Die Enzyklika Fratelli tutti von Papst Franziskus (3. Oktober 2020). Sozialethische Beobachtungen und Analysen

Neuerscheinung: Arbeitspapier des ICS Nr. 14

Die zweite Sozialenzyklika von Papst Franziskus, Fratelli tutti (2020), hat in der deutschen Öffentlichkeit, aber auch in der theologischen Wissenschaft deutlich weniger Aufsehen erregt als die vorausgegangene Umwelt- und Sozialenzyklika Laudato si‘ (2015). Und sie stieß auf ein geteiltes Echo: Die Idee der universalen Geschwisterlichkeit ist zwar für Viele attraktiv, wurde aber auch häufig als wenig realistisch, utopisch, unkonkret kritisiert oder gar als naiv belächelt. Immer wieder wurde das Fehlen einer selbstkritischen Perspektive auf die Kirche angemahnt – zumal in einer Situation, in der diese katholische Kirche nicht nur hierzulande in einer abgrundtiefen Glaubwürdigkeitskrise steckt ...
Ein Team des ICS hat den Text multiperspektivisch analysiert. Das nun vorliegende Arbeitspapier fasst die Ergebnisse zusammen. Es bietet eine Einführung in den umfangreichen Text und regt zur weiteren Befassung mit dem Dokument an. Die Zusammenführung der verschiedenen – u.a. politisch-ethischen, wirtschaftsethischen, menschenrechtsethischen, feministischen – Perspektiven und die Einblicke in die Rezeption des Dokuments eröffnen ein breites Wahrnehmungsspektrum auf den Text.

Das Arbeitspapier können Sie hier herunterladen: Link.