Über 2.000 Springer E-Books Medizin

2000

Heute wurde die Marke von 2.000 deutschsprachigen Springer E-Books aus dem Fachgebiet der Medizin überschritten. Buch Nr. 2.000 war Aufbruch Pflege: Hintergründe – Analysen – Entwicklungsperspektiven von Thomas Behr.

Die Besonderheit der Springer E-Books ist, dass Sie im Gegensatz zu den Büchern anderer Verlage komplett als PDF heruntergeladen werden können und nicht durch DRM-Massnahmen in der Benutzung eingeschränkt sind. Pro Jahr werden 350.000 Buchkapitel von medizinischen Springer E-Books an der Universität Münster heruntergeladen, die 14.000 Springer E-Books aller Fachrichtungen wurden 2014 insgesamt über 1 Mio.-Mal genutzt.

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books Medizin finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

easystudium: 7. Erwartungshaltungen an das Projekt

In einer Umfrage vom 17. – 20. Mai wurden den Teilnehmern am Projekt easystudium 15 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung gängiger Lern- und Arbeitsmedien und die Zufriedenheit damit, Erwartungshaltung usw. Die Resultate werden in einer fortlaufenden Serie hier im Blog Aktuelles veröffentlicht.

Frage 8: Was erwarten Sie von dem easystudium-Projekt? (n=668)

Zur Auswahl standen folgende Antwortmöglichkeiten:

  • Alle Medien und Infos dabei zu haben
  • Bessere Prüfungsvorbereitung
  • Bessere Vorbereitung auf die Klinik
  • Fachkundige Unterstützung durch die Mitarbeiter der ZB Med
  • Rundum-Sorglos-Paket für’s Studium
  • Unterstützung von Android- und Windows-Tablets
  • Zugang zu wichtigen Apps/Lernmedien für’s Studium

easystudium-frage8
Frage 8: Den Teilnehmern des Projekts ist der Zugang zu Apps und Lernmedien für’s Studium am wichtigsten

Kommentare

23 Teilnehmer der Umfrage führten in dem freien Antwortfeld ihre Erwartungshaltungen an das Projekt noch weiter aus:

Einfache Verknüpfung der einzelnen Bereiche durch z.B. Bereitstellung der gesammelten Kursunterlagenin digitaler Form | Lernen fürs Physikum | Animierte Fallsimulationen zur Vorbereitung auf die Klinik wären super! | Fragensammlung / „Kreuz-Tools“ | Kosten beim Bücherkauf einsparen | Lernen mit dem Tablet ausprobieren | Thieme App Bücher | Das Lernen und dessen Vorteile mit elektronischen Medien kennen zu lernen und mich damit auseinander zu setzen. | iPad-Ausleihe auch für Studenten ohne Bafög | am wichtigsten ist für mich die Vorbereitung auf das kommende 2. Staatsexamen wofür ich möcglichst alle Bücher des klinischen Abschnitts (sowie weiterführende Literatur) uneingeschränkt, flexibel und komplikationslos zur Verfügung stehend brauche. | Kürzere Wege, schnellere Verfügbarkeit der Materialien und v.a. Der Inhalte, Kreuztool | Eine Unterstützung für Windows-Tablets wäre wünschenswert! | Zeitersparnis, da weniger Handnotizen nötig | Zielgerichtetes Lernen –> alle Themen lückenlos abgedeckt | auf jeden Fall Unterstützung für Android!!! | Nicht nur kapitelweises lesen (Thieme z.B.), denn das hält sehr auf. Ideal wäre die Möglichkeit ein Lehrbuch zu importieren und darauf dann markieren und annotieren zu können | Interesse an zukünftiger Lehre | Schneller Zugriff auf viele verschiedene Lehrwerke | Fachinfos jederzeit abrufbar; umfangreicheres Material als normale Internetrecherche bietet | Unterstützung der Software für IOS Laptops | Kennenlernen neuer praktischer Lernapps | zu hilfreichen Lernmedien/Bücher/Tools zu kommen, die mir vorher nicht bekannt waren | mobiles Kreuzen.

-> easystudium: 6. Mitschreiben von Vorlesungen

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2015

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Inhaltsverzeichnis:

Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie in der Bibliothek, darüber hinaus wurden allen Instituten und Kliniken Exemplare zugeschickt. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL http://epflicht.ulb.uni-muenster.de/miami/download/pdf/299840?originalFilename=true (2,6MB).

Auch diese Ausgabe von med wurde klimaneutral gedruckt.

Die neuen Impact Faktoren sind da: Release 2015 (Data 2014)

jcr

Ab sofort – deutlich früher als letztes Jahr – stehen die neuen Impact Faktoren unter http://isiknowledge.com/JCR/ zur Verfügung. Es werden gut 12.000 Titel aus Sciences Citation und Social Sciences Citation von 3.300 Verlagen aus 80 Ländern erfaßt. Zusätzlich zu den Impact Faktoren werden der „5-Jahres-Impact Faktor“, der „Eigenfactor Score“, der „Article Impact Score“, „Journal Self Cites“ und „Rank-in-Category“ jeder Zeitschrift angezeigt. Die neuen Impact Faktoren sind als „JCR Release 2015“ gekennzeichnet und enthalten die Zitierungsdaten von 2014. Die Zitierungsdaten von 2015 werden 2016 veröffentlicht.

Alle 12.000 Titel, die einen Impact Faktor haben, finden Sie unter http://about.jcr.incites.thomsonreuters.com/full-titles-2015.pdf. Die Liste der Titel, die zum ersten Mal einen IF bekommen, finden Sie unter http://about.jcr.incites.thomsonreuters.com/new-journals-2015.pdf.

Title Changes finden Sie hier, Title Supressions (because of self citation, citation stacking) hier. Titeländerungen führen in der Übergangszeit meist zu reduzierten Impact Faktoren.

Die Klasseneinteilung können Sie wie hier beschrieben selber berechnen.


Achtung: Unter der gewohnten Adresse https://www.uni-muenster.de/ZBMed/zeitschriften/impact/ finden Sie zur Zeit nur die Impact Faktoren 1994-2013. Wir werden die 2014er Impact Faktoren einarbeiten, sobald wir die Daten vom Anbieter Thomson Reuters bekommen haben.

Neues e-Buch: Alpin- und Höhenmedizin

978-3-7091-1833-7

Alpin- und Höhenmedizin

Berghold, Franz [Hrsg.] u.a.
Alpin- und Höhenmedizin
2015
XXV, 485 S.
ISBN 978-3-7091-1833-7

Namhafte Alpinmedizinexperten aus dem deutschen Sprachraum geben mit diesem Fachbuch einen umfassenden Überblick über die Sport- und Unfallmedizin
im Gebirge sowie zur Höhenmedizin.
Das Buch deckt dabei auch die Inhalte zum „International Diploma in Mountain Medicine“ des Weltbergsportverbandes UIAA
ab und wird von der Österreichischen Gesellschaft für Alpin- und Höhenmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Berg- und Expeditionsmedizin empfohlen.
Es wendet sich an Sportmediziner, Notfallmediziner, Ersthelfer und andere Ärzte, sowie an alle wissenschaftlich wie praktisch am Wandern, Bergsteigen und Klettern Interessierte
– die eines gemeinsam haben: die Liebe zur Welt der Berge.

Foto und Text: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neue Online-Bücher von Springer im März/Mai 2015

9783642450792

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books Medizin finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neu: Schmuck – Chemie für Mediziner online

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Chemie für Mediziner. 1.Aufl.
Carsten Schmuck / Bernd Engels / Tanja Schirmeister / Reinhold Fink
Pearson Verlag, 2008. ISBN: 978-3-8273-7286-4. 752 Seiten

Mittlerweile hat die ZB Med die 2. Auflage gekauft, sie ist unter folgender URL zu erreichen!

 

 

Der Pearson-Verlag bietet leider keine vollwertigen Online-Lizenzen an, wie wir es von Elsevier oder Thieme gewohnt sind. Der „Schmuck“ kann weder herunter geladen noch ausgedruckt sondern nur am Bildschirm gelesen werden – ein deutlicher Nachteil. Trotzdem haben wir ihn lizenziert, da die Erstsemester es so dringend desiderierten. Wir haben erstmal auch nur drei gleichzeitige Nutzer freigeschaltet (jeder weiter kostet Geld), d.h. drei Studierende können zeitgleich auf das Buch zugreifen. Die Lizenz läuft zum 31.5.2016 aus.

Wir beobachten die Nutzung zeitnah und werden uns danach entscheiden, ob wir dieses Lizenzmodell weiter verfolgen. Ihr Feedback ist uns dabei sehr wichtig, bitte schreiben Sie uns auch Ihre Meinung, am besten als Kommentar auf diesen Blogeintrag (vielleicht beeindruckt das ja auch den Verlag…).

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Der Schmuck online kann weder herunter geladen noch ausgedruckt werden.

In der ZB Med sind 60 Exemplare des Schmucks ausleihbar.

easystudium: 6. Mitschreiben von Vorlesungen

In einer Umfrage vom 17. – 20. Mai wurden den Teilnehmern am Projekt easystudium 15 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung gängiger Lern- und Arbeitsmedien und die Zufriedenheit damit, Erwartungshaltung usw. Die Resultate werden in einer fortlaufenden Serie hier im Blog Aktuelles veröffentlicht.

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Frage 7: Bei den Studierenden herrscht immer noch eine grosse Heterogenität bei dem Mitschreiben von Vorlesungen

Frage 7: Wie verfolgen Sie Vorlesungen, Seminare und Praktika? (n=576-644)

Die angegebenen Häufigkeiten des spezifischen Verfolgens von Vorlesungen wurden nach „nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie“ aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert. Im obigen Diagramm wurden die Arten und Weisen des „Mitschreibens“ nach den Häufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird von den „Handschriftlichen Notizen“ angeführt: Über die Hälfte der Antwortenden (52%) verfolgen Vorlesungen, Seminare und Praktika, indem sie sich handschriftliche Notizen machen.

46,6% haben sich zuvor das Skript heruntergeladen und bearbeiten dies nun elektronisch: Sie machen sich digitale Notizen in das digitale Vorlesungsskript mit einem digitalen Programm auf ihrem Computer (meist Tablet): Während handschriftliche Notizen weit verbreitet sind (insgesamt 91% schreiben so mit), ist der Durchdringungsgrad der digitalen Notizen mit 63% erheblich geringer. 37% haben sich damit noch nicht beschäftigt, sind „Ausdrucker“ und/oder verfügen über kein adäquates Gerät.

46,3% (Aufrundungsfehler) machen sich ebenfalls Notizen in das Vorlesungsskript, dies allerdings in einer analogen Umgebung: Sie haben sich zuvor das Vorlesungsskript ausgedruckt und machen sich nun Notizen in das gedruckte Skript. Über 3/4 aller Antwortenden (75,2%) machen das hin und wieder auch so.

Deutlich weniger – 28% – machen sich Notizen auf ihren Computer und 13% fotografieren nahezu immer / oft (wichtige) Folien mit ihrem Smartphone/Tablet ab. 8% schließlich machen sich nahezu immer / oft gar keine Notizen. Dies war immerhin jeder 13. Zwei weitere interessante Zahlen: 58% machen sich immer Notizen und 40% fotografieren nie Folien ab.

An freien Kommentaren wurde noch folgende Alternativen zum den vorformulierten Arten des Mitschreibens genannt:

Ich hätte am liebsten immer Notizen in Skripte gemacht, die liegen aber wenn überhaupt meist nur in veralteter Version (Vorsemester) vor… | Bin noch einer der alten „Ausdrucker“. | handschriftliche Notizen in PDF-Dateien auf meinem Tablet (dieses besitzt einen Wacom-Digitizer) | Kann auf meinem Tablet handschriftlich in die Skripte schreiben und habe daneben noch Platz für freitext | abfotografieren nur, wenn Folien nicht digital vorliegen und eine ausgewählte Folie sehr relevant wirkt | Ich ergänze handschriftliche Notizen auf dem Tablet mit Ausschnitten aus den Skripten | hätte ich ein geeignetes Tablet würde ich das für Notizen nutzen.

Vorkommen und Überschneidung der einzelnen „Mitschreib-Typen“

Mit einem Venn-Diagramme nach Tim Hulsen wurden die Überschneidungen zwischen den verschiedenen Mitschreib-Typen sichtbar gemacht. In die Analyse wurden alle diejenigen einbezogen, die angaben, die entsprechende Mitschreib-Art nahezu immer, oft, teils/teils oder selten anzuwenden.

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Frage 7, Abb.1

Abbildung 7.1 zeigt die übergrosse Überlappung zwischen denjenigen, die Vorlesungen handschriftlich mitschreiben (rot) und denjenigen, die ausgedruckte Skripte annotieren (grün). Fast 3/4 machen beides. Nur 3,6% annotieren zwar Skripte, aber schreiben nie „frei“ mit. Im Gegesatz dazu macht fast jeder Vierte (22,7%) freie Notizen ohne je in ein Skript hineinzuschreiben (wahrscheinlich handelt es sich hierbei um die „Ausdruckvermeider“ und vielleicht haben diese das Skript auf dem Tablet dabei).

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Frage 7, Abb.2

Abbildung 7.2 zeigt, dass die Überlappung zwischen denjenigen, die Vorlesungen digital mitschreiben (grün) und denjenigen, die digitale Skripte annotieren (blau), ähnlich gross ist wie in der obigen Abbildung 7.1. 67,9% machen – vermutlich abhängig vom Vorliegen eines Skripts – beides, 9% schreiben nur digital mit und knapp ein Viertel annotiert das Skript auf seinem Computer (meist ein Tablet).

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Frage 7, Abb.3

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Frage 7, Abb.4

Mehr als ein Drittel machen sich sowohl handschriftliche als auch digitale Notizen, egal ob mit (37,6%, Abb.7.3) oder ohne Skript (35,9%, Abb.7.4).

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Frage 7a: Der Prozentsatz der Studierenden, die sich digitale Notizen ohne Skript machen stieg ab dem 5. Semester annähernd linear an.

Frage 7a: Wie verfolgen Sie Vorlesungen, Seminare und Praktika? – nach Semester

Schlüsselt man die Häufigkeit (nahezu immer/oft) des Mitschreibens von Vorlesungen nach Semester auf, ergibt sich folgendes, interessantes Diagramm (s.o.). Das handschriftliche Mitschreiben (egal ob mit oder ohne Skript) sinkt mit steigendem Semester (gelbe und grüne Linie). Insbesondere beim Übergang von Vorklinik zu Klinik gibt es hier einen drastischen Abfall. Dieser Abfall wird kompensiert durch den gleichzeitigen Anstieg der digitalen Mitschriften, auch hier (fast) egal ob mit oder ohne Skript (blaue und violette Linie). Allerdings nur „fast“, denn wir sehen hier einen abrupten Anstieg bei digitalen Notizen in das Vorlesungsskript (blau), aber nur einen gemächlich-stetigen Anstieg bei den digitalen Notizen ohne Skript (violett), der allerdings fast linear ist – läßt man den Peak im 5. und 6.Semester (s.u.) einmal beiseite (gestrichelte violette Linie).

Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass ja – wie bekannt – die Vorlesungsskripte in der Klinik wichtiger werden, und – da diese digital vorliegen – stiften sie dazu an Notizen in diese zu machen. Die Studierenden kommen dadurch mit den Eingabemöglichkeiten eines Tablets in Berührung und nutzen diese Möglichkeit mit der Zeit auch unabhängig ob ihnen ein Skript zur Verfügung steht oder nicht.

Eine Besonderheit ist der Peak bei den digitalen Notizen im 6. Semester (und ein bisschen auch im 5.Semester). Dies waren die ersten Studierenden, die am easphysikum-Projekt teilgenommen und in der Folge am besten von allen Semestern (6.Sem. zu 94%, Folie 2a) mit Tablet-Computern ausgestattet sind.

-> Resultate 5: Orte des Lernens und Arbeitens

Neues e-Buch: Ethik am Lebensende

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Ethik am Lebensende

Die Schlagworte „Demografischer Wandel“ und „Gesundheitsreform“ beherrschen seit Monaten die öffentliche Debatte in Deutschland. Neben politischen und ökonomischen Gesichtspunkten rücken angesichts der medizinischen Rationierung auch ethische Fragen immer mehr in den Vordergrund.
„Ethik am Lebensende“ Setzt sich mit dieser Thematik im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgung Sterbender auseinander.

Im Mittelpunkt steht dabei die ethische Motivation von Ärzten und Pflegenden:
– Warum wollen wir helfen?
– Wie stehen wir zur Sterbehilfe?
– Wie können Würde und Autonomie des Patienten gewahrt bleiben?

Das Buch spannt den Bogen von verschiedenen philosophischen Ethik-Begriffen hin zur deskriptiven, häufig intuitiven Ethik der Alltagsbegegnung mit Kranken am Lebensende. Instinktiv spüren wir durch das Ansehen des Kranken die Aufforderung zur Hilfe. Der Autor gibt konkrete Ratschläge zur Wahrung der Patientenautonomie und Hilfen zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.

Exemplarische Texte zur Sterbebegleitung und ein Plädoyer gegen die Euthanasie runden das Werk ab.

Pott, Gerhard
Ethik am Lebensende
2007
110 S.
ISBN: 978-3-7945-6450-7

Foto und Text: Schattauer


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Schattauer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

easystudium: 5. Orte des Lernens und Arbeitens

In einer Umfrage vom 17. – 20. Mai wurden den Teilnehmern am Projekt easystudium 15 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung gängiger Lern- und Arbeitsmedien und die Zufriedenheit damit, Erwartungshaltung usw. Die Resultate werden in einer fortlaufenden Serie hier im Blog Aktuelles veröffentlicht.

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Frage 6: An welchen Orten haben Sie im Wintersemester gelernt?

Auf die obige Frage konnten die folgenden Orte ausgewählt werden, die sich bereits in früheren Umfragen als meistbesuchte Lernorte erwiesen hatten: Zuhause, Vorlesung, Zweigbibliothek Medizin, Unterwegs, Medizinisches Lehrgebäude, Sonstige Lehrgebäude/Bibliotheken, bei Freunden, im Krankenhaus/auf Station. Die Nutzungshäufigkeiten wurden nach „nahezu immer / oft / teils-teils / selten / nie“ aufgeschlüsselt und mit den Farben dunkelblau, hellblau, grün, hellrot, dunkelrot kodiert.

Im obigen Diagramm wurden die Lernorte nach den Nutzungshäufigkeiten nahezu immer / oft gerankt. Die resultierende Hitliste wird mit weitem Abstand von Zuhause (85%) angeführt, gefolgt von der ZB Med (27%) und Unterwegs (20%). Sonstige Lehrgebäude/Bibliotheken und bei Freunden folgen mit 9% bzw. 8% nahezu immer/oft-Nutzung. Medizinisches Lehrgebäude (5%) und im Krankenhaus/auf Station (1%) landeten auf den letzten beiden Plätzen.

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Frage 6a: An welchen Orten haben Sie im Wintersemester gelernt? – nach Semester

Schlüsselt man die nahezu immer/oft-Nutzung nach Semester auf, ergib sich folgendes, interessantes Diagramm (s.o.). Das Lernen „Zuhause“ (gelborange Linie) blieb relativ konstant zwischen 75% und 95% mit leicht steigender Tendenz zum Studienende hin, während das Lernen in der ZB Medizin von anfangs 40% bei zu höheren Semestern auf unter 20% absank.

Das Lernen Unterwegs und in Lehrgebäuden/Bibliotheken stieg zwischen dem 9. und 11. Semester deutlich an, während das Krankenhaus als Lern- und Arbeitsort ab dem 5. Semester leicht ansteigende Tendenz zeigte.

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Frage 7: Welche der folgenden Geräte benutzen Sie zum Lernen an folgenden Orten? (Zuhause, Vorlesung, Bibliothek, Unterwegs, im Krankenhaus)

In der obigen Abbildung wurden die prozentualen Nutzungshäufigkeiten nahezu immer/oft für die fünf Geräteklassen Tablet, Smartphone, Laptop, PC und Netbook für die fünf Settings Krankenhaus, Unterwegs, Bibliothek, Vorlesung und Zuhause aufgetragen. Dadurch konnte die Summe 100% übersteigen. Ein Lesebeispiel: 71% aller Studierenden benutzte Tablet-Computer nahezu immer/oft Zuhause (linke Säule, oranger Block), 60% in der Vorlesung, 57% in der Bibliothek, 65% Unterwegs und 17% im Krankenhaus. Die Summe von 270% zeigt die deutliche Dominanz von Tablets beim Lernen. Die nächsten Geräteklassen landeten abgeschlagen bei 99% bzw 97% (Smartphones bzw. Laptops) bzw. unter mit 21% und 13% (PC und Netbook) ferner liefen.

Beeindruckend auch folgendes: Das Tablet war in allen Orten ausser dem Krankenhaus (wo das Smartphone siegt) das am häufigsten genutzte Instrument. Es überholte selbst die Nutzungs des Laptops Zuhause.

-> Resultate 4. Wichtigkeit der Offline-Nutzung

easystudium: 4. Wichtigkeit der Offline-Nutzung von Lernmedien

In einer Umfrage vom 17. – 20. Mai wurden den Teilnehmern am Projekt easystudium 15 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung gängiger Lern- und Arbeitsmedien und die Zufriedenheit damit, Erwartungshaltung usw. Die Resultate werden in einer fortlaufenden Serie hier im Blog Aktuelles veröffentlicht.

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Frage 5: 94 von hundert Studierenden finden es wichtig oder sehr wichtig, dass die Lernmedien auch offline benutzen werden können.

Frage 5: Wie wichtig ist es Ihnen, dass Sie die obigen Lernmedien auch offline, d.h. ohne Verbindung zum Internet nutzen können?

575 der Umfrageteilnehmer (86%) beantworteten diese Frage. 94,4% der Antwortenden war es sehr wichtig (63,3%) oder wichtig (31,1%), dass die Lernmedien auch ohne Verbindung zum Internet nutzbar sind. 4,5% war unentschlossen und lediglich jeder Hunderste fand dies unwichtig (0,9%) oder sehr unwichtig (0,2%).

Dies ist ein interessantes Ergebnis. Angesichts der zunehmenden VerWLANung der Städte und günstigen Einwählmöglichkeiten ins Internet stellen zur Zeit viel Verlagsanbieter ihre Angebote auf reine Online-Nutzung um. Ihr Argument „Das Internet ist doch sowieso überall verfügbar“ zieht jedoch nicht, da es – wie die folgenden Kommentare auch schön zeigen – immer noch Benutzungshindernisse gibt. Und nicht nur für Studierende sind Hotspot-Kosten von 4,95 € pro Tag oder mehr einfach nicht bezahlbar.

Kommentare zu Frage 5:

58 Teilnehmern war dieser Sachverhalt so wichtig, dass sie einen zusätzlichen Kommentar dazu abgaben. Diese Kommentare finden Sie im folgenden unkommentiert und ungekürzt, lediglich die ablehnenden Kommentare sind fett hervorgehoben.

mein iPad hat keine Sim-Karte | da man auch mal in der Bahn oder an anderen Orten lernen möchte, wo es kein oder nur schlechtes Internet gibt, wäre eine mögliche offline Nutzung sehr gut | im Zug ist kein Internet, somit muss es offline verfügbar sein | Gerade um im Zug lernen zu können unverzichtbar | Für Bahnfahrten und Co. | Ermöglicht das Lernen im Zug und Co., wenn man kein mobiles Internet hat. | Ich habe kein mobiles Internet auf dem Tablet… | mein Tablet besitzt kein 3G | thieme examen online, online Lehrbücher… | besonders wenn man im Zug sitzt, wo häufig das Netz wegbricht ist offline Verfügbarkeit wichtig | Nur wenn das geht benutze ich sie auch, da ich sonst denke, dass ich diese Lernmethode z.b. auf Zugfahrten o.Ä Orten ohne W-Lan nicht benutzen kann. | Ich Pendel zwischen Münster und Essen und habe daher keinen Zugriff auf eine schnelle/ stabile Internetverbindung | Da man mit einem Tablet häufig auf wlan angewiesen ist und es außerhalb von der Uni oder zuhause nicht unbedingt zur Verfügung hat! | Besonders außerhalb des WLAN’s sehr hilfreich. | im Zug z.B. hat man nicht immer eine Internetverbindung | ich lerne oft wenn ich unterwegs bin (z.B. im Zug) | VPN ist eine super Einrichtung | Für Bahn, Regionen ohne Internet, unterwegs… | Zugfahrten | es wäre sehr hilfreich, wenn man die eBooks komplett auf dem Gerät speichern könnte, damit man auch unterwegs (z.B. auf Zugfahrten) immer wieder nachschlagen könnte. Idealerweise im PDF-Format, um persönliche Notizen (vorlesungsbegleitend) machen zu können. | relativ unwichtig, da man heute überall einen internetzugang hat.. | „Voll-digitale“ PDFs (d. h. „echtes“ Inhaltsverzeichnis, keine eingescannten Werke etc.) sind am Sinnvollsten! | V.a.Unterwegs (Bahn) und im Urlaub/ Ausland | Internetverbindung zieht zu viel Akku! | Zur unmittelbaren Prüfungsvorbereitung habe ich im letzten Semester intensiv das Kreuz-Tool Examen Online genutzt, die stets benötigte VPN-Verbindung ließ die Internetgeschwindigkeit drastisch absinken, was dazu führte, dass das Laden neuer Seiten extrem lange dauerte. Mittlerweile ist es hier möglich 500 Fragen offline zu laden, was das Lernen erheblich vereinfacht. | für Zugfahrten etc. | leider sind viele der angegebenen Medien nur für iPad und co erhältlich | -Im bisherigen Studienverlauf reichen Lehrbücher und Skripte aus | In der Bahn jeden Tag zwei Stunden Fahrt kein Internet verfügbar | zb beim zugfahren | vor allem während der Zugfahrt nach Hause sehr praktisch | Lernen im Zug einfacher | beispielsweise auf Zugfahrten sehr sinnvoll | da man sonst überall Internet benötigt | Vor allem für Zugfahrten etc | Im Zug ist der Empfang schlecht | Viel im Zug unterwegs | V.a. für Zugfahrten/Warten auf Busse/Bahn/… | im Zug mit einem Tablet ohne LTE beispielsweise sehr praktisch | Da ich im Studentenwohnheim kein W-Lan habe, bin ich auf die offline-Nutzung von Lehrbüchern auf dem iPad bzw in gedruckter Version angewiesen | Am liebsten Bücher im PDF Format (annotierbar). | Auf meinem Tablet kann ich den Uni VPN Zugang nicht installieren. | Vor allem bei Reisen/im Zug wichtig. | Nutzung vor allem unterwegs! | Im Zug!! | Ich fahre oft Zug … | Nur hotspot – Netzzugang möglich … eingeschränkte Konnektivität | Eher sekundär, da WLAN in der ZB Med, dem Hörsaal und am heimischen Arbeitsplatz vorhanden ist. | Die Thieme-Bücher sind wirklich sehr gut. Ich bin froh das Angebot über die Website nutzen zu können. Allerdings kann ich mit meinem SamsungTablet leider nur kapitelweise darin lesen, was sehr, sehr ärgerlich ist. Auch die ständige Internetverbindung kann ich gerade unterwegs kaum aufrechterhalten. | Zum Beispiel bei Zugfahrten ist häufig keine Internetverbindung verfügbar, wobei man gerade diese Zeit, z.B. zum Kreuzen nutzen könnte. | Essentiell! | Pendel viel und könnte so in der Bahn lernen | sonst könnte ich sie nicht außerhalb von zu hause nutzen | das Internet zu Hause ist sehr langsam und unzuverlässig, deshalb nutze ich dort eigentlich nur offline-Angebote, die ich zuvor in der Uni heruntergeladen habe.|

-> Resultate 3: Zufriedenheit mit Lern- und Arbeitsmedien

Neu: 75 Psychologie-Bücher von Springer

9783642411700

Die Universitäts- und Landesbibliothek hat 2015 folgende 75 Psychologie-Titel von Springer eingekauft:

Foto: Springer


Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books der Medizin finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.