Digitale IDs einbauen und nutzen

Diese Anleitungen beschreiben, wie Sie eine digitale ID in E-Mail-Programme und andere Software einbauen und damit verwenden können.

Weitere Anleitungen müssen noch geschrieben werden.

Falls Ihre E-Mail-Software oben nicht aufgeführt ist, sollten Sie sich die Anleitung für Mozilla Thunderbird anschauen – die meiste E-Mail-Software funktioniert sehr ähnlich.

Falls es für das von Ihnen eingesetzte Gerät bzw. für die von Ihnen eingesetzte Software ein Bedienungshandbuch gibt, sollten Sie dieses zurate ziehen. Suchen Sie im Inhaltsverzeichnis oder Index nach Schlagwörtern wie „S/MIME“, „Zertifikat“, „PKCS#12“, „Signieren“, „Signatur“, „Verschlüsseln“.

(Leider hat das Wort „Signatur“ im E-Mail-Kontext zwei völlig verschiedene Bedeutungen: Es bezeichnet sowohl die Fußzeilen, in denen man üblicherweise Kontaktangaben unterbringt, als auch die kryptografische Unterschrift, welche die eigenhändige Unterschrift ersetzt.)

Wichtiger Hinweis

Laut https://www.pdf-insecurity.org/ werden elektronische Unterschriften durch fast alle PDF-Reader, auch von Adobe, nicht korrekt überprüft. Es gibt zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, diese PDF-Reader so auszutricksen, dass sie gefälschte Inhalte als echt anzeigen!

Offensichtlich leiden PDF-interne Signaturen an konzeptionellen Schwächen. Wir empfehlen daher, PDF-internen Signaturen überhaupt nicht mehr zu vertrauen.

Ausnahmen sind möglich, wenn – wie in der Universitätsverwaltung – zur Signaturprüfung eine Software eingesetzt wird, die gegen sämtliche auf https://www.pdf-insecurity.org/ genannten Angriffe unempfindlich ist. Dies ist nach jedem Update dieser Webseite oder der Software erneut zu prüfen.