Berufsorientierende Module und Praxisphasen stärken - Beispiel B.A. Kommunikationswissenschaft

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Ziel des Fachs

Zuvor sorgten Inhalt und Aufbau des Begleitkurses zum Pflichtpraktikum für Unmut bei den Studierenden. Die Verknüpfung des Praktikums mit den Studieninhalten sollte gestärkt werden, um den Mehrwert der Praxisphase zu erhöhen und die Studierenden besser zu unterstützen.

  • Prozess

    • Vorschläge für eine grundlegende Überarbeitung des Begleitkurses wurden mit den Fachverantwortlichen erarbeitet.
    • Der Career Service entwickelte eine fachadäquate E-Learning-Einheit, um die Praxisphase zu begleiten.
    • Die zentralen, im Studiengang zu erwerbenden Kompetenzen wurden herausgearbeitet und in das Modul integriert.
  • Ergebnisse

    • Unterstützende Lerneinheit: Studierende durchlaufen eine das Praktikum vorbereitende und begleitende Lerneinheit, die mit der Expertise des Career Service gestaltet wurde.
    • Fokussierte Auswertung: Die verantwortlichen Lehrenden können sich verstärkt auf die Auswertung und Diskussion der Praxiserfahrungen mit den Studierenden konzentrieren.
    • Prüfungsleistung: Die erarbeiteten Materialien aus der E-Learning-Einheit werden von den Studierenden für die Prüfungsleistung des Moduls genutzt.
  • Stimme aus dem Fach

    Dr. Stephan Völlmicke, Fachstudienberatung, Internationales & Praxiskoordination, Institut für Kommunikationswissenschaft:

    „Die Implementierung der E-Learning-Einheit bietet sich für uns als ideale Lösung an, um unsere Studierenden optimal auf ihr Pflichtpraktikum vorzubereiten. Durch diese Lerneinheit erhalten sie Zugang zu grundlegenden Informationen, die von der Recherche bis hin zur Bewerbung reichen, und haben gleichzeitig die Möglichkeit, wichtige Reflexionen anzustellen. Nach Abschluss dieser Einheit sind unsere Studierenden in der Lage, ein eigenes, realistisches berufliches Profil zu entwerfen. Sie lernen, ihre während des Studiums erworbenen, berufsrelevanten Kompetenzen und Fertigkeiten zu identifizieren und diese auf verschiedene Berufsfelder erfolgreich anzuwenden. Insbesondere durch die selbstständige Auseinandersetzung mit Transferinhalten und -anlässen erkennen die Studierenden häufig, dass Theorie und Praxis enger miteinander verknüpft sind, als sie ursprünglich annahmen.“