Ein Schließfach pro 10 Studenten

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Ab sofort stehen Ihnen 24 zusätzliche Dauerschließfächer im 1. Stock zur Verfügung. Die Schließfächer konnten aus Studienbeiträgen finanziert werden. Sie alle haben mit rund 1,60 Euro pro Person dazu beigetragen – vielen Dank an unsere studentischen Nutzer!

Nunmehr ist die Zweigbibliothek sehr gut mit Schließfächern ausgestattet. Kommen in der Unibibliothek 31 Benutzer auf ein Schließfach, so stehen in der ZB Med dreimal mehr Fächer zur Verfügung (300 für 3.000 Studenten). Bei den begehrten Dauerschließfächern stehen Mediziner noch deutlich besser da: Hier besitzt die ZB Med alleine 106 Fächer (für 3.000 Stud.) gegenüber 148 in der ULB (für 31.000 Stud.) .

Die Bibliothek ist nun mehr als reich mit Schliessfächern gesegnet (und für weitere ist auch nicht mehr wirklich viel Platz). Für jeden von Ihnen sollte also eigentlich immer eins zur Verfügung stehen. Dazu müssen aber die stolzen Besitzer eines Schliessfaches dieses auch wieder räumen, wenn sie es nicht mehr benötigen! Es als Statussymbol oder „für alle Fälle“ zu reservieren, führt eine Verknappung erst herbei: Nach einer Untersuchung sind über 50% der Schliessfächer wochenlang vollkommen leer.

Bitte beachten Sie auch die Nutzungsordnung:

  • Dauerschließfächer sind nur für Studenten, die längerfristig Arbeitsmaterialien bei täglicher Nutzung aufbewahren wollen.
  • Strikt untersagt ist, in den Schließfächern Lesesaalbücher, Gruppenraumbücher oder unverbuchte Bücher zu deponieren.
  • Desgleichen dürfen keine verderblichen oder gefährlichen Stoffe, insbesondere keine Lebensmittel, eingeschlossen werden.
  • Beides führt unweigerlich zum Verlust des Schließfaches und im Wiederholungsfall zu einer dreimonatigen Sperre!
  • Mitarbeiter der ZB-Med werden die Schließfächer regelmäßig auf ihren Inhalt hin kontrollieren.


Für die hausinternen (Dauer)Schließfächer wird ein Schlüssel bei Ausgabe auf das Konto des Entleihers verbucht; die Nutzungsdauer (Ausleihfrist) beträgt 12 Wochen. Im Benutzerkonto kann die Leihfrist jederzeit eingesehen und bei Bedarf einmal verlängert werden, sofern keine Vormerkung vorliegt. Wie bei den anderen Medien erhält der Entleiher fünf Tage vor dem Ende der Leihfrist eine Voraberinnerung per E-Mail; bei nicht rechtzeitiger Rückgabe werden die üblichen Mahnungen versandt.

UpToDate: Version 18.3 online

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Die klinische Reviews-Datenbank UpToDate wurde aktualisiert und steht nun in der Version 18.3 unter http://www.uptodate.com/online zur Verfügung.

Die folgenden Fachgebieten werden abgedeckt: Adult Primary Care, Allergy, Cardiovascular Medicine, Critical Care, Dermatology (new!), Diabetes, Emergency Medicine, Endocrinology, Family Medicine, Gastroenterology, Gynecology, Hematology, Hepatology, Hospital Medicine (neu*), Hypertension, Immunology, Infectious Diseases, Internal Medicine, Nephrology, Neurology, Obstetrics, Oncology, Pediatrics, Psychiatry, Pulmonology, Rheumatology, Sleep Medicine, Surgery, and Women’s Health. Darüber hinaus stellt UpToDate Drug und Patient Information sowie Calculators (Konversionstabellen und Umrechnungstools) zur Verfügung.

45% aller Übersichtsarbeiten werden alle vier Monate aktualisiert, eine Auswahl finden Sie im Bereich What’s new. In den „Practice changing UpDates“ werden neue Empfehlungen und Updates besprochen, die sehr wahrscheinlich die bisher übliche klinische Praxis ändern werden.

* According to WikiPedia, Hospital medicine in the United States is the discipline concerned with the medical care of acutely ill hospitalized patients. Physicians whose primary professional focus is hospital medicine are called hospitalists. The practical effect of the hospitalist is to act as transition coordinator and case manager, due to the tremendous growth in medical knowledge and resultant number of medical specialists. Hospital medicine is a relatively new phenomenon in American medicine (The Hospitalist Movement — Time to Move On, New England Journal of Medicine, 1996).

Medline-Ergebnisse aus einer Scopus-Suche ausschliessen

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Wer seine Medline/PubMed-Suche erweitern möchte, benutzt meist die interdisziplinäre Datenbank SCOPUS, da diese biologische, medizinische, sozialmedizinische, psychologische etc. Zeitschriften indexiert, die nicht in PubMed enthalten sind. Das Problem ist nur, dass man bei einer Scopus-Suche auch immer diegleichen Treffer bekommt, die man bei PubMed bekommen hat. Als Folge der deutlichen Überlappung dieser beiden Datenbanken auf dem Gebiet der Medizin gibt es viele Doppeltreffer. Diese Treffer möchte man natürlich nicht mehr ein zweites Mal durchschauen, aber es gibt eine elegante Möglichkeit, diese Duplikate in Scopus auszuschliessen.

Larry Prokop (and Pat Erwin) von der Mayo Clinic haben dafür folgenden Trick: Um Medline-Artikel aus einer Scopus-Suche auszuschliessen (Danke an Melissa Kovac), verknüpfen sie am Ende der Suche das Resultat mit dem unten aufgeführten Suchbegriff:

AND NOT (PMID(1* OR 2* OR 3* OR 4* OR 5* OR 6* OR 7* OR 8* OR 9*))

Tages-Carrels stehen zur Verfügung

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Der Aufbau der Einzelarbeitskabinen im Monographien-Lesesaal ist abgeschlossen. Als im Juni 2009 zwei Einzel-arbeitskabinen (Carrels) wegfielen, da die Bibliothek diese zum Ruheraum umwidmete, beschloß die Taskforce neue und weitere dieser begehrten Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.

Diese Einzelarbeitskabinen, auch Tages-Carrels genannt, wurden durch Studienbeiträge (genehmigt am 2.7.2010) finanziert, und ermöglichen den Studierenden an einem individuellen Arbeitsplatz ein ungestörtes und ruhiges Arbeiten.

Wir bitten diese Arbeitsplätze bei Abwesenheit nicht durch Hinterlassung von Büchern / Arbeitsmaterialen zu „reservieren“ und somit zu blockieren. Danke.

American Medical Association: Journals Backfile Collection

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Mit finanzieller Unterstützung durch das Dekanat konnte die Zweigbibliothek Medizin folgende Zeitschriften-Archive der American Medical Association erwerben:

Archives of dermatology
1.1920 – 133.1997

Archives of family medicine
1.1992 – 9.2001

Archives of general psychiatry
1.1959 – 54.1997

Archives of internal medicine
1.1908 – 157.1997

Archives of neurology / früher AMA Archives of Neurology (and psychiatry)
1.1919 – 81.1959 und 1.1959 – 54.1997, ab 55.1998 als Lizenz

Archives of ophthalmology
1.1929 – 115.1997

Archives of otolaryngology – head & neck surgery
1.1925 – 123.1997

Archives of pediatrics and adolescent medicine / früher (American) Journal of diseases in children
1.1919 – 147.1993, 148.1994 – 151.1997, ab 152.1998 als Lizenz

Archives of surgery
1.1920 – 132.1997

Journal of the American Medical Association : JAMA
1.1883 – 278.1997, ab 279.1998 als Lizenz

Sowohl in der EZB als auch in PubMed sind diese Bestände bereits verlinkt.

Einzelarbeitskabinen: Ab- und Aufbau

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Die seit einem Monat im Monographienlesesaal aufgestellten Testkabinen, die intensiv genutzt wurden, werden am Freitag den 26.11. abgebaut.
Ab Montag den 29.11. bis voraussichtlich Mittwoch den 01.12. werden die aus Studienbeiträgen finanzierten 10 komfortablen Einzelarbeitskabinen an gleicher Stelle aufgebaut.

Wir bitten um Verständnis für den unvermeidbaren Lärm dieser Arbeiten.

Prognosis: Problem-orientiertes Lernen macht Spaß!

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Müde vom Brüten über langen, komplizierten medizinischen Fallstudien? Probieren Sie Prognosis aus: Die iPhone-App für Diagnose mit Sport-, Spaß- und Spielfaktor! Prognosis ist kostenlos und ermöglicht Ihnen, innerhalb weniger Minuten medizinische Fälle aus dem wirklichen Leben zu untersuchen und zu diagnostizieren.

Prognosis ist das erste Klinische-Fall-Simulationsspiel im Apple Store und speziell für Ärzte, Krankenschwestern, Sanitäter und Medizinstudenten geeignet. Alle Fälle wurden von einem Expertengremium geprüft und beruhen auf den aktuellen medizinischen Fallrichtlinien. Neue Fälle werden jede Woche hinzugefügt.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med mehrere iPads aus. Die obige App wurde in Liste der installierten Anwendungen aufgenommen. Diese stehen sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebieten zur Verfügung. Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben, dann abonnieren Sie unseren App-Feed, der auf alle neuen medizinischen iPad-Apps hinweist (und nicht nur auf die hier besprochenen).

iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.

Nano-Map: Datenbank für Nanotechnologie

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Nano-Map ist ein interaktiver Kompetenzatlas zur Nanotechnologie in Deutschland. Nachgewiesen werden kleine und mittlere Unternehmen, Großunternehmen, universitäre Forschungseinrichtungen, Behörden, Finanzinstitutionen sowie Medien und Museen. Bequem kann man nach Regionen, Anwendungs- und Technologiefelder recherchieren, und die Ergebnisse können in übersichtlichen Landkarten dargestellt werden. Detaillierte Suchfilter ermöglichen eine spezifische Suche nach selektiven Technologie- und Anwendungsfeldern der Nanotechnologie. [via dbis]

PubMed erweitert My NBCI: My Bibliography

PubMed logo

Der neue Service My Bibliography steht allen Nutzern eines My NCBI-Kontos ab sofort zur Verfügung. Ein My NCBI-Konto ist ein personalisiertes Konto, welches neben dem Anlegen einer eigenen Bibliografie auch das Anlegen von Literaturlisten (Collections) ermöglicht.

Aus dem PubMed Send to-Menü, können nun Treffer aus der Ergebnismenge in My Bibliography exportiert werden:

Abb. 1 My Bibliography

Abb. 1 zeigt das „Send to“-Menü mit Auswahl von „My Bibliography“.
Ein Klick auf „Add to My Bibliography“ öffnet die „My NCBI Save to Bibliography“-Seite, Abb. 2:

Abb. 2 My Bibliography

Details und zusätzliche Features, wie das dauerhafte Speichern von Suchanfragen, erhalten Sie unter My NCBI Help.

Kaffee bitte nur im Bistro/Gruppenarbeitsraum!

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In allen Bereichen der Bibliothek wurden heute Kaffeebecher gefunden, die zum Teil noch halbvoll waren. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass keine Kaffeebecher mit an die Tische, ans Rondell, in die Lesebereiche, in den ersten Stock oder sonstwohin mitgenommen werden dürfen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der Konsum von gezogenem oder eigenem Kaffee nur im Bistro/Gruppenarbeitsraum erlaubt ist. Diese Bestimmung dient dem Schutz der Bücher, Tische, Teppiche etc pp.

Wenn unsere Putzfrau jetzt hinter Nutzern herräumen muss, die ihren Abfall einfach liegen lassen, dann leidet darunter die normale Reinigung der Bibliothek.

Foto: (c) sheehanpaul http://www.flickr.com/photos/sheehanpaul/4155343440/

Online-Schulung „Klinische Studien“: Good Clinical Practice und ISO 14155

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Für die Übernahme von Verantwortung in klinischen Studien fordert der Gesetzgeber eine entsprechende Qualifizierung. Die Online-Schulung „Klinische Studien“ für medizinisches und nichtmedizinisches Personal ermöglicht die Qualifizierung am Arbeitsplatz oder zu Hause, wie der Verein Forum Medtech Pharma heute in einer Pressemeldung mitteilt

In sieben Modulen werden die Inhalte zur Guten Klinischen Praxis mit Filmmaterial und Foliensätzen vermittelt. Optional wird ein weiteres Modul zur DIN ISO 14155 (Klinische Prüfung von Medizinprodukten an Menschen) angeboten. In die Module sind Frageblöcke eingestreut, deren Bearbeitung Voraussetzung für das Anzeigen der weiterführenden Lerninhalte ist.

Die Schulung ist zwar kostenpflichtig, kann aber komplett zu Hause oder am Arbeitsplatz durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Beantwortung der Fragemodule erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Consamed academy sowie eine Bescheinigung über 21 (nur GCP) bzw. 24 (GCP + ISO) CME-Punkte der Bayerischen Landesärztekammer.

Foto: Online-Schulung „Klinische Studien“ Videodoc