Prof. Dr. Dr. Alois Schröer

1958-1961 Lehrauftrag, 1961-1973 Honorarprofessor am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte

aus: Reimund Haas, Nachruf auf Alois Schröer, Westfälische Forschungen 53 (2003), S. 493-501.

* 27.03.1907 Einen (heute Stadt Warendorf); Abitur 1927 Gymnasium Laurentianum, Warendorf; Stud. theol., Münster; 17.12.1932 Priesterweihe, Münster; 1933 Promotion (Dr. phil.), Münster; 1933 Kooperator, 1934 Vikar, Gescher (Dekanat Borken); 1937 Präses Collegium Heerde, Münster; 1938 bischöfl. Auftrag zur Bearbeitung der Geschichte des Klerus des Btm. Münster; 1943 Promotion (Dr. theol.), Münster; 1944 Domvikar, Münster; 1946 Proysondalrichter; 1947 wissenschaftlicher Mitarbeiter Diözesanarchiv, Münster; 1954 Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen; 1958 Lehrauftrag für Kirchengeschichte des westfälischen Raums, Münster; 1961 Honorarprofessur, Münster; 1964 Leiter der Abteilung B: Mittelalter und Neuzeit des Instituts für religiöse Volkskunde e.V., Münster; † 17.02.2002 Münster.

Veröffentlichungen (Auswahl):
Handbuch des Bistums Münster (zusammen mit Heinrich Börsting), Bd. 1, 21946; Der Hohe Dom zu M ünster, 1947; Die Reformation in Westfalen, 2 Bde., 1979/1983; Die Kirche in Westfalen im Zeichen der Erneuerung (1555-1648), 2 Bde., 1986/1987; Die Kirche von Münster im Wandel der Zeit. Ausgewählte Abhandlungen, 1994; Brauchtum und Geschichte im Bereich der Kirche von Münster. Thematische Beiträge, 2000. - 1931-2002 zahlreiche Beiträge und Aufsätze in übergreifenden, regionalen und lokalen Publikationen, Fachorganen und Tagespresse; mehrere Herausgeberschaften.

Literatur: s. o. Haas (mit weiterführender Lit. und Hinweisen auf Schriftenverzeichnisse von A. Schröer).