Batterieforscher Martin Winter wird mit Faraday-Medaille geehrt

Royal Society of Chemistry würdigt herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Elektrochemie

Internationale Auszeichnung für Prof. Dr. Martin Winter: Der Batterieforscher der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und des Forschungszentrums Jülich hat die Faraday-Medaille der Royal Society of Chemistry (RSC) erhalten. Die Organisation, die eine der weltweit wichtigsten Gesellschaften von Chemikern ist, vergibt die Medaille bereits seit 1977 jährlich an herausragende Personen aus dem Bereich der Elektrochemie außerhalb Großbritanniens und Irlands.

„Ich sehe diese Auszeichnung auch als Zeichen der Verbundenheit der Wissenschaftler des Vereinigten Königreichs mit den europäischen Kollegen an“, sagte Martin Winter während seiner Preisrede bei der internationalen Konferenz „Electrochem2019“ in Glasgow (Schottland). Als Medaillengewinner war er eingeladen, die Konferenz mit einem knapp einstündigen Impulsvortrag einzuleiten, der auch Batteriefachfremde in den Bann der Batterieforschung zog.

Anschließend wurde die Medaille durch den Vorsitzenden der RSC Elektrochemie, Prof. Upul Wijayantha der Loughborough Universität, übergeben, der die international beachteten Erfolge Winters im Bereich der Batterieforschung würdigte.

Mehr Informationen zur Faraday Medaille hier.

Prof. Upul Wijayantha von der Loughborough Universität (r.) übergibt die Faraday-Medaille an Prof. Dr. Martin Winter vom MEET Batterieforschungszentrum der WWU
© University of Glasgow