Podcast-Reihe "Zugehörig oder ausgegrenzt?"

Folge 6: Die deutsch-jüdische Presse in der Weimarer Republik

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Zeitungen sind eine beliebte Quelle für die geschichtliche Forschung, weil sie wertvolle Einblicke in vergangene Debatten und Meinungen geben. Die deutsch-jüdische Presse vor dem Zweiten Weltkrieg war von einer großen Vielfalt geprägt – einer Vielfalt, die noch Mitte der 1930er Jahre auf deutschen Straßen ins Auge fiel, wie der Religionswissenschaftler Martin Herholz in der neuen Folge unserer Podcastreihe „Zugehörig oder ausgegrenzt? 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ schildert.

Herbert Sonnenfeld, Ein Zeitungskiosk in Berlin, als jüdische Zeitungen noch frei verkauft werden durften, Berlin Juni 1935; Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. FOT 88/500/304/004, Ankauf aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
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