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Mehr als 750 Gäste bei Tagung „Kraftwerk Batterie“ in Münster erwartet

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler laden ein: internationale Konferenz zu Batterieforschung und -anwendung am 24. und 25. März 2020
Fahnen Batterietagung NRW
© Uni MS - MEET

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler laden am 24. und 25. März 2020 zur Batterietagung „Advanced Battery Power – Kraftwerk Batterie“ in das Messe und Congress Centrum Halle Münsterland ein. Das Batterieforschungszentrum MEET der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster richtet die internationale Veranstaltung gemeinsam mit dem Haus der Technik (Essen), dem Helmholtz-Institut Münster (Forschungszentrum Jülich) und dem Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen aus. Eingeladen sind Interessierte aus den Bereichen Forschung, Entwicklung und Anwendung von Batterien.

  • Top-Keynotes, wie Prof. Jeff Dahn, Dalhousie University, Prof. Jean-Marie Tarascon, Collège de France, Dr. Khalil Amine, Argonne National Laboratory, Prof. Dr. Jens Tübke, Produktbereichsleiter „Angewandte Elektrochemie“ am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Bernd Friedrich, Institut für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling der RWTH Aachen University, Dr. Iwao Soga, Mitsubishi Chemical Corporation und Robert Stanek, P3-Group
  • Erstklassiges Programm: 100 ReferentInnen und 200 wissenschaftliche Poster
  • Starkes Netzwerk: 750 FachbesucherInnen aus Wissenschaft und Praxis

Die mehr als 750 erwarteten Gäste aus aller Welt können sich auf der englischsprachigen Tagung aus erster Hand über die Entwicklungen der Batterieforschung und -anwendung informieren. Führende Köpfe aus der Batterieforschung und -entwicklung stellen den Stand der Forschung sowie Speicherlösungen vor und diskutieren Anwendungsfelder, innovative Materialien und neuartige Batteriesysteme. Münster und Aachen sind seit 2009 abwechselnd Tagungsorte für die Konferenz.

In seinem Keynote-Vortrag spricht Prof. Dr. Jens Tübke, Produktbereichsleiter „Angewandte Elektrochemie“ am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT über den Aufbau einer zukunftsfähigen Infrastruktur für die FFB.

Das Tagungsprogramm umfasst gut 60 Vorträge und 200 Posterpräsentationen von Forscherinnen und Forschern der Chemie, Physik, Ingenieurswissenschaften und weiteren Fachbereichen. Dabei werden sowohl die Innovationen bei bereits etablierten Technologien beleuchtet als auch Erkenntnisse zu Batterien der neuen Generation, wie nicht entflammbare Flüssig- und Feststoffelektrolyte. Sie finden in verschiedenen Bereichen Anwendung.

„Das Thema Transfer wird durch die kommende FFB verstärkt behandelt werden. Wir profitieren heute und in Zukunft sehr vom Austausch zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung“, sagt Prof. Dr. Martin Winter (MEET Batterieforschungszentrum und Helmholtz-Institut Münster). Zusammen mit Prof. Dr. Dirk Uwe Sauer (ISEA) und gemeinsam mit einem 30-köpfigen wissenschaftlichen Beirat übernimmt er die fachliche Leitung der „Advanced Battery Power Conference“.

Am Vortag der Konferenz „Kraftwerk Batterie“ (23. März 2020) findet der Batterietag NRW statt, ebenfalls im Messe- und Congress-Centrum Halle Münsterland. Der Batterietag wird vom Haus der Technik zusammen mit den Clustern „EnergieForschung.NRW“, „EnergieRegion.NRW“ und „NanoMikroWerkstoffePhotonik.NRW“ durchgeführt.

Alle Informationen zur Konferenz gibt es unter www.battery-power.eu [de]