Kooperationen

Netzwerk Rechteck Tafel
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Auf ihr weitreichendes und vielfältiges Netzwerk in Brasilien ist die Universität Münster besonders stolz. Insgesamt zählt die Universität Münster derzeit 14 Universitätsabkommen und zwei Partnerschaftsverträge mit Förderagenturen, einer nationalen (CAPES) und einer regionalen (FAPESP), letztere ist mit Abstand die größte regionale Agentur im Land. Die ältesten Partnerschaften bestehen mit der UFRJ und der UFSC – beide sind weiterhin sehr aktiv und werden kontinuierlich gepflegt. Anders als die meisten deutschen und europäischen Universitäten arbeitet die Universität Münster nicht nur mit Universitäten aus dem Südosten und Süden Brasiliens zusammen, sondern pflegt auch enge Partnerschaften im Nordosten des Landes. Der Südosten und der Süden sind die bevölkerungsreichsten, wohlhabendsten und zugleich wissenschaftsstärksten Regionen Brasiliens, doch auch im Nordosten gibt es sehr gute Hochschulen mit hohem Kooperationspotential für die Universität Münster.

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CAPES

Ziel der nationalen Förderagentur CAPES ist der Ausbau und die Konsolidierung der Postgraduierten-Ausbildung in allen brasilianischen Bundesländern. Die Stiftung ist dem Bildungsministerium angegliedert. Der von CAPES finanzierte Brazil Chair (Cátedra Brasil) wurde 2010 an der Universität Münster etabliert und gilt seitdem als Leuchturm der Zusammenarbeit zwischen der Universität Münster und Brasilien.

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FAPESP

FAPESP ist die Stiftung zur Forschungsförderung im Bundesstaat São Paulo und zugleich finanzstärkste regionale Förderagentur in Brasilien, mit der die Universität Münster seit 2014 einen Kooperationsvertrag unterhält. FAPESP arbeitet wissenschaftsgeleitet, vergibt Stipendien und finanziert Forschungsprojekte in allen Wissensgebieten.
 

Karte Fiocruz
© brazil centre

Universitäten

Brasilianische Universitäten, die durch ein Kooperartionsabkommen eng mit der Universität Münster verbunden sind.