WWU empfängt Vertreterin der größten brasilianischen Förderagentur CAPES

Direktorin für Internationales von CAPES
(v.l.n.r.) Prof. Dr.-Ing. Bernd Hellingrath (Wissenschaftlicher Direktor des Brasilien-Zentrums), Prof. Lívia Pelli Palumbo (Direktorin für Internationales von CAPES), Prof. Dr. Johannes Wessels (Rektor der Universität Münster) und Anja Grecko Lorenz (Geschäftsführerin des Brasilien-Zentrums)
© Michael_C_Moeller

Am 27. Oktober erhielt die WWU den Besuch von Prof. Lívia Pelli Palumbo, Direktorin für Internationales der größten brasilianischen Förderagentur CAPES (Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior), mit der seit Jahr 2010 ein Kooperationsabkommen über einen Gastlehrstuhl an der WWU - den sogenannten Brazil Chair - besteht.

Prof. Lívia Pelli Palumbo wurde vom Rektor der WWU, Prof. Dr. Johannes Wessels, im Schloss empfangen. Kernprogrammpunkt ihres Besuches war ein Meeting mit dem wissenschaftlichen Leiter des Brasilien-Zentrums, Prof. Dr.-Ing. Bernd Hellingrath, und Anja Grecko Lorenz, Geschäftsführerin des Brasilien-Zentrums, um über die künftige Weiterentwicklung des Brazil Chairs und die Stärkung der Zusammenarbeit zu sprechen. Zudem lernte Prof. Pelli Palumbo Prof. Dr. Norbert Kersting vom Institut für Politikwissenschaften und Prof. Dr. Johannes Eble sowie sein Institut für Physiologische Chemie und Pathobiochemie kennen, die in der aktuellen Ausschreibung von CAPES die Gastgeber für den Brazil Chair an der WWU sind.

An einem fast sommerlichen Donnerstag hatte Prof. Pelli Palumbo in Begleitung von Anja Grecko Lorenz während ihres Besuches auch die Möglichkeit, die zahlreichen, über die Stadt verteilten Institute der Universität Münster kurz zu besichtigen und damit auch die Stadt als Campus zu erfahren, die die Besucherin durchaus faszinierte.

Der Besuch an der WWU wurde vom Brasilien-Zentrum organisiert und betreut. Neben der WWU besuchte Prof. Lívia Pelli Palumbo auf ihrer Reise in Europa noch die Universitäten Tübingen und Bonn sowie die Alexander von Humboldt-Stiftung.