Recht und Gerechtigkeit im China der Vergangenheit und Gegenwart
Mit dem Thema "Recht und Gerechtigkeit" beschäftigt sich die XXV. Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Chinastudien e.V. (DVCS), die vom 7. bis zum 9. November am Institut für Sinologie und Ostasienkunde der Universität Münster stattfindet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Luxemburg, Österreich, Spanien und Taiwan stellen in zehn Themenpanels neue Forschungsergebnisse zum Rechtsverständnis und Gerechtigkeitsempfinden im modernen und vormodernen China vor. Weitere Programmpunkte sind ein Festvortrag des bekannten China- und Rechtsexperten Prof. Dr. Harro von Senger und eine Präsentation der Programmdirektorin der Gruppe Geistes- und Sozialwissenschaften der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Dr. Claudia Althaus, die Programme und Perspektiven der DFG-Forschungsförderung vorstellen wird. Für DVCS-Mitglieder und Studierende bis zum Master oder einem vergleichbaren Abschluss ist die Teilnahme an der Tagung kostenlos, die reguläre Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro. Eine begrenzte Zahl an Teilnehmerplätzen ist noch zu vergeben, Interessierte richten ihre Anmeldung per E-Mail an dvcs2014@uni-muenster.de.
Die Deutsche Vereinigung für Chinastudien e.V. mit Sitz in Berlin wurde 1990 an der Humboldt-Universität Berlin von Chinawissenschaftlern aus Ost- und Westdeutschland mit dem Ziel gegründet, nach dem Wegfall der innerdeutschen Grenze die Entwicklung der Chinastudien in Deutschland durch einen verstärkten persönlichen und fachlichen Austausch zu fördern. Zur Verwirklichung dieses Vorhabens tragen die alljährlich veranstalteten DVCS-Tagungen bei, die der Vorstellung neuer Forschungsergebnisse und dem fachlichen Dialog der Mitglieder untereinander und mit allen an China Interessierten dienen. Mit der XXV. Jahrestagung findet die DVCS-Tagung erstmalig in Münster statt.
Tagungshomepage mit Programm und weiteren Informationen
Deutsche Vereinigung für Chinastudien e.V.