Profil


 

Profil

Die Abteilung Hoch- und Spätmittelalter / Westeuropäische Geschichte hat ihren Interessenschwerpunkt in der Erforschung der Geschichte des westeuropäischen Spätmittelalters (12.-15. Jahrhundert).

Orientierungen

Im Zentrum unserer wissenschaftlichen Arbeit steht die Geschichte des westeuropäischen Raums im Spätmittelalter. In deren Erforschung folgen wir den überlieferungsorientierten Methoden der historischen Kulturwissenschaften. Zentrale Forschungsfelder sind die Geschichte Frankreichs, die Geschichte der internationalen Beziehungen sowie die Wissens- und Rezeptionsgeschichte. Wir bieten Lehrveranstaltungen zu Themen des gesamten Mittelalters an. Unsere Forschungsinteressen und Lehrveranstaltungen sind impulsgebend aufeinander bezogen. Nachwuchsförderung ist uns ein wichtiges Anliegen in Lehrveranstaltungen, begleitender Beratung und Hinführung zu wissenschaftlichem Arbeiten.

Strategien

Durch Kolloquien, Arbeitsgespräche, Exkursionen und in der Unterstützung auswärtiger Kontakte von Studierenden und Graduierten setzen wir die inhaltlichen und methodischen Orientierungen sowie das internationale Profil der Abteilung in der Lehre und Nachwuchsförderung um. Ein besonderer Stellenwert kommt hierbei der Kooperation mit französischen Partnern zu, an deren Ausgestaltung wir sowohl innerhalb der Universität (iff) wie innerhalb des Faches (Initiative für eine Deutsch-Französische Mediävistendatenbank) aktiv teilnehmen. Eine Vortragsreihen in Kooperation mit französischen Institutionen und Kolleg/innen zu den besonderen Leistungsmerkmalen der Professur. Unsere Kontakte zu Universitäten und Forschungseinrichtungen in Europa (auch den Deutschen Historischen Instituten in Paris und London) vermitteln berufspraktische Erfahrungen und wissenschaftliche Kooperationen. Mit der Professur war bis 2022 die Leitung der internationalen Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte (GUW) und ist weiterhin die Herausgeberschaft des Jahrbuchs für Universitätsgeschichte verbunden. Über beide Formate können wir weitere interdisziplinäre Vernetzungsmöglichkeiten für wissenschaftliche Nachwuchskräfte öffnen.