Archiv für den Tag: 21. Mai 2019

Endlich: Die Bibliothek bekommt eine Klimaanlage

Laut Wikipedia war der Sommer 2018 deutschlandweit der zweitwärmste (nur 2003 war wärmer) und der zweittrockenste (nur 1911 war trockener) seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. An künftigen Rekordsommern führt kein Weg mehr vorbei, was offensichtlich auch schon die Medizinstudierenden früherer Zeiten wussten. Dr. Obst: „Kaum hatte ich 1996 meinen Dienst in der ZB Med angetreten, stand eine Delegation von Studierenden in meinem Büro, die den Einbau einer Klimaanlage forderten. Zur Unterstützung ihrer Forderung hatten sie eine lange Unterschriftenliste mitgebracht.“

In den Jahren danach hörten die Klagen nie auf – und auch die Versuche der Bibliothek, die Verwaltung von dem leichteren Lernen bei niedrigen Temperaturen zu überzeugen. Nichts half – bis vor kurzem auf einmal alle Türen aufgingen: Der Geschäftsbereich Infrastrukturmanagment des UKM hat sich die Bitten von Nutzern und Bibliothek zu eigen gemacht, in wenigen Monaten ein hunderte Seiten starkes Leistungsverzeichnis erstellt, Anfang des Jahres eine Ausschreibung herausgegeben, mehrere Firmen gefunden und schliesslich im Mai beauftragt. Nächste Woche kann nun mit den Arbeiten begonnen werden – gut 23 Jahre nach der Unterschriftenliste.

Die komplette Bibliothek zu klimatisieren, hätte aufgrund der hohen Decken einen höheren sechstelligen Betrag gekostet. Dies war aus finanziellen Gründen vollkommen illusorisch, so dass jetzt „nur“ der hintere Teil der Bibliothek (mit den niedrigeren Decken) klimatisiert wird: Lesesaal, Wintergarten und Lehrbuchsammlung. Vor allem dort (aber auch in den übrigen Bereichen der Bibliothek) wird es während der Bauphase zu unvermeidlichen Lärmbelästigungen durch die notwendigen Stemm- und Bohrarbeiten kommen.

Bereits am jetzigen Donnerstag geht es los. Die Arbeiten werden im Lesesaal anfangen, der dann (vermutlich für 2 Wochen) nicht mehr zur Verfügung steht. in den folgenden Wochen werden sich die Benutzungseinschränkungen mit dem Baufortschritt über den Wintergarten zur Lehrbuchsammlung verlagern. Wir hoffen, dass die Arbeiten im Juni abgeschlossen werden können, so dass Sie zu Ende des Semesters wieder ungestört lernen können. Es wird für Ausgleichsflächen zum Lernen gesorgt werden. Wir halten Sie auf dem Laufenden und bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Neues Buch : Handrehabilitation

 Handrehabilitation

Schulz-Stübner, Sebastian ; Mattner, Frauke ; Meyer, Elisabeth ; Mahlberg, Rolf [Hrsg.] :
Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten
Band 3: Manuelle Therapie, Physikalische Maßnahmen, Schienen
Springer
2019
XVI, 402 Seiten
ISBN 978-3-540-38926-2

Unentbehrlich für Sie als angehende oder praxiserfahrene Ergotherapeuten, Physiotherapeuten oder Handtherapeuten: Band 3 mit physiotherapeutischen Behandlungsansätzen und der Behandlung mit Schienen.

Alles Wichtige zu

  • Schulter-, Ellbogen- und Handbehandlung, Manuelle Therapie
  • Elektrophysikalische Maßnahmen, Methoden und Evidenz
  • Überlastungssyndrome mit anatomischen Erläuterungen, Ursachen, Diagnostik und therapeutischen Interventionsmöglichkeiten
  • Angeborenen Fehlbildungen der Hand: Entstehung, Form, chirurgische und therapeutische Vorgehensweisen
  • Spezifische Behandlung der oberen Extremität bei Tetraplegie
  • Schienenversorgung der Hand und des Ellbogens in drei umfangreichen Kapiteln: Grundlagen, statische und dynamische Schienen

 

Bild und Text : Springer

Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

 

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2019

Die erste Ausgabe des Bibliotheksmagazins med im Jahr 2019 ist heute mit folgenden Beiträgen erschienen:

Inhalt


Die gedruckte Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie ab Ende der Woche in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver.

Grafik: ZB Medizin

Donnerstag, 28.2.19, 11:11: Die Bibliothek sagt Danke!

Am morgigen Donnerstag, 28. Februar, gibt es um 11:11 Uhr in der Zweigbibliothek Medizin Berliner bis zum Abwinken. Die Bibliothek bedankt sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln:

365 Tage waren Sie still und leise.
Sie haben Ihre Kommilitoninnen nicht gestört.
Sie haben keinen Kaffee in Computer-Tastaturen geschüttet.
Sie haben keine Pizza bestellt und keine Bücher mit Käsehänden angefaßt.
Sie haben keine laute Musik gehört sondern Ohrstöpsel getragen.
Das war großartig! So soll es sein.
Sie waren ein angenehmer Gast.
Sie dürfen gerne wiederkommen.
Wir freuen uns auf Sie.
Und mehr noch: Wir möchten uns bei Ihnen bedanken.
Auch im Namen Ihrer Kommilitoninnen.
Mit Berlinern. An Weiberfastnacht.
Solange der Vorrat reicht.

 

Bitte denken Sie auch daran, dass die ZB Medizin Rosenmontag, 4.3. geschlossen hat.

Umfrage zu Lern-Apps: 1. Teilnehmer

Teilnehmer
Die Umfrage lief vom 14.-18.Januar 2019 und richtete sich an alle Teilnehmer des easystudium-Projekts, die sich im 1.-12.Semester befanden – insgesamt 2.046 Personen. Der Fragebogen (PDF) bestand aus sieben Fragen plus zwei, die sich auf die Verlosung bezogen. 12 der Teilnehmer hatten keine und 27 eine nicht funktionierende Emailadresse, so dass letztendlich 2.017 Studierende angeschrieben wurden. Von denen beantworteten 487 die Umfrage, was einen Recall von 24% bedeutet. 17 Fragebögen konnten nicht in die Auswertung mit einbezogen werden, da sie unvollständig beantwortet worden waren, so dass final die Fragebögen von 470 Antwortenden in die Auswertung einbezogen wurden.

Es wurde nach folgenden sieben Apps gefragt: Amboss Kreuzen, Amboss Wissen, iPublishCentral Reader (für die Elsevier-Bücher), Sobotta Anatomie Atlas, Thieme eRef, UpToDate und Visible Body (Human Anatomy Atlas). Nach weiteren Apps wie Muscle & Motion (zu geringe Verbreitung) und allgemeinen Apps wie PDF-Programmen (zu viele) wurden nicht gefragt. Alle Inhalte konnten auch – ohne App – mit dem Browser (zB auf dem Laptop) genutzt werden.

Von den 470 waren 40 im 1. Semester (8,8%), 13,8% im 2. Semester usw (siehe oben). Insgesamt gaben 48,6% der Antwortenden an in der Vorklinik zu sein, 51,4% in der Klinik.

Die Antwortrate war nicht gleichmässig über alle Semester verteilt. Die Studierenden der Vorklinik waren überdurchschnittlich unter den Antwortenden vertreten (vielleicht auch wegen der Auslobung von Präparierbesteck und Physikums-Lernstoff), so nahmen 40% des 2. Semesters an der Umfrage teil. Die Studierenden der Klinik beteiligten sich demgegenüber unterdurchschnittlich an der Umfrage, so antwortete nur jeder Sechste des 8. Semesters.

   
Dr. Oliver Obst, der Leiter der Bibliothek, überreicht Verlosungspreise.

Für die Beantwortung der Umfrage waren drei Präparierbestecke und drei Physikumsbücher ausgelobt worden, die von der Firma Miamed gestiftet worden waren, sowie drei iTunes-Gutscheine.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

Foto: BillionPhotos at fotolia.de

Vertragsabschluss zwischen Projekt DEAL und Wiley

In einer Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz wird folgendes mitgeteilt:

  • Wiley und Projekt DEAL schließen zukunftsorientierte Partnerschaft für Deutschland zur Erprobung neuer Publikationsmodelle
  • Forscher sollen bessere Möglichkeiten haben, Forschungsergebnisse über die Zeitschriften von Wiley zu verbreiten
  • Teilnehmenden deutschen Institutionen wird weiterhin Zugang zu Wileys Portfolio an wissenschaftlichen Journals ermöglicht

Wiley gab „eine bundesweite Partnerschaftsvereinbarung mit dem Projekt DEAL bekannt, das fast 700 akademische Einrichtungen in Deutschland als Konsortium repräsentiert. Gegen eine jährliche Gebühr ermöglicht diese richtungsweisende geschlossene Dreijahresvereinbarung allen Projekt DEAL-Institutionen den Zugang zu den wissenschaftlichen Journals von Wiley zurück bis ins Jahr 1997. Forscher an Projekt DEAL-Institutionen können Artikel als „Open Access“ in Wiley Zeitschriften veröffentlichen. Die Partnerschaft wird Institutionen und Forschern helfen, Open Science zu fördern, Entdeckungen zu machen sowie Wissen zu entwickeln und zu verbreiten.

Um die allgemeine Förderung der wissenschaftlichen Forschung zu unterstützen, starten Wiley und Projekt DEAL im Rahmen der Partnerschaft gemeinsam drei wichtige neue Initiativen.

  • Erstens ein neues Flaggschiff unter den Open-Access-Journals: Eine interdisziplinäre Zeitschrift wird führende Wissenschaftserkenntnisse aus der globalen Forschungsgemeinschaft veröffentlichen und als einzigartiges Forum für die Entwicklung neuer Open-Access-Publikationsmodelle dienen.
  • Zweitens werden Wiley und Projekt DEAL eine Gruppe zu Open-Science and Author Service Development einrichten, die sich auf die Innovation und Beschleunigung neuer Publikationskonzepte konzentriert.
  • Drittens werden die Partner ein neues jährliches Symposium für deutsche Nachwuchswissenschaftler ins Leben rufen, das zukunftsweisende Ideen für die Forschungskommunikation erarbeiten soll.“

Ebenfalls in besagter Pressemitteilung findet sich eine kurze Beschreibung des Projekt Deal:

„Das Projekt DEAL wurde von der Allianz der deutschen Wissenschafts­organisationen ins Leben gerufen, die die überwiegende Mehrheit der wichtigsten Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland repräsentiert. Das Konsortium umfasst fast 700 überwiegend öffentlich finanzierte, akademische Einrichtungen in Deutschland, wie Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen sowie Staats- und Regionalbibliotheken. Im Rahmen des Projekts sollen nationale Lizenzvereinbarungen für das gesamte Portfolio an elektronischen Zeitschriften großer akademischer Verlage umgesetzt werden. Weitere Informationen unter www.projekt-deal.de

 

Logo © Projekt DEAL c/o Universitätsbibliothek Freiburg i. Br.

PJ-Studie der ZB Med in Open Access-Zeitschrift publiziert


Orte, in denen das PJ abgeleistet wurde.

Die PJ-Studie der Zweigbibliothek Medizin ist heute veröffentlicht worden: Nutzung und Nützlichkeit von Informationsressourcen im Praktischen Jahr: Eine Studie an der Medizinischen Fakultät der Universität Münster. Die Studie wurde bei der Open Access-Zeitschrift Medizin-Bibliothek-Information veröffentlicht (GMS Med Bibl Inf 2018;18(3):Doc13 doi:10.3205/mbi000414), Autor ist Dr. Oliver Obst, der Leiter der ZB Med, und Matthias Klaus Linsenmaier, Arzt am Department für Innere Medizin des Universitätsklinikum Tübingen.

Zusammenfassung
In dieser Studie untersuchte die Zweigbibliothek Medizin der Universität Münster die Nutzung und Nützlichkeit von acht kostenpflichtigen und sieben kostenfreien Informationsressourcen für Studierende im Praktischen Jahr. In der Studie sollte herausgefunden werden, welche dieser 15 Tools die Entscheidungsfindung bei Diagnose und Therapie im Praktischen Jahr (PJ) unterstützen. Die Studie lief von Mai 2017 bis April 2018. Sie wurde über eine geschlossene Facebook-Gruppe administriert. Die Herausforderung des PJ für die Studierenden besteht darin, dass sie zum ersten Mal als ärztliche Mitarbeiter in die Krankenversorgung eingebunden sind. Die Herausforderung des PJ für die Bibliothek besteht darin, den Studierenden im PJ als Nutzer und Kunden wahrzunehmen und zu versorgen. Zwei kostenpflichtige Ressourcen erwiesen sich als wirklich nützlich im PJ: Amboss, das Lern- und Prüfungsportal, sowie UpToDate, das Clinical Decision System. Das Engagement der Bibliothek für PJ-Studierende wurde als nützlich und wichtig angesehen.

Weitere Berichte und Ergebnisse

21. September : Welt-Alzheimertag

Seit 1994 finden am 21. September in aller Welt vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation von Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen aufmerksam zu machen.
WAT-Motto 2018: Demenz – dabei und mittendrin
Trotz Demenz am normalen Leben teilhaben können und Teil der Gesellschaft sein. Das wünschen sich Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Sie möchten ihren Alltag selbst gestalten, ihren gewohnten Hobbies nachgehen und im Freundeskreis und in der Gemeinde aktiv bleiben.

Das alles ist möglich, wenn Menschen mit Demenz und ihre Familien die nötige Unterstützung erhalten. Wir alle können dazu beitragen, dass sie dabei und mittendrin sind. Wir können uns über Demenz informieren und Verständnis für die Betroffenen entwickeln. Wir können sie aktiv einbeziehen und unseren Blick auf den Menschen richten – nicht auf die Krankheit. (Quelle)

Im Bestand der ZB Med git es sowohl gedruckte Bücher zum Thema Alzheimer im Monographienbereich und auch im Lesesaal Gesundheit

Bei den Online-Ressourcen gibt es z. B. dieses Buch:

Alzheimer – unabwendbares Schicksal?

Flöel, Agnes [Hrsg.] :
Alzheimer – unabwendbares Schicksal? : Moderne Wege zu mentaler Gesundheit
Schattauer
2012
XII, 130 Seiten
ISBN 978-3-7945-6741-6

Gegen das Vergessen!
Ronald Reagan hatte sie. Margaret Thatcher hat sie, Rudi Assauer auch. Gemeint sind nicht Ruhm und Popularität. Die Rede ist von der Krankheit, vor der sich viele Menschen fürchten: die Alzheimer-Demenz. In den Medien viel diskutiert und im öffentlichen Bewusstsein immer präsenter, gehört die Alzheimer-Demenz doch zu den Krankheiten, deren Entstehung und Verlauf nach wie vor Rätsel aufgeben. Trotz allen Fortschritts – Demenz ist (noch) nicht vermeidbar oder heilbar.
Was kann Alzheimer-Erkrankten helfen, und welche wirksamen Ansätze gibt es außer der medikamentösen Therapie? Anschaulich und fundiert beschreibt dieser Leitfaden, was die Krankheit auslösen kann, wie sich Betroffene fühlen, aber auch, was sie selbst gegen ein schnelles Fortschreiten tun können. Ein zentraler Ansatz ist die Früherkennung, denn die Krankheit kann schon bis zu zehn Jahre im Körper „schlummern“, ohne dass die typischen Symptome wie Vergesslichkeit und Verwirrtheit auftauchen.

 

Bild und Text : Schattauer
Online-Bücher sind im Katalog der Universitätsbibliothek suchbar.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

AMBOSS und Thieme examen online: Eingeschränkter Zugriff auf die Fragen der 1. ÄP

Während den Prüfungszeiten der 1. ÄP vom 21.08.2018-22.08.2018 von 08:30-15:00 Uhr ist der Zugriff auf AMBOSS und Thieme examen online Vorklinik auf Wunsch des IMPP gesperrt. Vor und nach den Prüfungen können Sie das E-learning-Angebot wie gewohnt nutzen, die Lernkarten und Klinik-Fragen sind regulär erreichbar.

Studierendenumfrage: 13. Mediziner vs. Nicht-Mediziner

Umfrage-Setting
Insgesamt 3.209 Personen aus Münster beantworteten die NRW-weite Studierendenumfrage vom 24.4.-25.5.2017 (Fragebogen), darunter 387 Nutzer der Zweigbibliothek Medizin. Jeder sechste Nutzer an der WWU, der eine Bibliothek genannt hatte, gab die ZB Med als bevorzugte Bibliothek an.

Mediziner vs. Nicht-Mediziner
Die bisherigen Umfrageergebnisse bezogen sich (fast) immer auf diejenigen 387 Umfrageteilnehmer, die angegeben hatten, die ZB Med zu benutzen, darunter 305 Medizinstudierende. Für uns war nun interessant, ob die Medizinerstudierenden signifikant anders über die Bibliothek urteilten als die Nicht-Mediziner. Und in der Tat: In den untersuchten vier Bewertungen ergaben sich zum Teil deutliche Unterschiede zwischen beiden Klientel:

  • Medizinstudierende bewerteten die Hilfsbereitschaft des Bibliothekspersonals mit 1,23 besser als die Nicht-Mediziner (1,35).
  • Medizinstudierende waren mit der Bibliothek deutlich zufriedener als die Nicht-Mediziner (1,60 vs. 1,79).
  • Fast die Hälfte aller Medizinstudierenden (48%) benutzte E-Books mehrmals pro Woche oder täglich. Bei den Nicht-Medizinern lag dieser Prozentsatz bei nur 26%. 55% der Nicht-Mediziner benutzten E-Books selten oder nie im Gegensatz zu 26% der Medizinstudierenden.
  • Mit durchschnittlich 3 Stunden 40 verbrachten die Medizinstudierenden signifikant weniger Zeit in der ZB Med als die Nicht-Mediziner (knapp 5 Std.). (Frage 14: Wie lange halten Sie sich durchschnittlich pro Besuch zum Lernen und Arbeiten in der Bibliothek auf?)

Medizinstudierende fühlen sich in der Bibliothek wohler und bewerteten die Infrastruktur und Services signifikant besser als die Nicht-Mediziner. Dies liegt auch daran begründet (wie auch in den Kommentaren zu lesen), dass sich Medizinstudierende in der ZB Med „zu Hause“ fühlen, dass sie die Zweigbibliothek als „ihre“ Bibliothek wahrnehmen.

Weitere Beiträge und Ergebnisse

21. Juni : Tag des Schlafes

Der Tag des Schlafes ist eine im Jahr 2000 vom Verein „Tag des Schlafes“ins Leben gerufene Initiative, um auf die Bedeutung des Schlafes aufmerksam zu machen. Der Aktionstag findet in Deutschland jährlich am 21. Juni statt.

Die Nacht des 21. Junis ist die kürzeste des Jahres, und daher vielleicht auch die, in der man am wenigsten Schlaf bekommt?!

Am 21. Juni ist übrigens auch Tag des Sonnenschutzes (Quelle) und Welt-Yoga-Tag (Quelle) .

Wenn Sie also bei hoffentlich guten Wetter  für ein Schläfchen Ihre Yoga-Übungen ins Freie gehen: Cremen Sie sich ein und setzen Sie sich eine Kopfbedeckung auf!

Praxis der Schlafmedizin

Stuck, Boris A. [u.a.]
Praxis der Schlafmedizin
Springer
3., vollständig überarbeitete u. aktualisierte Auflage
2018
XVIII, 333 Seiten
ISBN

Schlafstörungen – eine der häufigsten Erkrankungen

Dieses Buch bietet das Praxiswissen für die notwendige differenzierte schlafmedizinische Diagnostik und eine darauf basierende optimale kurz-, mittel- und langfristige Therapie.
Über eine halbe Million Menschen nehmen in Deutschland regelmäßig Schlafmittel ein. Darüber hinaus können Beschwerden durch nicht erholsamen Schlaf Leistung und Lebensqualität der Betroffenen massiv beeinträchtigen, oft mit langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste.
Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.