Archiv der Kategorie: Studierende

examen online: neue Features

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Zwei neue Features in examen online:
– alle Nutzer können sich einen Heimzugang einrichten;
– der Hilfe-Guide erleichtert Ihnen die Orientierung im neuen Design.

Mit dem Heimzugang können Sie sich ab sofort auch ohne VPN auf examen online zugreifen: Die Erstregistrierung muss im IP-Adressraum (Zugriff z.B. per WLAN oder VPN) der Universität stattfinden. Damit wird der Heimzugang aktiviert. Die Heimzugang-Lizenz wird dann im Profil auf der Seite „Zugänge/Lizenzen“ angezeigt.

Examen online bietet jetzt einen Hilfe-Guide an, der nach dem Login automatisch ein Mal pro Gerät und Nutzer angezeigt wird. Über den Banner „Hilfe-Guide ausblenden“ kann dieser für alle Seiten abgeschaltet werden, ist aber über das Menü jederzeit wieder aufrufbar und erleichtert die Orientierung im neuen Design.

© Grafik: Thieme Verlag

Ausstellungseröffnung: „Zeig uns deinen liebsten Lernort“

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Am Dienstag, den 24.11., um 12:15 Uhr, wird in der Bibliothek die Ausstellung „Zeig uns deinen liebsten Lernort“ eröffnet – wie auch das Dekanat berichtet. Ausgestellt werden 10 ausgewählte Bilder aus dem Fotowettbewerb unter den Münsteraner Studierenden der Human- und Zahnmedizin.

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Gleichzeitig sind über das Informationsdisplay alle 44 eingereichten Einsendungen zu sehen. Auch wenn Gruppenlernen in Prüfungsphasen dominiert, findet sich unter diesen 44 Bildern nur eine einzige Darstellung einer Gruppenarbeit. Der Lieblingslernort scheint ein sehr persönlicher, intimer Ort zu sein.

Die Teilnehmer erlauben nicht nur einen aussergewöhnlichen Einblick in die Privatsphäre ihres Lernens, sondern auch in die Art und Weise wie Medizinstudierende heutzutage lernen. Es besteht eine hohe persönliche Affinität zum Lernort/Arbeitsplatz. Durch die individuelle Gestaltung wird ein Ort der Ruhe und Konzentration geschaffen, um das Lernen so angenehm und erfolgreich wie möglich zu machen.

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Mischung aus Verspieltheit und Ernsthaftigkeit

Mit dem Wechsel zwischen Spiel und Spannung, Entspannung und Anstrengung, zwischen Weite (Natur) und Enge (Cocooning), Einzel- und Gruppenlernen wird das Lernen abwechslungsreich gestaltet und die Lerndisziplin aufrechterhalten.

Neugierige können einige Bilder bereits auf Twitter finden.

Foto: (c) Dominik Hardt

Easystudium 2: Studierende empfehlen Apps fürs Studium

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus den vier vorklinischen und 8 klinischen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Bei der siebten und achten Frage ging es um Empfehlungen für Apps und Zubehör. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden.

Ich kenne keine weiteren Apps und Lernmedien und mir haben unter den jetzigen keine gefehlt.

Frage 7: Können Sie weitere Apps und Lernmedien empfehlen, die von Nutzen zum Lernen sind?

96 der 595 Umfrageteilnehmer beantworteten diese Frage – mit 16% eine durchaus hohe Anzahl für eine nicht verpflichtende, offene Frage. Mit 14 wiesen die Meisten auf die Wichtigkeit eines guten PDF-Programms hin, insb. um Vorlesungsskripte bearbeiten zu können. Genannt wurden hier z.B. GoodNotes, GoodReader, Notability und PDF Expert (siehe auch unsere Wiki-Empfehlungen). 13 votierten für die Aufnahme des Kreuz- und Lerntools Amboss in den Kanon der Lernmedien. 9 benutzten zum Kreuzen iPhysikum von MediLearn. Ebenfalls 9 verwiesen auf die Karteikarten-App Phase6 und 8 auf Anki (für Android und iOS). Weitere Lernkarten-Apps, die vereinzelt genannt wurden, waren Microsoft OneNote, Repetico, Flashcards und Cobocards. 5 empfahlen zusätzliche Anatomie-Apps wie z.B. Anatomy Learning, iMaios (Uni-Lizenz), Kenhub.com, 3D Brain oder Essential Anatomy. 4 sprachen sich für Arzneimittel-Apps aus wie z.B. Arzneimittel Pocket und 3 verwiesen auf YouTube-Videos „für Leute, die gerne visuell lernen“ (darunter The Simple Biology, The Simple Chemics und noahmed.de Merkbilder).

Weitere Empfehlungen: Antibiotika App, Lass mal kreuzen (Apobank), Chemie Lern-Apps, Elsevier examprep (nicht mehr verfügbar), Genius Scan PDF Scanner, Histologie-App, Hörbücher Innere Medizin, Kittelduell.de, Meditorium App: Lernen für das 2.Stex. mit Podcasts, Online Histologie-Atlas der MH-Hannover, TTE Std Views für Echokardiografie.

Falls rechtlich möglich: Zugang zu Orbis (digitale Patientenakten vom UKM) von PCs der Bibliothek aus

Frage 8: Können Sie vielleicht auch nützliches Zubehör für Tablet-Computer empfehlen?

87 der 595 Umfrageteilnehmer beantworteten diese Frage – mit 15% eine durchaus hohe Anzahl für eine nicht verpflichtende, offene Frage. 22 Antworten bezogen sich auf Apps und wurden deshalb nicht in die Auswertung mit einbezogen. Die übrigen 65 wiesen – im Gegensatz zur obigen Frage – auf lediglich zwei Tools hin: 37 (57%) empfahlen einen Eingabestift (Adonit Jot Pro, Bamboo, Wacom, und 31 (48%) eine externe (Bluetooth)Tastatur, gerne auch integriert in die Schutzhülle. Bei der Tastatur wurde angemekrt, dass „sonst zu viel Zeit für Annotationen während der Vorlesung verloren geht“.

Weitere Empfehlungen

  • Eine Tastatur ist empfehlenswert. Ich besitze ein Surface pro 3 und es ist einfach genial damit zu arbeiten. Vor allem weil ich Vollversionen diverser Programme nutzen kann statt teils abgespeckter Apps.
  • Otterbox zum Schutz, Wasserdichte Hülle (bis 12 Zoll) von Somikon für PräpKurs
  • Die App „GoodNotes“, hilft Vorlesungsfolien zu bearbeiten. Passend dazu bräuchte man aber den „jot pro“ Stift um präzise zu schreiben.
  • Die Nutzung des Surface Pro 3 mit der dazu passenden Tastatur / Hülle wäre etwas komfortabler.
  • Den „Jot-Pro“, um sich Notizen auf dem iPad machen zu können. Ein super Stift, der keine Batterien benötigt! Außerdem ist ein Screen Protector eine wertvolle Investition, damit der Bildschirm kratzerfrei bleibt.
  • Tastatur. Aber auch nur, wenn man Lernkarten auf dem Tablet eingeben möchte, zum Mitschreiben in den Vorlesungen dauert Tippen meiner Meinung nach zu lange.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Foto: (c) Herold (audible.de)

Grosse Resonanz auf Fotowettbewerb „Liebste Lernorte“

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Im Medizinstudium kann man es wohl kaum vermeiden. Ob Testat, Physikum oder gar Examen, ein Anlass zum Lernen ist schnell gefunden. Wo aber lässt es sich am besten und angenehmsten arbeiten, fragte die ZB Med im großen Fotowettbewerb „Zeig uns deinen liebsten Lernort“.

In der Zeit vom 20.-25. November sind 44 Bilder von 40 Teilnehmern eingereicht worden. Wir waren begeistert von den tollen Bildern aller Teilnehmer, der Kreativität und den privaten Einblicken. Und natürlich wollen wir euch, den ZB Med Besuchern, die Antworten nicht vorenthalten. Eine Auswahl der eingegangenen Beiträge wird ab Dienstag, den 24. November, in der Bibliothek ausgestellt. Vielleicht entdeckt der ein oder andere ihn dann wieder – seinen persönlichen Lieblingslernort.

Neugierige können ab heute auf Twitter bereits Ausschnitte der ausgewählten Bilder finden.

Foto: Helena Salamun

Fotowettbewerb: Zeig uns deinen liebsten Lernort!

Eine Studentin sitzt vor einem Stapel Bücher und einem Laptop Computer

Ob zu Hause am Schreibtisch, gemütlich auf dem Sofa, im netten Café um die Ecke oder mit den Kommilitonen in der Bibliothek: Zeige uns, wo du am besten lernen kannst und gewinne als Dankeschön eines von 10 Prometheus LernPakete Anatomie im Werte von je 189 Euro.

Schicke dazu einfach ein Foto deines liebsten Arbeitsplatzes und vielleicht eine kurze Erklärung an folgende E-Mail-Adresse: foto.zbmed@uni-muenster.de.

Eine Auswahl der eingegangenen Bilder wird anschliessend in einer Ausstellung in der ZB Med präsentiert. Bitte schicke nur Bilder, die wir auch veröffentlichen dürfen!

Einsendeschluss ist Mittwoch, der 18.11. um 10:00 Uhr.

Wir freuen uns auf deinen Beitrag.

Foto: Gina-Sanders1 by fotolia.com

easystudium: Mehr als 1.200 Teilnehmer

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Mit dem aktuellen Erstsemester (Yamanaka-Semester) sind nun 1.281 Studierende der Humanmedizin beim preisgekrönten easystudium-Projekt registriert. Bei insgesamt 1670 Studierenden in den betreffenden Semestern beträgt die Teilnahmequote 76%, d.h. mehr als drei Viertel aller Studierenden der Humanmedizin nimmt am Projekt easystudium teil. Betrachtet man nur die vorklinischen Semesterkohorten, steigt die Teilnehmerquote auf 90% – ein guter Hinweis darauf, dass easystudium die Bedürfnisse der Studierenden gut getroffen hat.


Nach dem großen Erfolg von easyphysikum wurde das Tabletprojekt der Bibliothek im Mai 2015 auf alle Studierenden der Humanmedizin in Münster ausgeweitet. Die Zahl der iPads wurde verdreifacht, nun stehen über 200 iPads als Bibliotheks-Leihgeräte zur Verfügung, um allen Studierenden unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten den Zugang zu den besten Lernmedien für ihr Medizinstudium zu ermöglichen. Die Leihgeräte können bis zum Physikum, d.h. maximal zwei Jahre lang, ausgeliehen werden, die Lernmedien stehen semester- und tabletunabhängig jedermann zur Verfügung.

Ersti-Café wieder voller Erfolg

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Am 22. Oktober folgten zahlreiche Studierende des Yamanaka-Semesters der Einladung der Bibliothek zu Kaffee & Kuchen. Bereits zum sechsten Mal nutzte die Zweigbibliothek Medizin die Gelegenheit, sich den Studierenden des ersten Semesters vorzustellen. Bei den anschließenden Bibliotheksrundgängen konnten die Räumlichkeiten und Angebote der ZB Medizin kennengelernt und u.a. Fragen zu Recherchen, Lehrbuch– und iPad-Ausleihen gestellt und beantwortet werden.

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Easystudium 2: Nutzung von Bibliothek und Lernmedien

Einführung

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.126 Studierende aus allen Semestern angemeldet. Die Anmeldung für das neue Erstsemester – Shin’ji Yamanaka – läuft gerade an.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw.

Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden. Der Recall betrug damit 674-10/1126 = 59% und damit 12,5% oder 1/5 weniger als bei der 1. Umfrage.

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Frage 1a: Die Bibliotheksbenutzung ist im Gegensatz zum Wintersemester gestiegen

Frage 1: Wie häufig besuchten Sie die Zweigbibliothek Medizin während des vergangenen Sommersemesters?

22,9% (20,7% bei Umfrage 1) der Antwortenden suchten die Bibliothek mehrmals in der Woche auf (nahezu täglich bzw. einige Male die Woche), 35,6% (34,3%) mehrmals im Monat (einmal pro Woche bzw. einige Mal pro Monat) und 32,5% (37%) einmal im Monat oder seltener. 11,2% (5,7%) hatten die Bibliothek nach ihren Angaben im Wintersemester gar nicht benutzt.

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Frage 1b: Die Bibliotheksbenutzung ist im 1. und 3. Semester am größsten

In der obigen Abbildung ist die Häufigkeit der Bibliotheksnutzung nach Semester dargestellt. Da nach der Benutzung im Sommersemester und der Fachsemester im Wintersemester gefragt wurde, sind die Semesterangaben „1“ niedriger zu denken. Wenn man die Häufignutzungen aufaddiert (nahezu täglich, einige Male die Woche, einmal pro Woche, einige Male pro Monat) und über die Semester vergleicht, dann „führt“ das 1. Semester mit 84% (Umfrage 1: 76%) mit weitem Abstand vor dem 3. Semester mit 67% (61%). Es folgt das 2. Semester mit 65% (76%) vor dem 4. mit 61% (52%).

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Während aus der Vorklinik 316 Studierende an der Umfrage teilnahmen, waren es aus der Klinik 266.

Frage 2: In welchem Fachsemester sind Sie zur Zeit (Wintersemester 2015/16)?
Die Umfrage wurde nicht an das erste Semester verteilt, deswegen nur zwei Umfrageteilnehmer aus diesem Semester. Die Zahl der Antwortenden steigt dann mit höheren Semestern um ab dem 5. wieder abzunehmen, was aber nicht an der fehlenden Antwortfreudigkeit liegt, sondern an Verteilung der Teilnehmer: In höheren Semestern finden sich generell weniger Projektteilnehmer.

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Von allen Lern- und Arbeitsmedien wurden die gedruckten Lehrbüchern im Durchschnitt aller Semester am häufigsten benutzt, gefolgt Vorlesungsskripten auf dem Tablet.

Frage 3: Welche Medien werden zum Lernen benutzt?

Da insgesamt 28 verschiedene Lernmedien „im Angebot“ waren, wurde diese Frage zur besseren Übersichtlichkeit im Fragebogen in die Fragen 3-7 unterteilt: Welche der folgenden Lehrbücher (Frage 3), Kreuztools (4), Lernmedien zur Anatomie (5), lokalen Lernmedien (6), Ressourcen für die Klinik (7) haben Sie im vergangenen Sommersemester zum Lernen benutzt?

In der Umfrage wurden die Nutzungshäufigkeiten nach dem Schlüssel „nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie“ angegeben. Im obigen Diagramm wurden nur die Nutzungen „nahezu immer“ und „oft“ dargestellt und die Lernmedien danach gerankt. Die resultierende Hitliste wird von den gedruckten Lehrbüchern angeführt: 74% der Antwortenden (Umfrage 1: 75%) nutzten sie zum Lernen/Arbeiten nahezu immer bzw. oft. Am zweithäufigsten wurden Vorlesungsskripte auf dem Tablet genutzt (65% / Umfrage 1:61%), mit deutlichen Abstand folgen Kopf an Kopf die eigenen Mitschriften auf dem Computer (50% / 45%) und die Thieme Campus App (49% / 19%). Wiederum mit deutlichem Abstand folgen dann eigene Mitschriften auf dem Tablet (39%) und Lernkarten auf Papier (38%). Das Kreuztool examen online folgt mit 38% (29%). Erst auf den Plätzen 13 und 14 folgen mit jeweils 20% (19%) die ersten E-Books (Thieme Web und Thieme Campus Online). E-Books von Elsevier (14%) und E-Books von Springer (10%) landen abgeschlagen im letzten Drittel der Lernmedien.

Die Thieme Campus App hat durch das Projekt und die Zurverfügungstellung von Lehrbuch-Codes am meisten profitiert und ist nun deutlich weiter verbreitet.

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Die in der Vorklinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren gedruckte Bücher, gefolgt von eigenen Mitschriften auf Papier, Vorlesungsskripten auf dem Tablet und Thieme examen online.

Frage 3a: Welche Lernmedien werden in der Vorklinik benutzt?

Aus dem obigen Diagramm wurden die 15 am häufigsten in der Vorklinik benutzten Lernmedien herausgesucht (blaue Balken) und der Nutzung in der Klinik (orange Balken) gegenübergestellt. Die in der Vorklinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren gedruckte Bücher (von 86% nahezu immer bzw. oft ), gefolgt von eigenen Mitschriften auf Papier (58%), Vorlesungsskripten auf dem Tablet (57%), Thieme examen online und Thieme E-Books über die Campus App (je 55%) sowie Lernkarten auf Papier (50%). Der deutlichste Unterschied zur Klinik waren die Benutzung von Thieme examen online (Klinik -38% im Vergleich zur Vorklinik), der gedruckten Lehrbücher (-28%), der Lernkarten (-27%), der eigene Mitschriften (-20%) Eigene Mitschriften (+23%) und Vorlesungsskripte auf dem Tablet (+19%) wurden dagegen häufiger benutzt, dagegen stand für Vorlesungsskripte auf Papier ein dickes Minus von 30%(!) zu Buche.

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Die in der Klinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren Vorlesungsskripte auf dem Tablet, gefolgt von gedruckten Büchern, eigenen Mitschriften auf Papier und Amboss.

Frage 3b: Welche Lernmedien werden in der Klinik benutzt?

Aus dem obigen Diagramm wurden die 15 am häufigsten in der Klinik benutzten Lernmedien herausgesucht (orange Balken) und der Nutzung in der Vorklinik (blaue Balken) gegenübergestellt. Die in der Klinik am häufigsten benutzten Lernmedien waren Vorlesungsskripte auf dem Tablet (76%), gefolgt von gedruckten Büchern (58%), eigenen Mitschriften auf Papier (51%), 2x Amboss (48% bzw. 46%) und Thieme E-Books über die Campus App (41%). Auf Platz 7 und 8 folgen eigene Mitschriften auf Papier (38%) und Vorlesungsskripte auf dem Computer (35%), alle andere wird von weniger als einem Viertel nahezu immer oder oft benutzt. Der deutlichste Unterschied zur Vorlinik waren – neben den oben bereits erwähnten – natürlich Amboss (-43% bzw. 46%), eine Ressource nur für die Klinik, und die Vorlesungsskripte auf dem Computer (Vorklinik -19% im Vergleich zur Klinik).

In Abbildung zu Frage 3e der ersten easystudium-Umfrage sehen Sie im zeitlichen Verlauf, dass diese im 10. und 11. Semester sprunghaft ansteigt. Während im 5.-9. Semester noch 20+-10% Amboss nutzen, sind dies im 10. Semester 73% und im 11. Semester knapp 90%. Hier wird es in 2016 interessant sein zu beobachten, inwieweit sich durch die Campus-Lizenz eine weitere Steigerung der Nutzung und Durchdringung auch in Nicht-Examens-Semestern ergibt.

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Übersicht, welche Lernmedien mehr von der Vorklinik und welche mehr von der Klinik benutzt werden

Vorklinik vs. Klinik: Welche Lernmedien sind mehr vorklinik-like, welche mehr klinik-like?

Substrahiert man die in den obigen Abbildungen angegebene Nutzung (nahezu immer / oft) der Klinik von der Vorklinik, erhält man eine Verlaufsdiagramm, das die Lernmedien nach Nutzung in der Vorklinik/Klinik rankt. Die Extreme werden – nicht verwunderlich – von den respektiven Kreuztools eingenommen: Am meisten „vorklinik-like“ ist Thieme examen online, am meisten „klinik-like“ ist Amboss. Anatomie-Apps und Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf Papier sind vorklinik-like während Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf dem Tablet oder klinische Systeme deutlich klinik-like sind.

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Tablet-Besitzer lieben Apps, Laptop-Besitzer lieben Papier und Computer.

Tablet-Besitzer vs. Laptop-Besitzer: Welche Lernmedien sind jeweils beliebter?

Für diese Auswertung wurden die Antwortenden in drei Gruppen unterteilt: 1. Tablet-Besitzer (n=412), 2. Tablet-Ausleiher (n=121, nur Vorklinik), 3. Laptop-Besitzer (n=61, kein Tablet). Die Nutzungshäufigkeiten (nahezu immer/oft) der Gruppe 3 wurde dann von der Gruppe 1 substrahiert und das Ergebnis in der obigen Abbildung dargestellt.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

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Stolze Gewinnerin des ausgelosten iPad1: Linda Ross aus dem Röntgen-Semester

Flohmarkt der Bücher

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Die Zweigbibliothek Medizin trennt sich von Büchern. Der beliebte Bücherflohmarkt findet Donnerstag und Freitag (22./23.10.2015), wie auch am kommenden Montag bis Mittwoch (26.-28.10.15) jeweils von 11°° Uhr bis 16°° Uhr statt. Die Bücher werden im Schulungsraum im ersten OG der Zweigbibliothek Medizin zum Kauf angeboten. Meist handelt es sich um Altauflagen von Lehrbüchern wie

Trepel – Neuroanatomie
Rimpler – Biogene Arzneistoffe
Netter – Farbatlanten der Anatomie
Roth/Fenner – Arzneistoffe
Eger/Troschütz/Roth – Arzneistoffanalyse
Debrunner – Orthopädische Chemie
Lohr/Keppler – Innere Medizin
Prometheus (Lernatlas der Anatomie) [Einzelexemplare]
Schmidt/Unsicker – Lehrbuch Vorklinik

Und …: Die Preise befinden sich durchgängig im einstelligen Euro-Bereich.

MenschMikrobe – Die interaktive App

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Die kostenlose MenschMikrobe-App der Deutschen Forschungsgemeinschaft ist hervorgegangen aus einer Wanderausstellung, die die DFG gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut (RKI) über mehrere Jahre an 15 Standorten sowohl in Deutschland (u.a. an der Universität Münster), als auch in Österreich und der Schweiz mit großem Erfolg präsentiert hat.

Die neue App, die sich primär an ein interessiertes Laienpublikum richtet, kann vielseitig in Unterricht, Ausbildung und Studium eingesetzt werden, gibt Einblick in das faszinierende Wechselspiel zwischen Mensch und Mikrobe, und stellt unter anderem ein Forschungsprojekt von Prof. Dr. Helge Karch zu EHEC-Bakterien vor.

Ein paar Highlights aus der App:
* Zeichentrickfilme zur Entstehung von Infektionen und zur Immunabwehr von Erregern
* Interaktive Weltkugel in 3-D zur Seuchengeschichte
* Audio-Features zur sozialen und historischen Dimension der Epidemien
* Illustriertes Lexikon mit wichtigen Erregern und Krankheiten zum Stöbern und Nachschlagen
* Geeignet für innovative Unterrichtsmodule in Schule, Ausbildung und Studium
* Kurzporträts von ausgewählten Forschungsprojekten der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Die MenschMikrobe-App steht für Android [hier] und iOS-Tablets [hier] zum kostenlosen Download zur Verfügung.

Alle Informationen zur App und weitere Downloadmaterialien (Allgemeine Informationen zur Infektionsforschung, Arbeitsblätter, Katalog zu der Ausstellung) finden Sie im pdf-Format unter: http://www.dfg.de/menschmikrobe

Bild: DFG

Herzlich willkommen, liebes Yamanaka- und Fränkel-Semester!

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Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! In unserem Informations-Flyer (zum Ausdrucken) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein. Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an Leihstelle und Auskunft (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Mittels “Aktivierung” wird aus Ihrer neuen Studierendenkarte ein Benutzungsausweis der Zweigbibliothek und der Unibibliothek. Sie können die Aktivierung online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre uni-muenster E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit und kommen Sie Mo-Fr zwischen 8:00 und 16:30 Uhr. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam


Shin’ya Yamanaka, japanischer Arzt und Stammzellenforscher, wurde 1962 in der Präfektur Osaka geboren. Er ist Direktor des Center for iPS Cell Research (CiRA) an der Universität Kyoto und Professor am Institute for Integrated Cell-Material Sciences ebenda. 2012 wurde ihm für die Entdeckung, dass ausgereifte Zellen in Stammzellen verwandelt werden können, gemeinsam mit John Gurdon der Medizin-Nobelpreis zuerkannt.
(mehr)

Rolf Fränkel war ein deutscher Kieferorthopäde. 1908 in Leipzig geboren, promovierte 1931 zum Dr. med. dent., 1932 Zahnarztpraxis in Zwickau. 1957 beginnt er mit der Entwicklung des Funktionsreglers, einem kieferorthopädischen Gerät zur Behandlung von Kieferlage-Anomalien.* 1960 Ernennung zum Chefarzt des seinerzeit neu gegründeten Kieferorthopädischen Institutes in Zwickau, welches 1991 wieder aufgelöst wurde. Fortsetzung der wissenschaftlichen Arbeit und internationale Vortragstätigkeit. 1990 verlieh ihm die Humboldt-Universität Berlin die Ehrendoktorwürde, 1998 wurde er Ehrenbürger der Stadt Zwickau, wo er am 9. September 2001 verstirbt.
(mehr)

* Das gemeinsam mit seiner Tochter Christine Fränkel herausgegebene Buch Der Funktionsregler in der orofazialen Orthopädie (Heidelberg 1992, Inhaltsverzeichnis) finden Sie in der ZB Medizin unter der Signatur WU 400 92/5 im Monographienbereich.

Foto: (c) ULB und Kurhan, Fotolia

Nutzung privater Smartphones und Tablets im UKM eingeschränkt

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Ingo Jung vom GB IT machte jüngst in der aktuellen Ausgabe des PulsSchlags (Intranet) drauf aufmerksam, dass nicht alles mit privaten Smartphones oder Tablets erlaubt ist. Dies betrifft auch die von der Bibliothek im Rahmen des easystudium-Projekts ausgeliehenen iPad-Tablets.

Patientendaten: Bei der Synchronisation von Mails, Kontakten und Kalendereinträgen auf mobile Geräte (Smartphones, Tablets etc.) werden diese auf den Geräten gespeichert. Mails, die ein UKM-Mitarbeiter über die ukmuenster.de Adresse enthält, können potentiell immer auch Patientendaten enthalten. Als Patientendatum gilt dabei schon die Nennung des Namens in einem Kalendereintrag. Aufgrund des Datenschutzes ist das Speichern von Patienten-Daten auf privaten Geräten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des UKM verboten.
(und dies wird genauso für Studierende gelten!)

Nutzung allgemein: Somit sind für Aufgaben in der Krankenversorgung ausschließlich die vom UKM zur Verfügung gestellten IT-Geräte zu verwenden.

Integrierte Kamera: Die integrierte Kamera eines privaten Geräts darf im Ausnahmefall und unter den folgenden Bedingungen dienstlich genutzt werden: Es dürfen keine Fotos von
Patienten oder Mitarbeitern gemacht werden, die irgendwelche
Rückschlüsse auf die Person zulassen. Also keine Patientenetiketten,
keine Gesichter, keine eindeutigen Tattoos oder andere identifizierende Körpermerkmale, et c. Dies gilt auch für das Abfotografieren von Bildschirmen, auf denen Bilder von Patienten angezeigt werden. Auf keinen Fall dürfen Patientenbilder über private Messenger-Dienste (z.B. WhatsApp) verschickt werden – auch nicht an Kollegen.

Internetzugang: In vielen Bereichen des UKM ist ein Internetzugang über WLAN (Wireless LAN) möglich. WLAN bietet insbesondere allen mobilen Nutzern (Mitarbeitern und Patienten) mit Notebook/Smartphone oderTablet die Gelegenheit, drahtlos das Internet zu nutzen. Der Zugang darf auch auf privaten Geräten verwendet werden. Patienten benötigen dazu eine gültige Zugangskennung bestehend aus Username und Passwort. Dafür wenden sie sich an die zuständigen MFAs der jeweiligen Klinik. Mitarbeiter benötigen eine gültige ZIV-Nutzerkennung und ein Netzzugangspasswort. Sie richten sich dafür an die Leitung der jeweiligen Einrichtung (Direktoren, Geschäftsbereichsleiter, Geschäftsführer, etc.).

Fotonachweis: UKM/Pressestelle