Neue Monografie in der ICS-Reihe "Gesellschaft – Ethik – Religion" erschienen

Religi _seinteressen

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In der Reihe "Gesellschaft - Ethik - Religion" des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften ist ein neuer Band erschienen. Aus theologischer, religionssoziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive untersucht das AutorInnenteam (Judith Könemann, Anna-Maria Meuth, Christiane Frantz und Max Schulte) die Vermittlung christlich-religiöser Überzeugungen, Positionen und Interessen in Öffentlichkeit und Politik.

Im Mittelpunkt einer Medienanalyse steht die Repräsentanz der Kirchen im Diskurs um gesellschaftspolitisch strittige Themen: Abtreibung und Asylfragen. Können die christlichen Kirchen ihren Anspruch auf gesellschaftliche Meinungsbildung und gesellschaftspolitische Positionierung einlösen? Die Perspektive begrenzen die VerfasserInnen jedoch nicht auf die Medien, sondern nehmen politische Akteure als personengebundene Mittler in den Blick. In Bezug auf die PolitikerInnen wird der Frage nachgegangen, wie sich politische Überzeugungen und Programmatiken mit kirchlichen Lehrmeinungen in Einklang bringen lassen und wie diese in eine authentische, persönliche politische Handlungsstrategie umgesetzt werden können.

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