Auf der Suche nach zeitgemäßen Formen

Gemeinsam den Weg gehen: Nichts anderes heißt das griechische Wort "Synodos". Wie viel Synodalität die Kirche verträgt, hat am 20. September das Abendforum in der Akademie Franz Hitze Haus in Münster diskutiert. Dabei wurden Erfahrungen mit Organisationformen, Dialogprozessen und synodalen Strukturen im ökumenischen Vergleich vorgestellt.


Mit Prof. Dr. Thomas Schüller, dem Direktor des Institutes für Kanonisches Recht an der Katholisch-theologischen Fakultät, und Prof. Dr. Christian Grethlein, Professor für Praktische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät der Universität Münster hatte Tagungsleiter Dr. Frank Meier-Hamidi zwei Fachleute eingeladen. Sie bereiteten die schwierige Materie kurzweilig, verständlich und mit klarem Blick auf. Und in ihrem Fazit – nämlich, dass es sowohl auf katholischer wie auf evangelischer Seite Aufgabe der nahen Zukunft sei, zeitgemäße Formen für das Synodal-Prinzip zu finden – waren sich beide völlig einig. Gleichzeitig war aber in ihren jeweils halbstündigen Vorträgen zuvor ganz deutlich geworden, wie sehr sich die Konfessionen im Verständnis von Entscheidungs- und Leitungsstrukturen durch Synoden unterscheiden.

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