Melanie Althage und Philipp Schneider stellten auf der Nachwuchstagung "Digitalität. Daten. Digital Humanities" in Berlin ihre Masterarbeiten vor

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Im Rahmen der von der Studienstiftung des deutschen Volkes geförderten Nachwuchstagung zum Thema „Digitalität. Daten. Digital Humanities“ an der Humboldt-Universität zu Berlin vom 18.-20. September 2019 stellten Melanie Althage und Philipp Schneider ihre Masterarbeiten an der WWU Münster vor. Melanie Althage diskutierte das Potential von Topic Modeling als Methode zur Analyse der geschichtswissenschaftlichen Fachkommunikation im Spiegel des Fachinformationsportals H-Soz-Kult. Philipp Schneider präsentierte seine Untersuchung komplexer, heterogener Diskurslandschaften mit Hilfe der Sozialen Netzwerkanalyse. Im Mittelpunkt standen hierbei die publizistischen Diskurse der Aufklärung im Fürstentum Lippe.
Die methodischen Ansätze und Ergebnisse der beiden Abschlussarbeiten wurden, gemeinsam mit weiteren Vorstellungen mehrerer Nachwuchsprojekte, interessiert aufgenommen und intensiv diskutiert. Innerhalb einer insgesamt sehr konstruktiven und ertragreichen Atmosphäre reihten sich die Projekte der Münsteraner Studierenden in eine interdisziplinäre Diskussion um die zentralen Fragen, Erkenntnismöglichkeiten, methodischen Herausforderungen sowie die Ausdifferenzierung der Digital Humanities als geisteswissenschaftliche Teildisziplin ein.

Zum Programm der Tagung: https://www.hsozkult.de/event/id/termine-41117