Verlängerung der Öffnungszeiten

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Die Öffnungszeiten der ZB Medizin sind ab heute um zwei Stunden verlängert worden. Diese Verlängerung gilt als Vorlauf für die ab Januar geplante ständige Erweiterung der Öffnungszeit, die bei der Kommission zur Vergabe von Studienbeiträgen des Fachbereichs Medizin beantragt wurde. In der linken Spalte können Sie über die neuen Öffnungszeiten abstimmen. Bitte machen Sie alle von dieser Möglichkeit Gebrauch!

Über die Weihnachtszeit gelten folgende Öffnungszeiten:

* Bis einschließlich 18.12.2009 gelten die normalen Öffnungszeiten bis 24 Uhr.
* 19.-20.12.2009 (Sa-So): von 10:00-19:00 Uhr geöffnet.
* 21.-23.12.2009 (Mo-Mi): von 8:00-19:00 Uhr geöffnet.
* 24.-27.12.2009 (Do-So): geschlossen.
* 28.-30.12.2009 (Mo-Mi): von 8:00-19:00 Uhr geöffnet.
* 31.12. 2009 bis 03.01.2010 (Do-So): geschlossen.
* Ab Mo 04.01.2010 gelten die normalen Öffnungszeiten.

Ein Tag der Lehre 2009 zum Thema Doktorarbeiten und Forschung

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Nicht vergessen: Morgen ist „Tag der Lehre“, veranstaltet von der Fachschaft Medizin zusammen mit dem IfAS. Diesmal wird es hauptsächlich um Doktorarbeiten & Forschung gehen.

Dabei soll Medizinstudierenden der vorklinischen und klinischen Studienabschnitte einen Einblick in die „weite Welt“ der Doktorarbeiten/Forschung in der Medizin gegeben werden. Hauptsächlich richtet sich das Angebot an Studierende, die noch nicht mit ihrer Doktorarbeit begonnen haben. Vier Impulsvorträge (je etwa eine Viertelstunde) rahmen Workshops über Tierversuche, Powerpoint, Statistik und Literaturrecherche ein.

Beim Workshop „Literaturrecherche“ werde ich einen kurzen Einblick in essentielle Datenbanken (wie PubMed) sowie effektive Recherchetechniken für wissenschaftliches Arbeiten vermitteln.

Weitere Infos: Medicampus zum Tag der Lehre

PubMed mit neuem Interface

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Wie Sie vielleicht schon gemerkt haben, hat die National Library of Medicine, Dept. National Center of Biotechnology Information (NCBI), die Suchoberfläche von PubMed überarbeitet und ihr seit Ende Okt. 2009 ein neues Design verliehen. Hier einige der Neuerungen:

  • Die bisherigen Reiter (Limits, Preview/Index, History, Clipboard, Details) sind abgeschafft worden. Diese Funktionen wurden in die „Advanced Search“ integriert.
  • Auch die Anzeigeformate (Display formats) sind überarbeitet und auf 7 reduziert worden. Möchten Sie jetzt das Anzeigeformat der Treffer verändern, nutzen Sie bitte das neue Menü „Display Settings“ (links oberhalb der „Results“=Treffer). Im Anzeigeformat „Abstract“ werden Ihnen bereits im Rahmen der Trefferliste auch die jeweiligen Links zum Volltext mit angezeigt. Sie befinden sich direkt unterhalb der einzelnen Treffer.
  • Mit Hilfe des „Send to“ Menüs (rechts von den „Display Settings“) können markierte Treffer u.a. im „Clipboard“ abgelegt, in den MyNCBI-Collections abgespeichert oder auch als Mail verschickt werden.
  • Unter „Filter your results“ (ganz rechts) bekommen Sie angezeigt:
    • bei wieviel Treffern es sich um „Reviews“, „Clinical Trails“ oder „Full Texts“ handelt
    • wieviel deutschsprachige Treffer ermittelt wurden
    • wieviel Treffer mit einem Link zum Volltext (Button „Volltext bereitgestellt durch zb med münster“, für den Bereich der Universität Münster gültig) versehen worden sind

Bitte beachten Sie, dass möglicherweise auch Artikel, obwohl sie nicht mit dem entsprechenden Button versehen sind, doch im Uninetz online zugänglich sind bzw. die entsprechende Zeitschrift in Bibliotheken der Universität Münster als Druckausgabe vorliegt. Hier finden Sie weitere Informationen über die neue Suchoberfläche von PubMed.

Die 55 besten medizinischen iPhone-Anwendungen

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Houston Neal hat in http://www.softwareadvice.com/ 1544 medizinische iPhone-Anwendungen getestet. Von den 733 vernünftigen stellt er in seinem Beitrag The Best Medical iPhone Apps for Doctors and Med Students die 55 besten vor, sortiert nach den Kategorien All-in-One, Anatomical Diagrams, Calculators, Cardiology, Clinical Decision Support, Dentists, Dictionary, Drug Reference, Eye care, Lab tests, Mental health, Nursing, Pediatrics, Point-of-Care Patient Education und Study Guides.

Sammlung von Gesundheitsratgebern

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Wie Sie vielleicht wissen, verfügt die ZB Med über ein spezielle Sammlung von gesundheitsrelevanter Literatur, die so genannte „Gesundheitssammlung“. Diese gesundheitsrelevanten Informationen für Patienten und Laien umfassen über 1.600 Bücher (Liste wird noch aktualisiert). Die Bücher der Gesundheitssammlung sind im Bibliothekskatalog mit „ZB Medizin / Gesundheitssammlung“ gekennzeichnet.

Die Bibliothek hat nun diese Sammlung in den Wintergarten im Erdgeschoß transferiert, um ihre Zugänglichkeit zu verbessern. Der vorherige Standort, die Empore, war nicht barrierefrei zu erreichen. Die Umsiedlung hat sich offensichtlich gelohnt: Bereits nach kurzer Zeit ist die Benutzung deutlich angesteigen.

Petition des Bundestages zu Open-Access

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Die Universitäts- und Landesbibliothek ruft alle ihre Benutzer auf: Unterzeichnen Sie die e-Petition des Bundestages zu Open-Access!

Dem Bundestag liegt eine Petition zur Kostenfreiheit von wissenschaftlichen Publikationen aus öffentlich geförderter Forschung vor. Die Universitäts-und Landesbibliothek Münster unterstützt diese Open-Access-Petition und bittet um Unterzeichnung.

Petition unterzeichnen

Text der Petition: „Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass wissenschaftliche Publikationen, die aus öffentlich geförderter Forschung hervorgehen, allen Bürgern kostenfrei zugänglich sein müssen. Institutionen, die staatliche Forschungsgelder autonom verwalten, soll der Bundestag auffordern, entsprechende Vorschriften zu erlassen und die technischen Voraussetzungen zu schaffen.“

Weitere Informationen zu Open Access finden Sie auf der Seite http://www.ulb.uni-muenster.de/open-access und auf der Informationsplattform open-access.net.

Die Petition wurde von Lars Fischer eingereicht, mit dem Richard Poynder ein hochinteressantes Interview geführt hat: German petition takes Open Access movement by surprise.

RefWorks für Alumnis

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Die Benutzung von RefWorks ist nun auch für Alumni möglich, wie RefWorks bereits Ende September bekannt gab (PDF). Das bedeutet für die bisherigen Nutzer, dass ihre gesammelten Literaturstellen nicht verloren gehen, sondern dass sie auch nach dem Ausscheiden aus der Universität RefWorks weiter benutzen können – solange die Universität RefWorks subskribiert.

RefWorks-COS announced today that it has made its Alumni Program a standard feature for the more than 1,200 universities currently subscribing to RefWorks. This means that any current or past student at a RefWorks-subscribing university can continue to use or begin to use the service for as long as that academic institution subscribes.

Researchers at all levels, from undergraduates to post-doctorates, use RefWorks to gather and manage research information. Over the course of undergraduate, graduate, and post-graduate studies, they build significant personal research databases that prove valuable in their future professional and academic endeavors. The Alumni Program allows them to continue to use their personal research databases, store and share all types of information, generate bibliographies, and use all the other beneficial features of RefWorks.

Neues Online-Buch: Fire Debris Analysis

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Fire Debris Analysis

Author(s): Eric Stauffer, Julia A. Dolan and Reta Newman
Elsevier 2008, ISBN: 978-0-12-663971-1

The study of fire debris analysis is vital to the function of all fire investigations, and, as such,
Fire Debris Analysis is an essential resource for fire investigators. The present methods of analysis include the use of gas chromatography and gas chromatography-mass spectrometry, techniques which are well established and used by crime laboratories throughout the world. However, despite their universality, this is the first comprehensive resource that addresses their application to fire debris analysis. Fire Debris Analysis covers topics such as the physics and chemistry of fire and liquid fuels, the interpretation of data obtained from fire debris, and the future of the subject. Its cutting-edge material and experienced author team distinguishes this book as a quality reference that should be on the shelves of all crime laboratories. Primary readers include fire debris analysts in crime laboratories, fire investigators who would like to learn more about fire debris analysis (what happens to the evidence after it is collected), professors and training instructors teaching fire investigation, and forensic science at universities and educational organizations. Secondary readers include forensic consultants (generalists), and attorneys involved in criminal cases and litigation involving the analysis of fire debris.

Ihre Veröffentlichung: digital UND gedruckt

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Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster veröffentlicht Ihr Buch und Ihre Veröffentlichung – digital und gedruckt – in einer neuen wissenschaftlichen Schriftenreihe der WWU .

Ab sofort können Autoren der Universität zusätzlich zur digitalen Version auch in Buchform veröffentlichen, und zwar in der Schriftenreihe „Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster“, die von der ULB herausgegebenen wird. In Zusammenarbeit mit dem münsterschen Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat bietet die ULB eine kostengünstige Print-on-Demand-Lösung. Autoren oder Herausgeber können so mit nur geringem Mehraufwand ein buchhandelsfähiges Werk realisieren inklusive ISBN-Nummer, Erfassung im Verlagskatalog und Meldung an das „Verzeichnis lieferbarer Bücher“.

Alles Wissenswerte zum neuen Angebot der ULB finden Sie in der aktuellen ULB-Nachricht zum Thema.

Höhepunkt der Grippewelle nach Weihnachten

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Google Flu Trends erwartet den Höhepunkt der Grippewelle nach Weihnachten. Mal sehen, ob die Zauberer aus Mountain View Recht behalten …

Google Grippe-Trends vergleicht die Schätzungen, die sich aus der Sammlung von Suchanfragen ergeben, mit einem historischen Basisniveau der Häufigkeit von Grippeerkrankungen für diesen geografischen Bereich. Je nachdem, ob die aktuelle Schätzung über oder unter dem Basisniveau liegt, stuft Google Grippe-Trends das Häufigkeitsniveau als minimal, niedrig, mittel, hoch oder sehr hoch ein. Die in der Vergangenheit erstellten nationalen und regionalen Schätzungen stimmten eng mit den traditionellen Überwachungsdaten, die von den Gesundheitsbehörden gesammelt wurden, überein. Wenn ein neues Grippevirus die gleichen Symptome wie die saisonale Grippe verursacht, kann man mithilfe von Google Grippe-Trends erkennen, ob die Anzahl der Grippeerkrankungen bedeutend zunimmt.

Derzeit gibt es Google Flu Trends für mehr als 15 Länder.

Neue Online-Bücher von Thieme

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Diese Bücher wurden auch in die Liste der Ausgesuchten Online-Lehrbücher nach Fachgebieten aufgenommen.

Alle 100 Thieme-Titel sind in der Thieme-Onlinebibliothek zu finden. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann gezielt nach Online-Büchern gesucht werden. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

FAZ-Artikel: Vom Untergang der Unikliniken

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Prof. Jürgen Peters, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Universität Duisburg-Essen kritisiert unter dem Titel „Vom Untergang der Unikliniken“ in der FAZ die stille Rationierung der Medizin im Kuhhandel von Parteipolitik und Krankenkassen auf Kosten insbesondere der Universitätsklinika.

Das DRG-System führe zu folgendem:

Krankenhäuser senken ihre Kosten massiv, und zwar durch Erhöhung der Leistungsdichte, Einschränkung der Personalstärke sowie durch medizinische Unterbehandlung und Qualitätsreduktion. Endlose Dokumentationsbürokratie verleidet den Ärzten genuine Tätigkeiten, die Arbeitsbelastung ist teils unerträglich, das Niveau ärztlicher Weiterbildung und Motivation im steilen Sinkflug.

Ebenso werden die Evaluationsrunden kritisiert:

An dieser Stelle setzen nun übliche, aber keineswegs zielführende Reflexe von Politik und Klinikvorständen ein. Es wird beständig evaluiert, oft nach fragwürdigen Kriterien. Unbeschadet der generellen Frage, ob Forschung quantitativ überhaupt sinnvoll messbar ist, werden Impact-Faktoren oder Zitationen wissenschaftlicher Publikation summiert, vor allem aber Euros eingeworbener Drittmittel.