Archiv des Autors: ZBMed

Nano-Map: Datenbank für Nanotechnologie

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Nano-Map ist ein interaktiver Kompetenzatlas zur Nanotechnologie in Deutschland. Nachgewiesen werden kleine und mittlere Unternehmen, Großunternehmen, universitäre Forschungseinrichtungen, Behörden, Finanzinstitutionen sowie Medien und Museen. Bequem kann man nach Regionen, Anwendungs- und Technologiefelder recherchieren, und die Ergebnisse können in übersichtlichen Landkarten dargestellt werden. Detaillierte Suchfilter ermöglichen eine spezifische Suche nach selektiven Technologie- und Anwendungsfeldern der Nanotechnologie. [via dbis]

Kaffee bitte nur im Bistro/Gruppenarbeitsraum!

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In allen Bereichen der Bibliothek wurden heute Kaffeebecher gefunden, die zum Teil noch halbvoll waren. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass keine Kaffeebecher mit an die Tische, ans Rondell, in die Lesebereiche, in den ersten Stock oder sonstwohin mitgenommen werden dürfen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der Konsum von gezogenem oder eigenem Kaffee nur im Bistro/Gruppenarbeitsraum erlaubt ist. Diese Bestimmung dient dem Schutz der Bücher, Tische, Teppiche etc pp.

Wenn unsere Putzfrau jetzt hinter Nutzern herräumen muss, die ihren Abfall einfach liegen lassen, dann leidet darunter die normale Reinigung der Bibliothek.

Foto: (c) sheehanpaul http://www.flickr.com/photos/sheehanpaul/4155343440/

Online-Schulung „Klinische Studien“: Good Clinical Practice und ISO 14155

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Für die Übernahme von Verantwortung in klinischen Studien fordert der Gesetzgeber eine entsprechende Qualifizierung. Die Online-Schulung „Klinische Studien“ für medizinisches und nichtmedizinisches Personal ermöglicht die Qualifizierung am Arbeitsplatz oder zu Hause, wie der Verein Forum Medtech Pharma heute in einer Pressemeldung mitteilt

In sieben Modulen werden die Inhalte zur Guten Klinischen Praxis mit Filmmaterial und Foliensätzen vermittelt. Optional wird ein weiteres Modul zur DIN ISO 14155 (Klinische Prüfung von Medizinprodukten an Menschen) angeboten. In die Module sind Frageblöcke eingestreut, deren Bearbeitung Voraussetzung für das Anzeigen der weiterführenden Lerninhalte ist.

Die Schulung ist zwar kostenpflichtig, kann aber komplett zu Hause oder am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Beantwortung der Fragemodule erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Consamed academy sowie eine Bescheinigung über 21 (nur GCP) bzw. 24 (GCP + ISO) CME-Punkte der Bayerischen Landesärztekammer.

Foto: Online-Schulung „Klinische Studien“ Videodoc

Thieme besucht Münster: iPod zu gewinnen!

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Wie in jedem Jahr informiert der Thieme-Verlag bei seiner Thieme@Campus-Tour über alles, was im Medizinstudium weiterhilft. Am Donnerstag, den 4.11., von 8 bis 14 Uhr, wird es einen entsprechenden Informationsstand von Thieme in der ZB Medizin geben und es soll sogar ein iPod zu gewinnen sein. Herr Schüßler von Thieme wird dabei Produkte wie z.B. die Duale Reihe, der Prometheus und Lernkarten vorstellen.

Foto: (c) Georg Thieme Verlag Stuttgart

Neue iPhone-App: iRadiology

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Liebermans iRadiology Classics Collection ist ein Kompendium von über 500 einzigartigen radiologischen Schnittbildern. iRadiology ermöglicht den schnellen Check klassischer radiologischer Fälle, z.B. beim Lernen oder der Visite. Bilder werden nach Organsystem und Krankheit organisiert oder per Stichwortsuche gefunden. Dr. Gillian Lieberman ist Direktor des Harvard Center for Medical Student Education und Associate Director des Residency Program am Beth Israel Deaconess Medical Center.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med mehrere iPads aus. Die obige App wurde in Liste der installierten Anwendungen aufgenommen. Diese stehen sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebieten zur Verfügung. Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben, dann abonnieren Sie unseren App-Feed, der auf alle neuen medizinischen iPad-Apps hinweist (und nicht nur auf die hier besprochenen).

iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.

Herzlich willkommen, liebes Florence Nightingale Semester!

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Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! Im Erstsemester-Info (PDF) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein. Die meisten Fragen lassen sich per Email, Telefon oder an Leihstelle und Auskunft sicher leicht klären. Der für die Benutzung der „Bib“ so wichtige Bibliotheksausweis kann (gratis!) mit einem speziellen „Online-Anmeldeformular für Neuimmatrikulierte“ bestellt werden. Hier muß nur die Matrikelnummer eingegeben werden, alle anderen Daten werden direkt von der Universität importiert.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenso auf unserer Homepage wie eine Präsentation der etwas anderen Art über unsere Dienstleistungen für Sie. Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

ZB Med in der Lokalzeit / WDR

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Am Montag sendete der WDR in der Lokalzeit einen Beitrag über Ausländische Fachkräfte in der münsterländischen Wirtschaft. Dabei wurde einer unserer Nutzer portraitiert: Sesir Gupta, Chemieingenieur einer indischer Pharmafirma. Er benutzt für seine Recherchen gerne die Zweigbibliothek Medizin. Schauen sie ab Minute 19:50 mal rein.

DICOM-Viewer für das iPad

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Mit HcViewer hat Siemens nun den ersten DICOM-Viewer für den iPad zur Verfügung gestellt. Ich bin auf Ihre Testberichte gespannt. Bisher gab es für radiologische Bilder nur iPhone-Versionen von gängiger Betrachtungssoftware, wie z.B. von OsiriX. Das vielversprechende Mobile MIM (nur für MIM-Cloud-Anwender) ist zur Zeit noch nicht im deutschen iTunes Store erhältlich.

Und hier noch ein Hinweis auf den Testbericht des Radiologen Sam Friedman zu mobilen Bildbetrachtungsprogrammen.

The ultimate question is whether the iPad will be useful as a radiology viewer. After much fooling around, I can honestly answer “Maybe” or even “Probably.” With today’s software, the iPad can be a very basic–but very portable–viewer. If that’s as far as we get, I likely wouldn’t go out and buy one just for that purpose. But I think we’re at the very beginning of something revolutionary.

Jubiläum: 2.000ste Schulung

Am Montag, den 11.10., konnte die ZB Med ein besonderes Jubiläum feiern: Die 2.000ste Schulungsveranstaltung wurde durchgeführt. Die Zahl der Bibliotheksführungen und Schulungen beträgt durchschnittlich 116 pro Jahr, an diesen nehmen durchschnittlich 970 Personen teil, d.h. acht Personen pro Schulung. Insgesamt wurden seit Gründung der Bibliothek 16.705 Teilnehmer geschult. Neun von zehn Teilnehmer sind Studenten der Medizin oder Schüler einer der UKM-Schulen; Ärzte und Wissenschaftler kommen selten zu Schulungen, lieben es aber, von uns bei den „Hausbesuche-Schulungen“ aufgesucht zu werden.

Die Zweigbibliothek bietet eine Fülle von Schulungen zu den unterschiedlichsten Themen an, wie z.B. Einführung in die Bibliotheksbenutzung, Literatur – suchen, finden, ausleihen, Benutzung elektronischer Zeitschriften, PubMed-Einführung, Web of Science – Scopus – Impact Faktoren, Sprechstunde zur Literaturrecherche für Doktoranden oder Hausbesuche. Die einzelnen Schulungen bilden in sich abgeschlossene Einheiten, bauen aber auch aufeinander auf: So ist z.B. die Teilnahme an einer PubMed-Schulung Voraussetzung für die Doktoranden-Sprechstunde.

In einer Umfragestudie zeigten sich die Teilnehmer sehr zufrieden mit den Schulungen: Auf einer Skala von 1 bis 5 (1=sehr zufrieden bis 5=sehr unzufrieden) betrug die Gesamtzufriedenheit 1,88.

Neues Online-Buch: Trepel, Neuroanatomie

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Der Trepel, Neuroanatomie steht ab sofort in der 4.Aufl. von 2008 online zur Verfügung. ISBN 978-3-437-41298-1, 464 Seiten.

Elsevier bietet diese Buch nicht als PDF, sondern nur als Flash an. Nach (kostenloser) Registrierung kann man Lesezeichen setzen, Notizen einfügen, per Copy&Paste Teile herauskopieren oder Seiten ausdrucken.

Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Nature Communications

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Wie Sie vielleicht schon wissen, hat die Nature Publishing Group sein Portfolio von hochattraktiven, hochpreisigen Fachzeitschriften um eine interdisziplinäre Zeitschrift erweitert, die seit April 2010 erscheint – aber nur online. In der als Nature Communications bezeichneten Plattform sollen Artikel mit (zweit*)höchstem qualitativen Standard erscheinen, die das wissenschaftliche Spektrum angefangen bei den Biowissenschaften, über die Physik bis hin zur Chemie abdecken. Gespeist wird der Zustrom an hochrangigen Submissionen aus den bei Nature eingereichten Artikeln, die nicht so gut waren, dass es für ein „echtes“ Nature-Journal gereicht hätte, aber immerhin noch so gut waren, dass jede andere Zeitschrift sie mit Kußhand genommen hätte.

(* Der höchste Standard ist natürlich den echten Nature-Journalen vorbehalten, die weiterhin die 10% Top-Submissions publizieren, die folgenden 10% landen dann wohl in Nature Communications)

Die Artikel von Nature Communications sind nur dann Open Access, also frei zugänglich, wenn der Autor eine article-processing charge von 3.750 € bezahlt. Dies trifft auf 40% der zur Zeit 90 Artikel zu. Die in PubMed nachgewiesenen 23 Artikel haben noch keinen Link zum Volltext bzw. sind nicht als Open Access gekennzeichnet.

Kommentar: PLoS One und BMC Research Notes haben es vorgemacht, doch jetzt besetzt der Platzhirsch Nature auch diese Nische … also nicht wundern, wenn aus dem Hinterherhinken ganz schnell ein Überholen wird! Nature Communications-Chefin Sarah Greaves: „As a born-digital publication, Nature Communications will provide readers and authors with the benefits of enhanced web technologies alongside a rapid, yet rigorous, peer-review process.“


Nature Communications will offer authors high visibility for their papers on the nature.com platform, access to a broad readership and efficient peer review with fast publication. For readers, the journal will offer functionality including interactive browsing and enhanced metadata to enable sorting by keywords. Nature Communications will publish research papers in all areas of the biological, chemical and physical sciences, encouraging papers that provide a multidisciplinary approach. The research will be of the highest quality, without necessarily having the scientific reach of papers published in Nature and the Nature research journals.