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Workshops am Tag der Lehre

11:00 - 12:30 Uhr

  • 1 - Diversität von Studierenden als Chance hochschuldidaktischer Entwicklungen

    Timo Dexel, Myriam Haddara, David Rott & Eva Schöll - Qualitätsoffensive Lehrerbildung, Teilprojekt 1

    Schloss, Senatssaal

    Die Vielfalt der Studierenden in die Lehre einzubinden bietet Möglichkeiten, die Gestaltung von Veranstaltungen nachhaltig zu verändern und zu öffnen. Die Studierenden können in die Lehre ihre eigenen Perspektiven eintragen, die geprägt sein können durch die unterschiedlichen Studienfächer, persönliche Spezialisierungen und die Lebenswelt. Dozierende aus dem Teilprojekt 1 der Qualitätsoffensive Lehrerbildung zeigen hochschuldidaktische Angebote auf, die die Diversität der Studierenden berücksichtigen und als Ressource begreifen.

  • 2 - Diversität in Wissensorganisationen: Ambivalenzen erkennen und Perspektiven entwickeln!

    Prof. Dr. Stefanie Ernst (FB 06, Institut für Soziologie)

    Schloss, S1

    Der Workshop soll mit einem Input einen diversitätssensiblen Horizont eröffnen, bei dem die wissens- und organisationssoziologische Sichtung der Ambivalenz von Diversität als einerseits inkludierendes und andererseits exkludierendes Moment erfolgt. Bezogen auf Studium und Lehre soll erschlossen werden, was zu tun ist, wenn z.B. für potenzielle Maßnahmen Zielgruppen zu identifizieren sind. Unproblematischen Standards der Studierendenstatistik wie Alter, Geschlecht, Bildungsin- oder ausländerIn stehen dabei privatere Aspekte wie sexuelle Orientierung, Religion, Handicap gegenüber. Bei inhaltlichen Bereichen der Lehre kann sich zudem die Frage stellen, ob wir es demnächst mit trigger warnings und Vorwürfen von microaggressions zu tun bekommen. Mit Beispielen aus eigenen Projekten soll der Frage nach der diversity-gerechten Hochschule nachgegangen und Ansätze erarbeitet werden.

  • 3 - Vielfalt vor – für ein buntes Sportstudium in Münster

    Uta Kaundinya, Sönke Götschenberg, Prof. Dr. Nils Neuber & die Fachschaft Sport (FB 07, Institut für Sportwissenschaft)

    In ausgewählten Lehrveranstaltungen am Mittwochvormittag

    Bitte beachten Sie: Für diesen Workshop gibt es keine Anmeldemöglichkeit.

    Wir drehen einen Film zum Thema Vielfalt im Sportstudium. Dabei sollen Studentinnen und Studenten mit kurzen Statements zu Wort kommen. Der Film soll dann als Diskussionsanreiz, z.B. in Erstsemesterveranstaltungen, genutzt werden.

  • 4 - Medieneinsatz in Studium und Lehre im Kontext von Diversity

    Dr. Markus Marek (ZHLdigital/Zentrum für Hochschullehre) und Holger Koelmann (IVV 2/FB 04)

    Robert-Koch-Str. 40, Raum 5

    Digitalisierungsprozesse betreffen in starkem Maße die Bereiche von Studium und Lehre. Der Workshop nimmt insbesondere den Bereich der Lehre in den Fokus. Zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden Bereiche identifiziert, in denen digitale Medien im Kontext von Diversity betrachtet werden können. Zudem sollen Maßnahmen und Möglichkeiten erarbeitet und diskutiert werden.

  • 5 - Unbeeinträchtigt mit Beeinträchtigung studieren!?

    Christiane Behr, M.A. und Volker Koscielny, Dipl.-Psych. (Zentrale Studienberatung)

    Schloss, S062

    Im Workshop werden die Teilnehmenden eingeladen, sich in den Studienalltag von Studierenden mit Beeinträchtigung sowie ihren Bedarfen hineinzuversetzen. Dabei werden sichtbare und nicht-sichtbare Beeinträchtigungen gegenübergestellt. Wir nehmen die Aufgabe der Universität in den Blick, diesen besonderen Lebenslagen gerecht zu werden. Möglichkeiten und Grenzen der bestehenden Unterstützungsangebote sowie deren Weiterentwicklung werden Gegenstand unserer Diskussion sein.

  • 6 - Studiengebühren für ausländische Studierende - ein Hemmnis für Diversity

    AStA und ASV

    Schlossplatz 5, Festsaal

    Der Workshop beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Studiengebühren für ausländische Studierende auf Diversity an der Universität.

  • 7 - Ander(e)s (er)forschen, ander(e)s vermitteln – Diversity in der Ethnographie und in der Kultur- und Wissenschaftsvermittlung

    Christian Kintner, M.A. und Jakob Smigla-Zywocki, M.A. (FB 08, Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie)

    Scharnhorststr. 100, 4. OG, Raum 412

    Diversität kann als Dachbegriff sehr unterschiedliche Bereiche in der wissenschaftlichen Praxis der Kulturanthropologie/Volkskunde betreffen. Die Vortragenden geben einen empirisch fundierten Einblick in ihre aktuellen Forschungen und Arbeitsfelder „Familiale Wohnformen von Menschen mit Behinderung“ (C. Kintner) und „Gedenkstättenarbeit für Schüler und Jugendliche“ (J. Smigla-Zywocki) und erläutern die Chancen und Herausforderungen in diesen Bereichen. Die Veranstaltung ist für Studierende aller Fachrichtungen geeignet, die sich für den Bereich der Forschung und Berufspraxis in diesen Feldern interessieren.

  • 8 - Diversity im Jurastudium

    Paula Aguilar Sievers (Fachschaft Jura)

    Schloss, S8

    Der Workshop beschäftigt sich mit Diversity, Minderheiten und Benachteiligungen von bestimmten Studierendengruppen im Jurastudium.

  • 9 - „(Anfangs-) Unterricht in heterogenen Klassen erfolgreich gestalten“ – Schulung der professionellen Unterrichtswahrnehmung anhand von Videoanalyse

    Christina Gippert (FB 07, Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung) und Philip Hörter (FB 10, Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik)  - Qualitätsoffensive Lehrerbildung, Teilprojekt 3

    Fliednerstr. 21, FL 025

    Grundlage des Workshops sind aussagekräftige Unterrichtsclips aus dem Mathematikunterricht der Grundschule, die sowohl aus Perspektive der Klassenführung als auch der Mathematikdidaktik daraufhin analysiert werden, wie die Unterrichtsgestaltung der Lehrkraft und die vielfältigen Aktivitäten der heterogenen Schülerschaft ineinandergreifen. Ziel ist es, Unterricht professionell wahrnehmen zu lernen, um daraus wirksame Schritte für eine erfolgreiche Unterrichtsgestaltung ableiten zu können.

  • 10 - Diversitätssensibler Biologieunterricht: Veränderungen des Lehramtsstudiums im Rahmen der QLB-Initiative „Dealing with Diversity“

    Prof. Dr. Marcus Hammann, Prof. Dr. Helge Gresch, Katharina Düsing, Johannes Zang (FB 13, Zentrum für Didaktik der Biologie)

     vom Stein Haus, Schlossplatz 34, Raum 224, 2. OG

    Der Workshop widmet sich Veränderungen der Lehramtsstudiengänge des Fachbereichs Biologie unter Berücksichtigung der Heterogenität von Schülergruppen im Rahmen der QLB-Initiative. An aktuellen Beispielen wird illustriert, wie wichtig eine diversitätssensible Perspektive auf den Biologieunterricht ist: Inhaltliche Schwerpunkte des Workshops sind Gene und Gesundheit, Sexualität und Rasse/Ethnien. Ziele, Inhalte und Methoden eines diversitätssensiblen Biologieunterrichts werden präsentiert.

  • 11 - Vielfalt im Geographieunterricht (er)leben

    Sebastian Krüger, Nadine Rosendahl, Anke Schumacher (FB 14, Institut für Didaktik der Geographie)

    Heisenbergstraße 2, Erdgeschoss, Lernatelier (Raum 10)

    Im Workshop wird der Einsatz von Karten, experimentellen Arbeitsweisen und digitalen Medien im Geographieunterricht unter besonderer Berücksichtigung heterogener Lerngruppen thematisiert. Dazu werden drei QLB-Lehrveranstaltungen des Instituts für Didaktik der Geographie vorgestellt und ein Einblick in konkrete Unterrichtsmaterialien gegeben.

  • 12 - Sprachliche Heterogenität im Kontext des interkonfessionellen Lernens (NEUER RAUM)

    Dr. Yauheniya Danilovich und Dr. Miriam Sophia von Eiff

    NEUER RAUM: Schloss, S2

    Zuwanderungsgeschichte kann neben Mehrsprachigkeit mit weiteren Heterogenitätsmerkmalen verbunden sein, die insbesondere für den Religionsunterricht relevant sind. Ein exemplarisches Merkmal ist die Zugehörigkeit zu einer anderen Religion oder einer anderen christlichen Konfession (evangelisch, katholisch, orthodox).
    Nach einer kurzen thematischen Einführung werden im Workshop Vorschläge eines ressourcenorientierten Umgangs mit sprachlicher Heterogenität im Kontext des interkonfessionellen Lernens unterbreitet. Ferner wird über die entsprechenden Erfahrungen der Lehre berichtet und über den Beitrag zur inklusiven ReligionslehrerInnenbildung diskutiert.

  • 13 - Praktische Probleme im Kontrastverhältnis von Fachkultur und Interdisziplinarität – Erfahrungen mit interdisziplinären Bachelorstudiengängen

    Lena Gerling (FB 04), Julia Henn (Institut für Politikwissenschaft), Kim Kellermann (FB 04), Jonathan Reiner (FB 03)

    Schloss, S9

    Einzelne Fakultäten der Universität als Ort der Sozialisation: Neben positiven Effekten lassen geschlossene Fachkulturen auch Nachteile, wie Vorurteile erkennen. Interdisziplinarität dient dabei als Integrationsmoment. Doch wo bestehen praktische Grenzen der Interdisziplinarität in Lehre und Studium? Wo liegen Probleme in der praktischen Umsetzung? Dies soll vor dem Hintergrund der interdisziplinären Studiengänge „Politik & Recht“, „Wirtschaft & Recht“, sowie „Politik & Wirtschaft“ diskutiert werden.

  • 14 - Bollywood Narratives and the Representation of Marriage as Decision-making

    Dr. des. Mrinal Pande (FB 08, Institut für Ethnologie)

    Studtstr. 21, STU 105 (2.10)

    In postcolonial Indian society, marriages arranged by kin and caste are widely practiced both within urban and rural castes, especially those of a rising middle class; while at the same time the discourse of ‘marriage by choice’ or ‘love’ is gaining ground. A vast repertoire of Bollywood songs full of longing, languishing and the desperation of separation circulating across caste and class divisions, constantly feed into popular imaginations of eternally elusive erotic love. From its inception, Bollywood cinema has symbolically staged tensions between passionate erotic love and the normative demands of a hierarchical society. By means of ideas (of family or nation) expressed through plots, dialogues, dream-sequences, music and songs, Bollywood allows for an engagement with possibilities that can be transplanted and negotiated. Thus, it emerges as a major popular source for constructing an independent and distinct Indian imaginary of modernity.
    Here, we attempt to map some of the thresholds and borders that are held or transcended in its rich imagery of marriage negotiations. More specifically, how has the cultural tension between ‘arranged’ and ‘love’ marriage in these film narratives, become subject to construals of decision-making? To explore this question, we consider two popular Bollywood films and the narratives they disseminate for audiences. In each context, concepts of ‘traditional’ values of family status and ‘modern’ imaginations of individuality are differently mobilized in the process of arriving at a matrimonial decision. In proposing a discussion of Bollywood narratives, the idea of diversity is addressed; implicated as it is in terms of its multiple identities related to class, ethnic positions, language, audiences and markets.

  • 15 - Diversität in der Islamischen Theologie

    Hanane El Boussadani, M.A. (FB 09, Zentrum für Islamische Theologie)

    Hammer Str. 95, HAS 2

    Im Workshop geht es darum aufzuzeigen, in welchen Bereichen im Studium der Islamischen Theologie und Islamischen Religionslehre Diversität zu finden ist. Fokus dabei ist zudem, wie der Islam in der Diaspora religiöse Pluralität theologisch verarbeitet.

13:30 - 15:00 Uhr

  • 16 - Towards higher gender diversity and inclusion of international students in the Information Systems study programme

    Dr. Elena Gorbacheva (FB 04, Institut für Wirtschaftsinformatik)

    Leonardo-Campus 10, Leo 2

    The workshop is aimed at discussing the ongoing and prospective actions towards enhancing gender diversity and inclusion of international students in the Information Systems study programme. Participation in the workshop might be of value for students and teachers from any study programme, where a low share of female students or a high share of international students is observed. The workshop will be held in English and the discussion can be both in English and German.

  • 17 - Was heißt hier überhaupt „behindert“? – Der Begriff der Behinderung aus philosophischer Perspektive (NEUER RAUM)

    Dr. Sibille Mischer und Dr. Katja Stoppenbrink (FB 08, Philosophisches Seminar)

    NEUER RAUM: Schloss, Senatssaal

    An Universitäten studieren und lehren auch Menschen mit Behinderungen. Was ein guter Umgang mit dieser Dimension von Vielfalt ist, hängt u.a. davon ab, was wir überhaupt unter einer Behinderung verstehen. Ist man behindert? Wird man es? Lassen sich klare Abgrenzungen finden? Der interaktive Workshop bietet die Möglichkeit, sich philosophisch mit dem Begriff der Behinderung auseinanderzusetzen und so u.a. zu einem besseren Verständnis der Rechte behinderter Menschen zu gelangen.

  • 18 - Forschendes Lernen und die Diversität der Fachkulturen

    Dr. Dorothe Kienhues (Zentrum für Hochschullehre), PD Dr. Christian Sieg (FB 09, Germanistisches Institut), Prof. Dr. Carsten Fallnich (FB 11, Institut für Angewandte Physik)

    ZHL Weiterbildungsraum, Robert Koch Straße 40, Raum 005

    Was ist Forschendes Lernen? Gestaltet es sich bei der Diversität der Fachbereiche der WWU unterschiedlich aus? Was sind Voraussetzungen dafür, dass forschendes Lernen gelingen kann, was sind eventuelle Hindernisse? In diesem Workshop wollen wir uns dem Thema forschendes Lernen über kurze „Best practice“-Beispiele nähern und die oben beschriebenen Fragen diskutieren. Der Workshop möchte Mitarbeitende und Studierende der verschiedenen Fachkulturen an der WWU in einen intensiven Austausch bringen.

  • 19 - Interkulturelle Kompetenz im Umgang mit kultureller Vielfalt (AUSGEBUCHT)

    Dr. Ursula Bertels (ESE e.V. für das International Office)

    Schlossplatz 3, Seminarraum 2

    Kulturelle Vielfalt prägt unseren Alltag an der Hochschule. Doch was ist Kultur überhaupt? Welche Kulturen begegnen uns? Und welchen Kulturen gehört jeder von uns an? Nach einer Annäherung an die Definition von Kultur beschäftigt sich der Workshop mit der kulturellen Vielfalt an der Hochschule (Menschen mit Migrationsvorgeschichte, Menschen mit Behinderung, junge und alte Menschen etc.). Darüber hinaus wird dargestellt, wie interkulturelle Kompetenz beim Umgang mit Diversität unterstützen kann.

  • 20 - Studium an der WWU! Barrierefrei? - Umsetzung eines barrierefreien Studiums

    Tobias Grunwald (Servicebüro „Studium mit Beeinträchtigung“)

    Schloss, S062

    Die Hochschulrektorenkonferenz formulierte im April 2009 die Empfehlung „Eine Hochschule für Alle“. Seitdem hat sich an deutschen Hochschulen einiges bewegt. Der Workshop gibt einen Einblick in die derzeitige Situation Studierender mit Beeinträchtigung. Des Weiteren sollen Möglichkeiten zur Gestaltung barrierefreier Studienbedingungen speziell an der Universität Münster mit den Workshop-Teilnehmerinnen bzw. -Teilnehmern betrachtet werden.

  • 21 - mitKind studieren? Vorstellung eines Best-Practice-Beispiels

    Dipl. Psych. Janina Sensmeier (FB 05)

    Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A6, 1. OG, Raum E2/3

    1) Projektvorstellung: Erfahrung mit der Unterstützung von Medizinstudierenden mitKind und mitBeeinträchtigung.
    Warum tun wir das? Was ist die Idee und was sind die Ziele? Wie setzen wir diese in der alltäglichen Arbeit um?


    2) Diskussion und Ideenentwicklung für den eigenen Fachbereich, ggf. auch für andere Zielgruppen

  • 22 - Spielen alle mit? - Professionelle Wahrnehmung gleichberechtigter Teilhabe im Sportunterricht mit Unterrichtsvideos

    Markus Jürgens (FB 07, Institut für Sportwissenschaft) - Qualitätsoffensive Lehrerbildung, Teilprojekt 3

    Institut für Sportwissenschaft, Horstmarer Landweg 50, Seminarraum Ho 101

    „Nimmt die Schülerin A an dem Sportspiel teil?“ „Welchen Beitrag leistet der Schüler B zum Gelingen des Spiels?“ „Inwieweit wird die Schülerin B von ihren Mitspielern eingebunden?“ Diese und weitere Fragen werden in dem Workshop behandelt.
    Mit Unterstützung von realen Unterrichtsvideos lernen die Workshopteilnehmer/innen Sportunterricht professionell wahrzunehmen. Dabei liegt der Fokus auf der gleichberechtigten Teilhabe aller Schüler/innen an Sportspielen. Im Laufe des Workshops wird dieses Konzept auch mit Hinblick auf das eigene Studium diskutiert.

  • 23 - Sprachsensible Lernunterstützung im naturwissenschaftlichen Sachunterricht – Schulung der professionellen Unterrichtswahrnehmung mithilfe authentischer Videos

    Oliver Grewe, Prof. Dr. Kornelia Möller (FB 11, Institut für Didaktik des Sachunterrichts) - Qualitätsoffensive Lehrerbildung, Teilprojekt 3

    Institut für Didaktik des Sachunterrichts, Leonardo-Campus 11, Raum 124

    Der Workshop soll einen anschaulichen und handlungsorientierten Einblick in die videobasierte Lehrveranstaltung „Umgang mit (sprachlicher) Heterogenität“ ermöglichen, die im Rahmen der QLB entwickelt wurde. Im Workshop werden – angelehnt an die Lehrveranstaltung – u.a. konkrete, hilfreiche Maßnahmen von Lehrkräften für einen sprachsensiblen Unterricht vorstellt, mithilfe von authentischen Unterrichtsvideos veranschaulicht und in einer anschließenden (gemeinsamen) Videoanalyse vertieft.

  • 24 - Sprache und Heterogenität im Geographieunterricht

    Sonja Schwarze (FB 14, Institut für Didaktik der Geographie)

    Heisenbergstraße 2, Erdgeschoss, Lernatelier (Raum 10)

    Der Workshop dient der Sensibilisierung bezüglich Sprache und Heterogenität im Geographieunterricht mit Blick auf Mündlichkeit, Lesen und Schreiben im fachlichen Kontext sowie dem Einsatz des Prinzips des Scaffoldings als eine Methode des sprachsensiblen Unterrichtens. Fokus ist dabei die Frage, wie sich die sprachliche Heterogenität von Schülerinnen und Schülern charakterisiert und wie dieser zielführend im Fachunterricht begegnet werden kann.

  • 25 - Konkrete Handlungsempfehlungen gegen Diskriminierungen im universitären Alltag

    Maik van Deest (AStA)

    Schlossplatz 5, Festsaal

    Auch an Lehranstalten kommt es zu direkter oder struktureller Diskriminierung. Dieser Workshop soll den Fokus darauf legen, wie man konkret im universitären Alltag Antidiskriminierungsarbeit betreiben kann.

  • 26 - Diversity-gerechte Hochschule, auch für Arbeiterkinder – Ideen, Strukturen und Programme anderer Hochschulen in kritischer Perspektive (NEUER RAUM)

    Richard Dietrich und Jan Erik Brühl (AStA - Autonomes Referat für finanziell und kulturell benachteiligte Studierende (fikuS))

    NEUER RAUM: Schloss, S2

    In diesem Workshop wird es einen kleinen Input über die verschiedenen Organisationen, Programme und Strukturen geben, die bereits an anderen Hochschulen zum Tragen kommen, um Arbeiter*innen|kinder im Studium zu unterstützen oder ihnen den Hochschulzugang zu erleichtern. Anschließend soll darüber diskutiert werden, wie diese Ansätze zu bewerten sind und wie viel sich davon auf die Uni Münster übertragen lässt.

  • 27 - Berufstätige, Studierende mit Kind, Pendler*innen, Pflegende, Behinderte und chronisch Kranke - ausgeschlossen durch Anwesenheitspflicht

    AStA

    Schloss, S1

    Der Workshop beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Anwesenheitspflichten auf Diversity an der Hochschule.

  • 28 - Lesen(d) lernen in heterogenen Lerngruppen

    Kirsten Friker und Katja Winter (Qualitätsoffensive Lehrerbildung, Teilprojekt 4 / Schreib-Lese-Zentrum der WWU)

    Seminarraumzentrum, Orléans-Ring 12, Raum 18

    Im Rahmen des QLB-Teilprojekts „Praxisprojekte in Kooperationsschulen“ lernen Studierende, mit fachspezifischen Strategien im Umgang mit Texten umzugehen und diese Strategien in Kooperationsschulen im Unterricht zu vermitteln.
    Dieser Workshop bietet einen kleinen Einblick, wie im Deutschunterricht in einer angepassten Lernumgebung mithilfe eines Trainings systematisch Lesestrategien eingeübt werden, die gerade auch bei heterogenen Lerngruppen wirksam sind.
    Sie werden ein praxiserprobtes Lesestrategieprogramm und ausgewählte Unterrichtsmaterialien für die Grundschule und Sekundarstufe I kennenlernen, erproben und diskutieren.

  • 29 - Diversity in der Schreibberatung

    Dr. Michael Paaß und Gerrit Althüser (Schreib-Lese-Zentrum der WWU)

    Seminarraumzentrum, Orléans-Ring 12, Raum 19

    Das Schreib-Lese-Zentrum der WWU bietet für Studierende aller Fachbereiche Schreibberatungen an, die der Begleitung des Schreibprozesses und der Förderung von Schreibkompetenz dienen. Die fächerübergreifende Schreibberatung bringt die tägliche Begegnung mit einer Vielfalt verschiedenster Fachkulturen und unterschiedlicher Schreibertypen mit sich.
    Im Workshop werden mit Blick auf die Diversität der Studierenden Möglichkeiten aufgezeigt, individuelle Schreibstrategien zu entwickeln.