Staffelstabübergabe erfolgreich: Jan Philipp Müller ist neuer Leiter des Hochschulsports.
© Hochschulsport Münster

Staffelstabübergabe beim Hochschulsport: Jan Philipp Müller folgt auf Jörg Vehoeven


Jan Philipp Müller ist seit dem 1. März der neue Leiter des Hochschulsports in Münster. Er folgt damit auf Jörg Verhoeven, der den Hochschulsport über zehn Jahre leitete und diese Aufgabe nun an seinen Stellvertreter weitergibt.

Jan Philipp ist seit 2014 Teil des Hochschulsport-Teams und war bis zuletzt Leiter der Abteilung Sportstätten. Wir haben ihn zu einem Interview getroffen und uns über die Zukunft des Hochschulsports, persönliche Lieblingskurse und anstehende Herausforderungen unterhalten.

Wie waren die ersten Tage in neuer Position? Gibt es viele neue Eindrücke oder ist alles wie immer?

Jan Philipp: Es war vieles wie immer, trotz neuer Rolle. Ich bin auch schon seit 2014 dabei, arbeite weiter im gewohnten Umfeld, also hat sich noch nicht viel geändert. Ich habe es tatsächlich noch nicht mal geschafft, das neue Büro zu beziehen.

Worauf freust du dich besonders im kommenden Jahr?

Jan Philipp: Mit dem Team die neuen Herausforderungen anzupacken. Das ist etwas, was mir schon immer Freude bereitet hat und ich gerne fortführen möchte. Zudem will ich unbedingt im Kontakt mit den Studierenden Neues und Kreatives umsetzen, um den Sport und den Hochschulsport weiterzuentwickeln.

Du sprichst von neuen Herausforderungen? Um welche handelt es sich?

Jan Philipp: Insgesamt ist der Hochschulsport immer dynamisch und da es ist ganz wichtig für uns mit der Zeit zu gehen. Wir müssen immer ein offenes Ohr für die studentischen Vorschläge haben. Zudem haben wir immer noch mit Nachwirkungen der Corona-Krise zu kämpfen und die Situation der Sportstätten bleibt angespannt. Ich bin aber guter Dinge diese Herausforderungen mit einem tollen Team anzupacken und zu garantieren, dass Münster einer der größten Hochschulsport Standorte in Deutschland bleibt.

Was sind deine Ziele mit dem Hochschulsport in den kommenden Jahren?

Jan Philipp: Münster ist nicht nur einer der größten Standorte, sondern auch einzigartig in seiner Vielseitigkeit. Wir sind in allen Bereichen sehr gut aufgestellt. Diese Vielseitigkeit möchte ich behalten. Des Weiteren möchte ich die großen Bauprojekte anschieben und das Sportgelände ausbauen, um in Zukunft noch mehr Studierenden die Teilnahme am Hochschulsportprogramm zu ermöglichen.

Wie sieht der Hochschulsport Münster 2030 aus?

Jan Philipp: Hoffentlich sind bis dahin alle Bauprojekte umgesetzt und die Basis für ein neues Kurssystem geschaffen. Wir wollen inklusiver und flexibler werden. Die Studierenden sollen mehr ausprobieren können. Der Hochschulsport soll zudem offener und diverser werden und somit allen die Chance zur Teilnahme geben.

Wir sprachen schon über das breite Kursprogramm. Hast du einen Lieblingskurs? Oder ist es eine Sporttour?

Jan Philipp: Da bin ich etwas befangen, da ich in Münster zum Rennradfahrer wurde und das immer noch gerne mache. Somit ist natürlich die Sporttour nach Mallorca einer meiner Lieblinge. Ich habe aber auch schon viel anderes aus dem Programm ausprobiert und würde sehr gerne, sofern es die Sportstätten zulassen, Klettern wieder ins Programm aufnehmen. Zudem bin ich großer Fan des Boxsports, aber auch der Ball des Hochschulsports gehört zu meinen Lieblingsevents. Ich freue mich jetzt schon auf die Tänzerinnen und Tänzer. Also diese Liste könnte ich ewig fortführen...

Genau wie dein Vorgänger bist du passionierter Rennradfahrer. Seid ihr ab und zu zusammen unterwegs?

Jan Philipp: Definitiv. Wir werden gemeinsam einige Touren bestreiten. Mit dem Hochschulsport geht es auch dieses Jahr wieder nach Mallorca. Es wird mit Sicherheit auch mal eine gute Runde durch das Münsterland geben samt großer Eis-Pause, bei der wir uns über den Hochschulsportkosmos austauschen können.

Und zum Abschluss eine Frage, die wir deinem Vorgänger Jörg auch schon gestellt haben: Der Hochschulsport in drei Worten?

Jan Philipp: Dynamisch, bewegend und offen.