© Dr. Hauke Engler

„Wie gut stehen die Einstellungschancen nach dem Chemiestudium?“ und „bedeutet c.t. wirklich, dass man zu spät zu Vorlesungen kommen darf?“ Diese und weitere Fragen wurden den NRW-weit besten Teilnehmer*innen der internationalen Chemie-Olympiade (IChO) am 25. Juni beantwortet.

Bereits zum zehnten Mal fand damit der Sonderworkshop für die Olympionik*innen am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) statt. Anstelle des üblichen Workshoptages mit Labortätigkeiten und spannenden Fachvorträgen wurde aufgrund des Corona-bedingt eingeschränkten Betriebes an der WWU eine online-Diskussionsrunde angeboten.
Hierbei bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die Forschung und die Studiengänge am Fachbereich Chemie und Pharmazie geboten. Prof. Uwe Karst stellte zunächst den Fachbereich und die Forschungsinstitute vor. Informationen über den Ablauf des Studiums gaben sowohl die Studienkoordinatorin Agnes Wrobel, als auch Toni Weise und Katharina Kronenberg als Vertreterinnen der Fachschaft Chemie. Dabei kamen auch kurzweilige Schilderungen über Freizeitangebote und das Leben in Münster nicht zu kurz.
Eine Video von und mit Michael Holtkamp aus der Arbeitsgruppe Analytische Chemie zeigte anschaulich, mit welcher Kreativität die Lehrkräfte auf die Einschränkungen bei den Präsenzveranstaltungen reagieren und dass ein online-Semester nicht nur trockene Theorie bedeuten muss.
Zum Abschluss gab Prof. Uwe Karst einen Einblick in Promotion und chemische Forschung. Anhand vieler Beispiele erläuterte er, wie sich die berufliche Laufbahn nach der Promotion weiter entwickeln kann.
Insgesamt ließ die zweistündige Veranstaltung keine Fragen offen und vermittelte den talentierten Schülerinnen und Schülern einen spannenden Einblick in das Studentenleben und das Leben eines Chemikers.

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