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Professur für Digital Humanities in den Geschichts- und Kulturwissenschaften
Gegenstand der Professur ist die Erforschung und Vermittlung digitaler Methoden für die Geschichts- und Kulturwissenschaften. Sie beschäftigt sich somit mit den Möglichkeiten und – in Anbetracht der Fülle der bereits digitalisierten bzw. digital entstandenen Quellen – mit den Notwendigkeiten, die sich aus dem Prozess der Digitalisierung für die Geschichts- und Kulturwissenschaften ergeben. Ein Prozess, den die Professur zugleich kritisch begleitet und reflektiert. Hierzu zählt auch, dass sie sich national und international eng vernetzt und im Rahmen verschiedener Konsortien wie der "Data for History" und der geplanten "NFDI4Memory" am Aufbau der digitalen Geschichts- und Kulturwissenschaften beteiligt.
Die Professur arbeitet methodenorientiert und ist daher grundsätzlich an alle Epochen und Teildisziplinen der Geschichtswissenschaft wie insgesamt an die verschiedenen Fächer und Fachkulturen der Kulturwissenschaften anschlussfähig.
Finanziert wird die Professur im Rahmen eines Dilthey-Fellowships der VolkswagenStiftung mit dem Projekt "Die Performanz der Wappen (2). Zur Ausdifferenzierung der heraldischen Kommunikation im hohen und späten Mittelalter (12.-15. Jahrhundert)", welches sich mit der digitalen Erfassung und Analyse heraldischer Quellen mit Hilfe der Methoden und Techniken des Semantic Web beschäftigt. Mit der Professur verbunden ist zugleich die Leitung des Service Centers for Digital Humanities (SCDH) an der ULB der Universität Münster.
Gefördert durch die VolkswagenStiftung.