Fachliche Informationen, insbesondere zu Arbeitsgruppen oder Publikationen, finden Sie auf den Seiten der Institute.

Falls Sie bei uns studieren oder sich über Studienmöglichkeiten bzw. -inhalte informieren wollen, besuchen Sie bitte unsere Seite für Studieninteressierte mit nützlichen Hinweisen zur Wahl des Studiengangs.

Aktuelles

© Schwerpunktprogramm (SPP) 1992 - Patricia Klein

„Wir wollen alle Fachrichtungen der Planetenforschung ansprechen“

„Deutsche Gesellschaft für Planetenforschung“ feiert an der Universität Münster ihre Gründung

Das Institut für Planetologie (IfP) der Universität Münster ist deutschlandweit eines der bedeutendsten Zentren seiner Fachrichtung. Unter anderem auf Initiative von Dr. Bastian Gundlach, Professor für experimentelle und analytische Planetologie am IfP, treffen sich am 15. Mai (Donnerstag) zahlreiche Fachvertreterinnen und -vertreter im münsterschen Schloss, um die „Deutsche Gesellschaft für Planetenforschung“ (DGP) ins Leben zu rufen. Im Interview mit André Bednarz erklärt der geschäftsführende Direktor des IfP die Hintergründe.

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© Uni MS - Linus Peikenkamp

Zwischen Labor, Büro und Feldarbeit

Serie „Mein Studi-Job an der Uni Münster“: Vincent Flemming arbeitet in der Klimatologie

Neben dem Studium praktische Einblicke in die Arbeitswelt von Landschaftsökologinnen und -ökologen zu erhalten, ist für Vincent Flemming eine wertvolle Bereicherung seiner akademischen Ausbildung. Seit Ende 2023 arbeitet er als studentische Hilfskraft in der Arbeitsgruppe „Biosphere-Atmosphere Interaction“ unter der Leitung von Prof. Dr. Mana Gharun. Dort hat er die Möglichkeit, nicht nur theoretisches Wissen anzuwenden, sondern auch praktische Fähigkeiten zu entwickeln, die in der späteren Berufspraxis von großem Nutzen sein werden. Fünf Stunden pro Woche arbeitet er neben seinem Studium der Landschaftsökologie und teilt sich seine Zeit flexibel zwischen Labor, Büro und Feldarbeit ein.

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© Dr Glory Edwards

Mapping the Future: Sustainability Science, Stakeholder Voices, and the Power of Systems Thinking

Dr. Glory Edwards ist aktuell bei Prof. Dr. Ute Hamer zu Gast.

Hello, my name is Glory. My work centres on the sustainability of complex social-ecological systems to limit trade-offs and maximise synergies. I use fuzzy cognitive mapping, land use modelling, scenario development, machine learning etc. as part of a suite of system analysis tools, often in participatory settings, to assess past and current systems and to develop future scenarios. (...)

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You can read more about Glory Edwards research here.

© AdobeStock - Gugu Mannschatz

Der Nosferatu-Spinne auf der Spur

Die Nosferatu-Spinne ist mit zehn bis 18 Millimetern Köperlänge eine der größten Spinnen Deutschlands. Viele Menschen fürchten sich vor dem Biss der Zoropsis spinimana, obwohl sie für uns ungiftig ist. Ursprünglich stammt sie aus dem warmen Mittelmeerraum, ist aber auf dem Vormarsch nach Nordeuropa. In Deutschland wurde sie 2005 erstmals in Baden-Württemberg nachgewiesen. Mittlerweile ist sie auch im Münsterland angekommen. Wie und wo genau sich die Spinnenart ausbreitet, hat jetzt ein Team des Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung und angewandte Ökologie der Universität Münster und des LWL-Naturkundemuseums untersucht.
Die Forschenden Dr.'in Nadja Pernat und Dr.'in Hilke Hollens-Kuhr betonen, dass die intensive Medienberichterstattung nicht nur das öffentliche Interesse an der Nosferatu-Spinne gesteigert hat, sondern auch wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse über ihre Ausbreitung ermöglicht.

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© AdobeStock - Dmitry Kovalchuk

Prof. Dr. Sascha Buchholz über die Herausforderungen des Naturschutzes und des Ausbaus erneuerbarer Energien

Klima- und Biodiversitätsschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden

Die Energiewende und ihre Auswirkungen auf die Artenvielfalt werden oft kontrovers und emotional diskutiert. Das muss nicht sein, meint Prof. Dr. Sascha Buchholz. Er leitet die Arbeitsgruppe Tierökologie am Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster und forscht unter anderem zu räumlichen und zeitlichen Veränderungen der Biodiversität. Dabei hat er ein breites Spektrum verschiedener Tier- und Pflanzenarten im Blick. Kathrin Kottke sprach mit ihm am Beispiel des Fledermausschutzes darüber, wie die Herausforderungen des Natur- und Artenschutzes mit dem Ausbau erneuerbarer Energien in Einklang gebracht werden können.

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© Uni MS - Peter Leßmann

Universitätsgesellschaft Münster vergibt Rekordfördersumme

Unter den Leuchtturmprojekten auch ein Projekt von JProf.'in Dr. Mana Gharun

Mit einer Rekordsumme von mehr als 86.000 Euro fördert die Universitätsgesellschaft Münster in diesem Jahr 16 Projekte, darunter fünf Leuchtturmprojekte. Der Vorstand der Universitätsgesellschaft, angeführt vom Vorsitzenden Dr. Paul-Josef Patt, überreichte jetzt den Projektverantwortlichen in einer Feierstunde im Schloss symbolische Schecks. Damit führt die Gesellschaft ihre über 100-jährige Förderung vielgestaltiger Projekte und Initiativen an der Universität Münster fort.

„Münster Klima im Wandel“:
Das Projekt möchte mit einer Messstation auf dem GEO-1-Gebäude das Stadtklima und die Luftverschmutzung über ein Jahr bewerten sowie den aktuellen Klimazustand mit Beobachtungen aus den Jahren 2004 bis 2024 vergleichen – unter Berücksichtigung etwa der veränderten Treibhausgaskonzentrationen von Kohlendioxid, Methan und Distickstoffoxid in der Atmosphäre.

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