Health Sciences Expert Roundtable. 1:1 Learning with iPad

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Dr. Oliver Obst präsentiert die iPad-Projekte der Zweigbibliothek Medizin bei Apple

Für den 14. Dezember hatte Apple Inc. führende Health Sciences Experts nach Amsterdam ins Hirschgebouw eingeladen zu einem Roundtable 1:1 Learning with iPad.

Please join us to see how doctors and medical students are using iPad and digital content to innovate and collaborate within medical schools and hospitals. Learn from leading medical schools how iPad, great software and services have redefined their teaching and learning environments. Discover how clinical and learning experiences change with mobile access to information and apps, and how Apple technology can elevate medical education.

Neben Jochen Bretschneider, VU University Medical Center, NL („Creating Great Content for an immersive 1:1 Learning Environment“) und Colin Lumsden, Manchester Medical School, UK („Apple Program and Five Best Practices in 1:1 Learning“) waren auch zwei Experten aus Münster vertreten: Thomas Stamm, University Clinic of Münster, Department of Orthodontics, und Oliver Obst, Central Medical Library, DE (iPads@KFO und easystudium). Unter dem Titel Greatly Improving Learning Success with an iPad 1:1 (PDf, 10MB) stellte Obst das easystudium-Projekt der Bibliothek vor.

Hier finden Sie einen Bericht über den Roundtable von einem Teilnehmer.

Foto: G.Bissels/Uni Bern

2016 gibt es eine Campuslizenz für Amboss

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Soeben erreicht uns die gute Nachricht, dass unser zweiter Antrag genehmigt wurde, eine Campuslizenz für Amboss zu erwerben. Damit wird Amboss allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2016 für unbegrenztes Kreuzen im Browser und als App zur Verfügung stehen. Im Wiki wird erklärt, wie man sich Anfang Januar den Zugang zur Campuslizenz freischalten kann.


Amboss ist ein klinisches Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed, das per Browser bzw. App (iOS und Android) benutzt werden kann. easystudium-Teilnehmer hatten 2015 einen Freischaltcode von der Zweigbibliothek erhalten, der das Kreuzen von 500 Fragen im Monat erlaubte.

Neues e-Buch: Gelassen und sicher im Stress

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Gelassen und sicher im Stress

Gert Kaluza
Gelassen und sicher im Stress :
das Stresskompetenz-Buch ; Stress erkennen, verstehen, bewältigen
6., vollst. überarb. Aufl., 2015
X, 200 S.
ISBN 978-3-662-45806-8

„Gestresst!“ – „Keine Zeit!“ – „Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht!“

Stress kennt fast jeder, und viele leiden unter den negativen Folgen von Dauerstress. Was also tun? Dieses Buch zeigt vielfältige Handlungsmöglichkeiten auf und macht Mut für den eigenen Weg zu einem gelassenen und gesunden Umgang mit Stressbelastungen in Beruf und Alltag.
Es ist geschrieben für Stressgeplagte zur Selbsthilfe und als verständliche Begleitlektüre bei Stressbewältigungskursen oder im Rahmen einer Beratung, für Personalverantwortliche und Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung, für Berater und Therapeuten, die stressbelastete Klienten unterstützen, und für alle, die ihre persönliche Stresskompetenz weiterentwickeln wollen.
Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Die häufigste Dummheit bei Dissertationen: Der Guttenberg-Fehler

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Rabbi Löw und der Golem (Zeichnung von Mikolas Ales, 1899)

Bei einem Vortrag wurde ich kürzlich gefragt, was der Nummer 1-Fehler beim Zitieren in Dissertationen sei. Welcher Fehler wird am häufigsten gemacht? Wissenschaftliche Aussagen zu wenig oder zu viel belegt? Zu viel Text zitiert, zu viele schmückende Goethe-Zitate? Falsche Zitierweisen, falsche Zitatstile? Nein – nichts von alledem. Die häufigste Dummheit beim Zitieren ist der Guttenberg-Fehler.

Wie bekannt, wurde Karl-Theodor zu Guttenberg der Doktortitel aufgrund von zahlreichen Plagiaten aberkannt.

Was ist der Guttenberg-Fehler? Karl-Theodor zu Guttenberg hatte seine Dissertation aus vielen Quellen zusammenkopiert, diese Quellen aber nirgendwo angegeben. Dies kann absichtlich so gemacht werden, um die externen Quellen zu verschleieren und als seine eigenen auszugeben. Meist jedoch passiert dies unabsichtlich und ist der modernen Arbeitsweise des Cut & Paste geschuldet. Ich möchte hier nicht in die Diskussion einsteigen, ob er es selber war oder ein Ghostwriter. Ich möchte nur auf folgende Arbeitsweise beim Schreiben hinweisen, die ich als ziemlich typisch erlebe:

Man muss einen Artikel, ein Buch, eine Dissertation abgeben. Man fängt an, erratisch Stoff zu sammeln. Man findet schnell eine Vielzahl eigener Texte, Fundstücke aus Google-Suchen, aus Zeitschriften, etc pp. Per Cut & Paste füllt sich so schnell ein Worddokument. Nach einer Stunde sind mehrere Seiten geschafft. Das fühlt sich schon mal sehr gut an. Die akute Attacke einer Schreib- und Denkblockade konnte gebannt werden. Die Deadline ist noch weit in der Zukunft. Der Artikel, das Buch, die Dissertation bleibt liegen. Schliesslich gibt es Wichtigeres/Dringenderes.

Soweit – sogut. Einige Wochen später ist die Deadline bedrohlich nahe gerückt. Man nimmt sich den Text wieder vor. Der ist ja total unfertig und erratisch! Das ist ein Steinbruch, ein wahrer Ideen-Ameisenhaufen. Leichte Panik breitet sich aus. Man verschiebt Textbruchstücke von A nach B und B nach A. Füllt die sich aufzeigenden Leerstellen mit eigenem Geschreibsel. Bis jetzt liegt kein Makel auf der Aktion. Doch man hat verdrängt, dass nicht alles auf dem eigenen Mist gewachsen ist. Man hat es vergessen. Man weiss nicht mehr, was eigenes und was fremdes Geistesgut ist. Man belegt das Fremde nicht, man zitiert es nicht. Aus unbelebter Google-Materie wurde ein Plagiate-Golem zum Leben erweckt. Mit gutem Gewissen gibt man die Arbeit ab. Das einzige was zählt: Ich habe die Deadline geschafft. Doch vier Wochen später kommt die schlechte Nachricht. Der Plagiate-Checker hat angeschlagen und je nach Situation heisst es nun: Zurück auf Los! oder Gehe ins Gefängnis!

Übrigens: Die Unibibliothek bietet ein sehr gutes E-Tutorial zum Zitieren und Plagiate vermeiden.

Foto: Mikoláš Aleš, Public Domain (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Golem_and_Loew.jpg)

examen online: neue Features

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Zwei neue Features in examen online:
– alle Nutzer können sich einen Heimzugang einrichten;
– der Hilfe-Guide erleichtert Ihnen die Orientierung im neuen Design.

Mit dem Heimzugang können Sie sich ab sofort auch ohne VPN auf examen online zugreifen: Die Erstregistrierung muss im IP-Adressraum (Zugriff z.B. per WLAN oder VPN) der Universität stattfinden. Damit wird der Heimzugang aktiviert. Die Heimzugang-Lizenz wird dann im Profil auf der Seite „Zugänge/Lizenzen“ angezeigt.

Examen online bietet jetzt einen Hilfe-Guide an, der nach dem Login automatisch ein Mal pro Gerät und Nutzer angezeigt wird. Über den Banner „Hilfe-Guide ausblenden“ kann dieser für alle Seiten abgeschaltet werden, ist aber über das Menü jederzeit wieder aufrufbar und erleichtert die Orientierung im neuen Design.

© Grafik: Thieme Verlag

Ausstellungseröffnung: „Zeig uns deinen liebsten Lernort“

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Am Dienstag, den 24.11., um 12:15 Uhr, wird in der Bibliothek die Ausstellung „Zeig uns deinen liebsten Lernort“ eröffnet – wie auch das Dekanat berichtet. Ausgestellt werden 10 ausgewählte Bilder aus dem Fotowettbewerb unter den Münsteraner Studierenden der Human- und Zahnmedizin.

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Gleichzeitig sind über das Informationsdisplay alle 44 eingereichten Einsendungen zu sehen. Auch wenn Gruppenlernen in Prüfungsphasen dominiert, findet sich unter diesen 44 Bildern nur eine einzige Darstellung einer Gruppenarbeit. Der Lieblingslernort scheint ein sehr persönlicher, intimer Ort zu sein.

Die Teilnehmer erlauben nicht nur einen aussergewöhnlichen Einblick in die Privatsphäre ihres Lernens, sondern auch in die Art und Weise wie Medizinstudierende heutzutage lernen. Es besteht eine hohe persönliche Affinität zum Lernort/Arbeitsplatz. Durch die individuelle Gestaltung wird ein Ort der Ruhe und Konzentration geschaffen, um das Lernen so angenehm und erfolgreich wie möglich zu machen.

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Mischung aus Verspieltheit und Ernsthaftigkeit

Mit dem Wechsel zwischen Spiel und Spannung, Entspannung und Anstrengung, zwischen Weite (Natur) und Enge (Cocooning), Einzel- und Gruppenlernen wird das Lernen abwechslungsreich gestaltet und die Lerndisziplin aufrechterhalten.

Neugierige können einige Bilder bereits auf Twitter finden.

Foto: (c) Dominik Hardt

Easystudium 2: Studierende empfehlen Apps fürs Studium

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus den vier vorklinischen und 8 klinischen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Bei der siebten und achten Frage ging es um Empfehlungen für Apps und Zubehör. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden.

Ich kenne keine weiteren Apps und Lernmedien und mir haben unter den jetzigen keine gefehlt.

Frage 7: Können Sie weitere Apps und Lernmedien empfehlen, die von Nutzen zum Lernen sind?

96 der 595 Umfrageteilnehmer beantworteten diese Frage – mit 16% eine durchaus hohe Anzahl für eine nicht verpflichtende, offene Frage. Mit 14 wiesen die Meisten auf die Wichtigkeit eines guten PDF-Programms hin, insb. um Vorlesungsskripte bearbeiten zu können. Genannt wurden hier z.B. GoodNotes, GoodReader, Notability und PDF Expert (siehe auch unsere Wiki-Empfehlungen). 13 votierten für die Aufnahme des Kreuz- und Lerntools Amboss in den Kanon der Lernmedien. 9 benutzten zum Kreuzen iPhysikum von MediLearn. Ebenfalls 9 verwiesen auf die Karteikarten-App Phase6 und 8 auf Anki (für Android und iOS). Weitere Lernkarten-Apps, die vereinzelt genannt wurden, waren Microsoft OneNote, Repetico, Flashcards und Cobocards. 5 empfahlen zusätzliche Anatomie-Apps wie z.B. Anatomy Learning, iMaios (Uni-Lizenz), Kenhub.com, 3D Brain oder Essential Anatomy. 4 sprachen sich für Arzneimittel-Apps aus wie z.B. Arzneimittel Pocket und 3 verwiesen auf YouTube-Videos „für Leute, die gerne visuell lernen“ (darunter The Simple Biology, The Simple Chemics und noahmed.de Merkbilder).

Weitere Empfehlungen: Antibiotika App, Lass mal kreuzen (Apobank), Chemie Lern-Apps, Elsevier examprep (nicht mehr verfügbar), Genius Scan PDF Scanner, Histologie-App, Hörbücher Innere Medizin, Kittelduell.de, Meditorium App: Lernen für das 2.Stex. mit Podcasts, Online Histologie-Atlas der MH-Hannover, TTE Std Views für Echokardiografie.

Falls rechtlich möglich: Zugang zu Orbis (digitale Patientenakten vom UKM) von PCs der Bibliothek aus

Frage 8: Können Sie vielleicht auch nützliches Zubehör für Tablet-Computer empfehlen?

87 der 595 Umfrageteilnehmer beantworteten diese Frage – mit 15% eine durchaus hohe Anzahl für eine nicht verpflichtende, offene Frage. 22 Antworten bezogen sich auf Apps und wurden deshalb nicht in die Auswertung mit einbezogen. Die übrigen 65 wiesen – im Gegensatz zur obigen Frage – auf lediglich zwei Tools hin: 37 (57%) empfahlen einen Eingabestift (Adonit Jot Pro, Bamboo, Wacom, und 31 (48%) eine externe (Bluetooth)Tastatur, gerne auch integriert in die Schutzhülle. Bei der Tastatur wurde angemekrt, dass „sonst zu viel Zeit für Annotationen während der Vorlesung verloren geht“.

Weitere Empfehlungen

  • Eine Tastatur ist empfehlenswert. Ich besitze ein Surface pro 3 und es ist einfach genial damit zu arbeiten. Vor allem weil ich Vollversionen diverser Programme nutzen kann statt teils abgespeckter Apps.
  • Otterbox zum Schutz, Wasserdichte Hülle (bis 12 Zoll) von Somikon für PräpKurs
  • Die App „GoodNotes“, hilft Vorlesungsfolien zu bearbeiten. Passend dazu bräuchte man aber den „jot pro“ Stift um präzise zu schreiben.
  • Die Nutzung des Surface Pro 3 mit der dazu passenden Tastatur / Hülle wäre etwas komfortabler.
  • Den „Jot-Pro“, um sich Notizen auf dem iPad machen zu können. Ein super Stift, der keine Batterien benötigt! Außerdem ist ein Screen Protector eine wertvolle Investition, damit der Bildschirm kratzerfrei bleibt.
  • Tastatur. Aber auch nur, wenn man Lernkarten auf dem Tablet eingeben möchte, zum Mitschreiben in den Vorlesungen dauert Tippen meiner Meinung nach zu lange.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Foto: (c) Herold (audible.de)

Grosse Resonanz auf Fotowettbewerb „Liebste Lernorte“

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Im Medizinstudium kann man es wohl kaum vermeiden. Ob Testat, Physikum oder gar Examen, ein Anlass zum Lernen ist schnell gefunden. Wo aber lässt es sich am besten und angenehmsten arbeiten, fragte die ZB Med im großen Fotowettbewerb „Zeig uns deinen liebsten Lernort“.

In der Zeit vom 20.-25. November sind 44 Bilder von 40 Teilnehmern eingereicht worden. Wir waren begeistert von den tollen Bildern aller Teilnehmer, der Kreativität und den privaten Einblicken. Und natürlich wollen wir euch, den ZB Med Besuchern, die Antworten nicht vorenthalten. Eine Auswahl der eingegangenen Beiträge wird ab Dienstag, den 24. November, in der Bibliothek ausgestellt. Vielleicht entdeckt der ein oder andere ihn dann wieder – seinen persönlichen Lieblingslernort.

Neugierige können ab heute auf Twitter bereits Ausschnitte der ausgewählten Bilder finden.

Foto: Helena Salamun

Fotowettbewerb: Zeig uns deinen liebsten Lernort!

Eine Studentin sitzt vor einem Stapel Bücher und einem Laptop Computer

Ob zu Hause am Schreibtisch, gemütlich auf dem Sofa, im netten Café um die Ecke oder mit den Kommilitonen in der Bibliothek: Zeige uns, wo du am besten lernen kannst und gewinne als Dankeschön eines von 10 Prometheus LernPakete Anatomie im Werte von je 189 Euro.

Schicke dazu einfach ein Foto deines liebsten Arbeitsplatzes und vielleicht eine kurze Erklärung an folgende E-Mail-Adresse: foto.zbmed@uni-muenster.de.

Eine Auswahl der eingegangenen Bilder wird anschliessend in einer Ausstellung in der ZB Med präsentiert. Bitte schicke nur Bilder, die wir auch veröffentlichen dürfen!

Einsendeschluss ist Mittwoch, der 18.11. um 10:00 Uhr.

Wir freuen uns auf deinen Beitrag.

Foto: Gina-Sanders1 by fotolia.com

Sprechstunde zu Citavi und RefWorks

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Die ULB Münster meldet, dass sie regelmäßig montags von 10 bis 11 Uhr Beratungsgespräche anbietet, falls Sie auf der Suche nach einem Literaturverwaltungsprogramm sind.

Da die ULB Münster vor gut einem Jahr für Angehörige der Uni Münster eine kostenfreie Campus-Lizenz für das Literaturverwaltungsprogramm Citavi erworben hat, andererseits das Literaturverwaltungsprogramm RefWorks – für Angehörige der Uni Münster ebenfalls kostenfrei – seit genau 10 Jahren lizenziert hat, sollten Sie sich bei Fragen zu Citavi oder RefWorks diesen Termin notieren:

Immer montags von 10 bis 11 Uhr an der Information im Recherche-Saal der ULB. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Hinweise zu beiden Programmen finden Sie im Selbstlern-Tool Lotse.

© Grafiken: Citavi / RefWorks

easystudium: Mehr als 1.200 Teilnehmer

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Mit dem aktuellen Erstsemester (Yamanaka-Semester) sind nun 1.281 Studierende der Humanmedizin beim preisgekrönten easystudium-Projekt registriert. Bei insgesamt 1670 Studierenden in den betreffenden Semestern beträgt die Teilnahmequote 76%, d.h. mehr als drei Viertel aller Studierenden der Humanmedizin nimmt am Projekt easystudium teil. Betrachtet man nur die vorklinischen Semesterkohorten, steigt die Teilnehmerquote auf 90% – ein guter Hinweis darauf, dass easystudium die Bedürfnisse der Studierenden gut getroffen hat.


Nach dem großen Erfolg von easyphysikum wurde das Tabletprojekt der Bibliothek im Mai 2015 auf alle Studierenden der Humanmedizin in Münster ausgeweitet. Die Zahl der iPads wurde verdreifacht, nun stehen über 200 iPads als Bibliotheks-Leihgeräte zur Verfügung, um allen Studierenden unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten den Zugang zu den besten Lernmedien für ihr Medizinstudium zu ermöglichen. Die Leihgeräte können bis zum Physikum, d.h. maximal zwei Jahre lang, ausgeliehen werden, die Lernmedien stehen semester- und tabletunabhängig jedermann zur Verfügung.

UpToDate im klinischen Workflow : Onlineschulung

UpToDate

Am kommenden Mittwoch, 4. November 15:30 Uhr, bietet UpToDate eine kostenlose Onlineschulung, durchgeführt von Michael Dreher, an.
Thema: UpToDate im klinischen Workflow – lernen Sie alles über die Anwendung der Funktionen in UpToDate.

Inhalte der Schulung:
. Bewertete Behandlungsempfehlungen
. Analyse von Arzneimittelwechselwirkungen
. Grafiken suchen (Videos, Abbildungen, etc.) – erstellen von PowerPoints mit einem Klick
. Medizinische Rechenfunktionen – verfügbare medizinische Rechner in UpToDate (Apgar Score, Creatinine Clearance, etc.)

Die Teilnahme an dieser Schulung erfordert eine vorherige Registrierung. Nachdem Sie zugelassen worden sind, erhalten Sie eine Email mit den Zugangsdaten zur Onlineschulung.

© Grafik: UpToDate