It provides non-statisticians working in the pharmaceutical and medical device industries with an accessible introduction to the knowledge they need when working with statistical information and communicating with statisticians. It covers the statistical aspects of design, conduct, analysis and presentation of data from clinical trials in drug regulation and improves the ability to read, understand and critically appraise statistical methodology in papers and reports. As such, it is directly concerned with the day-to-day practice and the regulatory requirements of drug development and clinical trials.

Fully conversant with current regulatory requirements, this second edition includes five new chapters covering Bayesian statistics, adaptive designs, observational studies, methods for safety analysis and monitoring and statistics for diagnosis.

Bild- und Textnachweis: Wiley

DIMDI nimmt zum 31.12.2016 Literaturdatenbanken aus dem Angebot

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Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) gibt Klassifikationen zur Kodierung von Diagnosen und Operationen heraus, betreibt Informationssysteme für Arzneimittel, Medizinprodukte und Versorgungsdaten sowie zur Bewertung gesundheitsrelevanter Verfahren (Health Technology Assessment, HTA). In ergänzenden Datenbanken kann nach Fachartikeln und Fakten aus der Medizin recherchiert werden.

Nun teilt DIMDI mit: „Ab 2017 wird das DIMDI sein Datenbankangebot auf medizinische Fakten konzentrieren und nimmt Literaturdatenbanken aus dem Programm.“ Und weiter: „Zum Jahresende 2016 nimmt das Institut daher mit Ausnahme von DAHTA (Deutsche Agentur für Health Technology Assessment), GMS (German Medical Science) und GMS Meetings alle Literaturdatenbanken aus seinem Angebot. Die elektronische Literaturversorgung ist für die Medizin damit ab 2017 bei der ZB MED konzentriert.“
Die ZB MED wiederum prüft, welche der entfallenden Datenbanken sie in LIVIVO übernehmen kann.

Folgende Datenbanken entfallen ab 2017:

    – BIOSIS Previews
    – Cochrane-Datenbanken (CCTR, CDSR, CDAR, INAHTA, NHSEED)
    – CAB Abstracts
    – Global Health
    – EMBASE/EMBASE Alert
    – Ethmed
    – ISTPB + ISTP/ISSHP
    – MEDLINE
    – PsycInfo
    – Psyndex
    – SciSearch

DIMDI-Meldung: Datenbankangebot ab 2017: Fakten statt Literatur [01.02.2016]
DIMDI: Datenbanken A-Z

Logo: © DIMDI

Neu: Das Karpaltunnelsyndrom

9783662453155

Das Karpaltunnelsyndrom

Assmus, Hans
Das Karpaltunnelsyndrom
Eine Übersicht für Ärzte aller Fachgebiete
Reihe: essentials
2015, X, 51 S. 17 Abb.
ISBN 978-3-662-45315-5

Das Essential gibt eine systematische Übersicht zur Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms (KTS), des mit Abstand häufigsten Kompressionssyndroms eines peripheren Nervs.
Führendes Symptom ist das „Einschlafen“ der Hände.
Wenn die konservative Behandlung, vorzugsweise mit nächtlicher Ruhigstellung des Handgelenks auf einer Schiene, nicht zu anhaltender Beschwerdefreiheit führt, ergibt sich die Indikation für eine offene oder endoskopische Retinakulumspaltung.
Die diagnostischen Techniken und die Behandlungsmöglichkeiten werden kritisch und leitlinienkonform diskutiert und eingehend beschrieben.
Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Deutscher MeSH: kostenfreier Download

dimdi - logo
Der MeSH (Medical Subject Headings) ist ein polyhierarchischer, konzeptbasierter Thesaurus (Schlagwortregister), welcher zum Katalogisieren von Buch- und Medienbeständen, zum Indexieren von Datenbanken und zum Erstellen von Suchprofilen genutzt wird.

Das DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) meldet nun erstmals die kostenlose Downloadmöglichkeit der deutschsprachigen Übersetzung dieses im Original von der NLM (US Library of National Medicine) herausgegebenen englischsprachigen Thesaurus.

In der aktuellen Version 2015 des MeSH ist die Anzahl der enthaltenen Deskriptoren wie folgt:

    27.455 deutsche Main Headings (Hauptschlagwörter, Vorzugsbezeichnung)
    27.455 englische Main Headings
    61.927 deutsche Entry Terms (Synonyme)
    202.866 englische Entry Terms

MeSH 2015: kostenfreier Download der deutschsprachigen Übersetzung
MeSH 2015: kostenfreier Download der englischen Originalfassung der NLM

Informationen der NLM zum MeSH

UpToDate: Medizinische Rechenfunktionen

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UpToDate bietet mehr als 135 interaktive medizinische Rechnerfunktionen. Mit diesen können schnell und präzise klinische numerische Daten erstellt werden. Aufgelistet nach einzelnen Fachgebieten wie Kardiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin usf. finden Sie dort jeweils mehrere Rechner, die zur Verfügung stehen.

Es ist natürlich auch möglich bei UpToDate nach „Calculator“ oder mittels einer Beschreibung der gewünschten Rechenfunktion (z.B. Body-Mass-Index) zu suchen.

Direkt-Link auf UpToDate: Medical calculators

JAMA Oncology: just launched today

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JAMA – The Journal of the American Medical Association hat heute einen neuen Ableger bekommen: JAMA Oncology. Zur Zeit stehen nur einige wenige Online First Article zur Verfügung, das erste Heft wird das Aprilheft sein. Für aktuelle Abonnenten wie die Universität Münster wird JAMA Oncology das erste Jahr kostenfrei zur Verfügung stehen.

Es ist die mittlerweile zehnte „Unterzeitschrift“ von JAMA. Mit finanzieller Unterstützung des Dekanats hatte die Zweigbibliothek 2010 die Archive dieser Titel erwerben können, so dass diese im Hochschulnetz ab dem ersten Heft (also bei JAMA zB ab 1883) zur Verfügung stehen.

Aus dieser großen JAMA-Familie bietet die Zweigbibliothek zur Zeit die folgenden JAMA-Journale als laufendes Abo an: JAMA, JAMA Neurology und JAMA Otolaryngology – Head & Neck Surgery und JAMA Pediatrics.

Die American Medical Association war 2011 in die Kritik geraten, weil der Abopreis für JAMA innerhalb eines Jahres von 960 auf 6.600 Euro gestiegen war.

VisualDx: Ein vollkommen neuartiges Diagnosetool

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VisualDx hilft bei der Identifizierung von dermatologischen, infektiösen, genetischen, metabolischen, Ernährungs-und Berufskrankheiten, gutartigen und bösartigen Neubildungen, Arzneimittel-induzierten Krankheiten und Verletzungen. Für den Einsatz am Point of Care entwickelt, ermöglicht das VisualDx-System Ärzten, nach Diagnosen zu suchen, patientenspezifische Differenzialdiagnose zu erstellen und Arzneimittel-induzierte Nebenwirkungen nachzuschlagen. VisualDx deckt mehr als 1.300 Krankheitsfälle mit insgesamt 30.000 Bildern ab. Dafür kombiniert VisualDx medizinisches Expertenwissen, Grafiken, Recherchefunktionen, standardisierte Terminologie und die besten medizinischen Bildern, um in Sekunden knappe und präzise Antworten zu liefern.

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VisualDx wird von jeder zweiten medizinischen Hochschule in den USA zu Schulungszwecken eingesetzt, darunter das VA Healthcare System, die UCLA School of Medicine, und die Harvard Medical School.

VisualDx ist innerhalb des Hochschulnetzes der Universität Münster zugreifbar unter der Webadresse http://www.visualdx.com/visualdx/visualdx6/. Das von der Zweigbibliothek initierte Trial läuft ab sofort bis Ende des Jahres 2015.

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Herpes zoster or shingles oder Gürtelrose auf VisualDx

Jedes Krankheitsbild ist untergliedert nach

  • ICD Codes
  • Synopsis
  • Look For
  • Diagnostic Pearls
  • Differential Diagnosis & Pitfalls
  • Best Tests
  • Management Pearls
  • Therapy
  • References
  • Associated Medications
  • Associated Findings

Klicken Sie hier für ein kurzes Video über ‚What’s Inside VisualDx“