Medien

© Christian Trick

Fragt man heute nach den ersten Assoziationen zum Zirkus, sind sich die Befragten in der Regel sehr einig: Der Clown, das (wilde) Tier und die Trapezkünstlerin scheinen unmittelbar mit den Vorstellungen vom Zirkus verknüpft zu sein. Dies liegt darin begründet, dass in der Rezeption des Zirkus in der Literatur, der Pop-Kultur, Musik und Werbung ausschließlich auf die Hochphase des Zirkus gegen Ende des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts rekurriert wird. Das romantisierte Bild der Welt des Zirkus wird also ständig (unreflektiert) in unsere Alltagskultur hineingetragen. So wird der Eindruck eines stagnierenden Genres geschaffen, das in dieser (romantisierten) Form niemals existierte, weiter noch: dem Selbstverständnis vom Neuen und Zeitgenössischen Zirkus – Zirkus ist Kunst – widerspricht.

Diese Ausgangslage führt zu einer starken aufklärerischen Verantwortung der Zirkuswissenschaft und erfordert die Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Aus diesem Grund steht  das Projekt in engem Kontakt mit renommierten deutschen und internationalen Medien (u.a. WDR Fernsehen, WDR Hörfunk, Taz, Frankfurter Allgemeine Zeitun, Achener Rundschau, Circus Talks).

Einen Überblick über die Berichte der letzten Jahre finden Sie hier.