Archiv der Kategorie: Bibliothek

Neues „med info“ erschienen

Die Februar-Ausgabe (Nr.1, 2004) von ‚med info‘ ist
erschienen. Sie finden diese Zeitschrift im HTML- und PDF-Format unter nachfolgender URL. In Printform finden Sie ‚med info‘ ab naechster Woche in der Zweigbibliothek und im Pulsschlag-Regal in der Personalkantine. Allen Kliniken und Instituten werden darueber hinaus einige
Exemplare per Hauspost zugeschickt.

Inhalt:
– Die Bibliothek in der Kitteltasche
– Das Geschaeftsmodell ‚Fachzeitschrift‘ ist gescheitert
– Fachkategorien fuer Impact Faktoren aendern sich unauffaellig
– Abstimmen ueber die Bibliothek
– Ethik der Fachzeitschriften: Grenzen zwischen „Gut“ und „Boese“ fliessend
– Medizin News

Vote: Sonntagsöffnung

Seit Anfang 2004 ist es möglich, seine Meinung zu bestimmten Bibliotheks-Fragen auch per Voting auf der Homepage der ZB Med abgeben (schriftlich o. mündlich war dies ja auch bisher schon möglich 🙂 ). Die erste Frage wurde vom 6.1.-6.2. zur Abstimmung gestellt und lautete: „Soll die Bibliothek sonntags länger öffnen?“ Das Ergebnis ist (n=452):

50% ja
36% nein
14% egal

Die Bibliothek hat einen entsprechenden Antrag beim Dekanat gestellt.

INFAS-Umfrage 2001
Das Ergebnis deckt sich mit der INFAS-Umfrage 2001. Damals sprachen sich bis zu 43% der Befragten dafür aus, die Bibliothek sonntags vier Stunden länger zu öffnen. Von 115 Befragten (88% Studenten) gaben 13% an, die Bibliothek solle Mo-Fr eine Stunde länger aufhaben und 9%, die Bibliothek solle bis 24 Uhr aufhaben. Samstags wünschten sich 12% eine Öffnung ab 8 Uhr und 3% eine ab 7 Uhr. (Die Zahlen für die Verlängerung ab 18 Uhr betrugen: 30%, 23%, 12%, 11%, 3%, 3%). Sonntags wünschten sich 24% eine Öffnung ab 9 Uhr, 11% eine ab 8 Uhr und 3% eine ab 7 Uhr. (Die Zahlen für die Verlängerung ab 18 Uhr betrugen: 27%, 21%, 9%, 9%, 3%, 3%).

Ausleihe von Büchern auf PDA

Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen verleiht die Zweigbibliothek Medizin im Rahmen eines Projektes ab sofort Bücher, Zeitschriften und Arzneimittelverzeichnisse auch auf Personal Digital Assistants (PDA). Ausleihberechtigt sind bis auf weiteres nur Wissenschaftler und Ärzte des Uniklinikums Münster. Die Ausleihdauer beträgt vier Wochen, alles weitere wird in einem Ausleihvertrag festgelegt.

Es stehen diverse Kombinationen von Geräten/Anwendungen zur Verfügung.

Wenn Sie einen PDA ausleihen wollen, melden Sie sich bitte telefonisch (58550) oder schriftlich bei Dr. Oliver Obst. Die Geräte werden nach der Regel: „First come – first serve“ vergeben.

Clinical Evidence online und via PDA

Clinical Evidence (CE) von der BMJ Publishing Group ist eine ständig aktualisierte Datenbank der bestverfügbaren Evidence zu Ergebnissen von 180 wichtigen klinischen Interventionen. CE wird von der britischen NHS der gesamten Öffentlichkeit in England und Wales frei zur Verfuegung gestellt.

Um die Versorgung mit systematischen Reviews hoher Evidence zu verbessern, hat die ZB Med diese Datenbank für die med. Fakultät Münster eingekauft.

Momentan wird zum Aufruf von Clinical Evidence [1] noch Java benoetigt [2]. Bitte installieren Sie die allerneueste Version (Java 2 Runtime Environment 1.4.2_03) und aktivieren es (MS IE: Extras / Internetoptionen / erweitert & Netscape: Bearbeiten / Einstellungen / erweitert). Wenn der Zugriff trotzdem nicht funktionieren sollte, kann ich Sie nur auf Ende Februar vertrösten: Dann soll ein einfacher und schnellerer Zugang kommen.

Des weiteren wurde eine Vereinbarung mit BMJ getroffen, dass Benutzer der Zweigbibliothek Medizin PDA-Versionen von Clinical Evidence zum Student / Nurse-Tarif [3] einkaufen können. Als Institution ist „Zweigbibliothek Medizin“ (und als VAT-Nummer: 212275725) aeinzugeben. Bezahlt werden muss dann 30 GBP (etwa 42 Euro) per Kreditkarte. Diese Software ermöglicht es – sehr ähnlich Ovid@Hand – neben der Datenbank Clinical Evidence auch Inhalte von BMJ und neun weiteren BMJ-Zeitschriften auf seinen PDA zu laden und offline Volltexte und Medline-Artikel anzufordern.

[1] Clinical Evidence
[2] Java
[3] PDA

Literatur mit Palm und Pocket PC

Eine der Hauptaufgaben der Medizinbibliothek – Literatur und Zeitschriften bereit zu stellen – wird neu erfunden: Ab sofort können Sie mit Ihrem Palm oder Pocket PC offline Literatur- und Informationsrecherchen durchführen. Hunderte Zeitschriftenabos und weitere Infos der Zweigbibliothek Medizin werden auf Ihrem PDA zur Verfügung stehen. Die Nutzung der von der Bibliothek eingekauften Zeitschriften wird damit nicht nur an jedem Online-Arbeitsplatz möglich sein, sondern überall dort, wo der PDA zur Hand ist – im UKM und unterwegs. Durch das von der Bibliothek eingekauftem Produkt Ovid@Hand wird im Einzelnen folgendes möglich sein:

– In den Inhaltsverzeichnissen (und Abstracts) von bis zu 100 Zeitschriften zu lesen (offline).
– Bei Bedarf den Volltext eines Artikels anzufordern (offline): bei der nächsten Synchronisation steht der Artikel in Ihrer persönlichen Online-Library parat.
– MEDLINE-Recherchen zu formulieren (offline): bei der nächsten Synchronisation stehen die Suchergebnisse in Ihrer persönlichen Online-Library.
– Mit dem Tool „Drug Interaction Facts“ Wechselwirkungen von Arzneimitteln (bzw. ihrer Wirkstoffe) herauszufinden (offline).

Im Prinzip kann jeder Angehörige der Medizinischen Einrichtungen Ovid@Hand auf seinem PDA installieren, da aber „nur“ 100 Lizenzen eingekauft wurden, bitte ich darum, dass jeder Interessent sich nur einmal registriert. Passwort und Anleitung finden Sie hier:

Neues Med Info erschienen

Die Dezember-Ausgabe (Nr.4/6, 2003) von ‚med info‘ ist erschienen. Sie finden diese Zeitschrift im HTML- und PDF-Format unter nachfolgender URL.
In Printform finden Sie ‚med info‘ ab naechster Woche in der Zweigbibliothek und im Pulsschlag-Regal in der Personalkantine. Allen Kliniken und Instituten werden darueber hinaus einige Exemplare per Hauspost zugeschickt.

Inhalt:

– Festvortrag: Der Arzt, das Buch und das Bild
– Historische Bücher, Wachsmodelle und Gemälde zum zehnjährigen
Jubiläum der ZB Med – Ausstellungen geben Jubiläum würdigen Rahmen
– „Die angenehmste Quelle sind online-Journale: Alles andere ist
kalter Kaffee“ – Auswertung der subito-Umfrage, Teil 3
– Börse bestraft STM-Verleger – Wissenschaftliche Verlage in
Bedrängnis
– KELDAmed e-Learning und e-Books
– Medizin News
– Neue Buecher

28 British Medical Journals ab sofort online

Dank eines Konsortialvertrages des Landes NRW mit der BMJ Publishing Group kann die Zweigbibliothek Medizin alle BMJ-Zeitschriften online anbieten.
Obwohl der Vertrag erst für 2004 gilt, hat der Verlag die 26 Titel (plus 2 Online-Ressourcen) ab sofort freigegeben.

Annals of the rheumatic diseases
Archives of disease in childhood
British journal of ophthalmology
British journal of sports medicine
British medical journal
Emergency medicine journal
Evidence-based medicine-English edition
Evidence-based mental health
Evidence-based nursing
Genitourinary medicine
Gut
Heart
Journal of accident and emergency medicine
Journal of clinical pathology
Journal of epidemiology and community health
Journal of medical ethics
Journal of medical genetics
Journal of neurology, neurosurgery and psychiatry
Molecular pathology
Occupational and environmental medicine
Postgraduate medical journal
Quality and safety in health care
Sexually transmitted interactions
Thorax
Tobacco control

Sie finden eine Liste der Zeitschriften mit den Internetadressen unter folgender Adresse:

Eröffnung der Kunstausstellung

Am Sonntag, den 16. Nov., wird in der Zweigbibliothek Medizin die Kunstausstellung „Hinter die Dinge sehen und begreifen“ offiziell eröffnet.

In der Zeit von 11.00 – 17.00 Uhr stehen Ihnen bei Kaffee und Gebäck die Künstler zu einem Gespräch zur Verfügung.

Um 11.30 Uhr wird Herr Dr. Obst einen Vortrag über „Literaturrecherche, Literaturbeschaffung und weitere Dienstleistungen der Zweigbibliothek Medizin“ halten.

Die Ausstellung „Der Arzt, das Buch und das Bild: Medizinische Darstellungen aus Münsterischen Sammlungen“ wird dann ebenfalls noch zu sehen sein.

Jedermann ist herzlich eingeladen!

Die einmillionste Benutzerin in der Zweigbibliothek Medizin

Am 31. August 2000 war es endlich soweit: 6 Jahre, 9 Monate und 16 Tage nach der Eröffnung konnte die Zweigbibliothek Medizin den Benutzer Nr. 1.000.000 verzeichnen. Die ‘Jubiläumsbenutzerin’ Frau Beate Strackerjan ist im 6. Semester der MTA-Schule der Medizinischen Einrichtungen und befindet sich zur Zeit mitten in den Examensprüfungen. Nachdem diese – hoffentlich – bestanden sind, wird sie zum Wintersemester ein Biotechnologie-Studium in Münster aufnehmen. Die Stellenleiterin der ZB Med, Frau Conermann, überreichte ihr eine Flasche Sekt und einen Blumenstrauß. Die Zweigbibliothek Medizin wünscht ihr für die restlichen Examensprüfungen und das beginnende Studium viel Erfolg – der Sekt steht jedenfalls schon bereit…

Seit der Eröffnung im November 1993 wird die Zweigbibliothek Medizin jedes Jahr stärker genutzt als im Vorjahr. Die Steigerungsraten betrugen bis zu 15%. Der Anstieg hat sich mittlerweile deutlich abgeschwächt, auch wenn die Sonntagsbenutzung immer noch zweistellige Steigerunsgraten verzeichnet. Dafür sind mehrere Entwicklungen verantwortlich: Zum einen werden von der Bibliothek verstärkt Bücher und Zeitschriften in elektronischer Form über das Hochschulnetz angeboten. Die Kunden müssen nicht mehr in die Bibliothek kommen, um diese und weitere Dienstleistungen nutzen zu können.

Zum anderen scheint die Bibliothek nach sechs Jahren des starken Wachstums ihre Akzeptanz mit den vorhandenen Mitteln nicht weiter steigern zu können. So wirken z.B. Kapazität und Qualität der Arbeitsplätze mittlerweile limitierend auf die Benutzung. Bei der Gründung der Bibliothek wurde von einer geringeren Benutzerzahl ausgegangen und dementsprechend weniger Arbeitsplätze eingeplant. Um mit dem Zuwachs Schritt halten zu können, ist für 2001 eine Erweiterung der Arbeitsplatzkapazitäten geplant.