AMELIE-Projekttreffen im MEET
Die Projektpartner aus dem Forschungsvorhaben AMELIE haben am Freitag, 15. Juni, im MEET Batterieforschungszentrum der Universität Münster Zwischenbilanz gezogen: Diskutiert haben sie die Ergebnisse ihrer bislang 18-monatigen Arbeit auf dem Feld der elektrochemischen Energiespeicher für automobile Anwendungen. In dem internationalen Forschungsprojekt wird die Verwendung von fluorierten Aktiv- und Inaktiv-Materialien in Lithium-Ionen-Batterien fokussiert. Neben höheren Energiedichten und einer längeren Lebensdauer von Batterien zählen auch das verbesserte Recycling der Komponenten und die erhöhte Sicherheit der Batterie zu den Zielen der Forschungsaktivitäten.
AMELIE steht für „Advanced Fluorinated Materials for High Safety, Energy and Calendar Life Lithium Ion Batteries”. Neben MEET der Universität Münster zählen folgende Institutionen zu den Projektpartnern: Die französische Forschungseinrichtung „Commissariat à l'énergie atomique et aux énergies alternatives“ (CEA), das Technologische Institut Grenoble (INP), die Universität von Bologna (UNIBO), die Universität für Technologie und Design Kiew (KNUTD) sowie die Firmen ERAS Labo, Prayon, Recupyl, Renault, Solvay, die zu Continental gehörende Temic Automotive Electric Motors und Volvo. Die Europäische Union fördert das Vorhaben mit insgesamt 3.526.000 Euro. Bis Ende Dezember 2013 wird das Projekt noch laufen.