Podcast-Reihe "Zugehörig oder ausgegrenzt?"

Folge 4: In der Sommerfrische. Vielfalt Jüdischen Lebens im Nordseebad Norderney im 19. und frühen 20. Jahrhundert

© exc

Badeurlaub an der Nordsee – dafür reisen jedes Jahr Tausende auf die Insel Norderney. Im 19. Jahrhundert war die Insel auch bei deutschen Jüdinnen und Juden beliebt. Bis in die frühen 1930er Jahre wurde sie zu einem Zentrum jüdischen Lebens im Deutschen Reich – nicht nur zur Badesaison, wie Lisa Bachmann vom Institut für jüdische Studien der Uni Münster schildert. In der neuen Folge unserer Podcast-Reihe „Zugehörig oder ausgegrenzt?“ gibt sie anhand von Urlaubsschnappschüssen Einblick in eine wenig bekannte Episode aus 1.700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland.

Fotos

Gertrud Zander mit ihren Kindern Renate und Klaus am Strand, Norderney 1926
Gertrud Zander mit ihren Kindern Renate und Klaus am Strand, Norderney 1926
© Jüdisches Museum Berlin, Inv.-Nr. 2000/83/47, Schenkung von Renate Ursell, geb. Zander
  • Foto der Norderneyer Synagoge, 1904
    © Stadtarchiv Norderney