Archiv für den Monat: Dezember 2010

Studenten sagen ‚merci‘

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Bereits vor Weihnachten ist die Bibliothek auf das Schönste beschert worden: Eine Lerngruppe hat sich bei der Bibliothek

für ihre tolle Unterstützung und freundlichen Worte in unserer Lernzeit fürs Examen

bedankt. Als „kleine Aufmerksamkeit und Dankeschön“ wurde den überraschten Mitarbeitern an der Leihtheke eine große Packung merci-Schokolade überreicht. Dafür möchten wir uns hier an dieser Stelle bei allen Sieben ganz herzlich bedanken!

Liebe Studierende: Egal ob mit “Finest Selection” oder ohne – wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie die Bibliothek so intensiv nutzen, und werden uns weiterhin bemühen Ihnen jede nur mögliche Unterstützung zukommen zu lassen (und werden auch mit freundlichen Worten nicht geizig sein). Wir möchten Ihnen rechtzeitig zum Jahreswechsel ein gutes Bestehen aller Prüfungen im kommenden Jahr (und allen folgenden) wünschen!

Für jeden etwas dabei: 15 iPad-Anwendungen alleine in der Neurologie

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Die Ausleihe von iPads (Infos) stößt bei Presse, Fakultät und Bibliotheken im In- und Ausland auf großes Interesse – kein Wunder, da iPads als Non-Plus-Ultra des technischen Fortschritts auch das Objekt der Begierde vieler Bibliotheksanbieter, Fachzeitschriften und Medizinverlage geworden ist. Es gilt als ausgesprochen schick, seine Journale, Bücher und Datenbanken auf das iPad zu bringen: Das Numinose der Hightech-Flunder soll den eigenen Produkten eine besondere Ausstrahlung verleihen.

Auf diese Art und Weise wurden so wertvolle und nützliche Anwendungen auf das iPad portiert wie z.B. Sobotta – Atlas der Anatomie des Menschen, die Prometheus-Lernkarten oder die Rote Liste. Auf der Seite „Medizinische Anwendungen nach Fachgebieten“ finden Sie eine vollständige Liste der Anwendungen, die auf den Bibliothek-iPads installiert sind.

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Bei mittlerweile – inklusive Social Media-, Office-, Navigations- und sonstige Apps – weit über 200 Anwendungen erwartete die Bibliothek sehnlichst das neue Betriebssystem 4.1, da dieses Update es erlaubt, Apps in Ordnern zu organisieren. Seit Anfang Dezember hat die ZB Med die auf ihren iPads installierten die Anwendungen nun nach medizinischen Fachgebieten organisiert. Eine eigene Seite enthält die vorklinischen Fächer Anatomie, Biochemie, Biologie/Genetik, Chemie, Klinische Chemie, Mathematik, Mikrobiologie, Pathologie (Onkologie), Pharmakologie, Physik und Physiologie.

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Die nächste Seite listet 20 klinische Fächer auf; von A wie Anästhesie und Augenheilkunde bis Z wie Zahnheilkunde sind hier zahlreiche fachspezifische Apps zu finden. Spätestens hier, bei Herz-Kreislauf-Apps (17 Apps) oder in der Neurologie (15) bewährt sich die fachliche Ordnung, da man nicht auf dutzenden Seiten unter hunderten fachfremden Anwendungen suchen muß, sondern direkt alle relevanten aus dem eigenen Themengebiet bei der Hand hat.

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Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med mehrere iPads aus. Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben, dann abonnieren Sie unseren App-Feed, der auf alle neuen medizinischen iPad-Apps hinweist (und nicht nur auf die hier besprochenen). iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.

iPad-Ausleihe: Idee zieht Kreise

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Den Sobotta oder Prometheus-Lernkarten auf iPads auszuleihen – diese Idee liegt wohl in der Luft. Nach der Centralen Medischen Bibliotheek Groningen interessiert sich nun auch die Fachbibliothek Medizin der Universität Duisburg-Essen für das Münsteraner Pilotprojekt. So wurde die ZB Med heute von zwei Kolleginnen aus Essen besucht. Frau Wibker und Frau Dr. Lopez erkundigten sich bei Dr. Obst ausführlich nach Art und Weise der iPad-Ausleihe, der installierten Apps und ihrer Nutzung. Besonders aufmerksam verfolgten sie den Schilderungen über die positiven Erfahrungen des Fachbereichs mit iPads, sei es das Studienhospital, die Dermatologie oder die Kieferorthopädie. Zum Schluß des zweistündigen Treffens kam das Gespräch auf den Vorzeigeservice RAPIDOC, den die Duisburg-Essener gerne kopieren würden, um Artikel auch an ihrer Universität schnell und kostengünstig zur Verfügung stellen zu können.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med mehrere iPads aus, die mit über 100 Apps bestückt sind. Eine Beschreibung der Apps steht sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebieten geordnet zur Verfügung. Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben, dann abonnieren Sie unseren App-Feed, der auf alle neuen medizinischen iPad-Apps hinweist (und nicht nur auf die hier besprochenen).

iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.

Umfrage: Weitere Verlängerung der Öffnungszeiten?

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Wie Sie im Wissens-Wiki nachlesen können, wurden die Öffnungszeiten der Bibliothek im Laufe der Jahre kontinuierlich ausgeweitet. Ursprünglich hatte die Bibliothek 83 Wochenstunden geöffnet (Mo-Fr von 8-22, Sa von 9-18 und So von 14-18 Uhr), nun sind es 106 Wochenstunden. Die Zweigbibliothek zählt damit in Deutschland zu den am längsten öffnenden Bibliotheken.

Am Schwarzen Brett der Bibliothek wurde nun mehrfach gebeten, die Öffnungszeiten am Wochenende in die Morgenstunden auszuweiten.

In links nebenstehender Umfrage können Sie deshalb nun darüber abstimmen, ob Sie eine weitere Verlängerung der Öffnungszeiten wünschen. Die Bibliothek würde dann einen Antrag auf Studienbeiträge zur Finanzierung der für die Verlängerung notwendigen studentischen Hilfskraftstunden stellen.

Foto: Drbashir117, Wikipedia

Reduzierung des Portfolio von Online-Büchern

Durch den Wegfall von Studienbeiträgen ist die Zweigbibliothek gezwungen, das Angebot an Online-Büchern des Thieme-Verlags zu reduzieren*. Die aktuelle Liste der lizenzierten Lehrbücher finden Sie hier: Thieme-Onlinebibliothek. Folgende 76 Titel werden ab dem 1.1.2011 nicht mehr zur Verfügung stehen:

  • Allgemeine Mikrobiologie von Fuchs, G.
  • Allgemeine und molekulare Botanik von Weiler, E. et al.
  • Atmen von Oczenski, W. et al.
  • Biologie – Biochemie Zellbiologie von Munk, K.
  • Biologie – Mikrobiologie von Munk, K.
  • Checkliste Anamnese und klinische Untersuchung von Neurath, M. et al.
  • Checkliste Augenheilkunde von Burk, A. et al.
  • Checkliste Chirurgie von Largiadèr, F. et al.
  • Checkliste Dermatologie von Sterry, W. et al.
  • Checkliste Ernährung von Suter, P.
  • Checkliste Gynäkologie von Kirschbaum, M. et al.
  • Checkliste Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde von Arnold, W. et al.
  • Checkliste Interdisziplinäre Intensivmedizin von Leuwer, M. et al.
  • Checkliste Nephrologie von Grabensee , B.
  • Checkliste Neurologie von Grehl, H. et al.
  • Checkliste Notfallmedizin von Ziegenfuß, T.
  • Checkliste Onkologie von Senn, H.-J. et al.
  • Checkliste Orthopädie von Imhoff, A. et al.
  • Checkliste Pädiatrie von Kurz, R. et al.
  • Checkliste Physiotherapie in der Neurologie von Schimpf, O.
  • Checkliste Pneumologie von Lorenz, J.
  • Checkliste Psychiatrie und Psychotherapie von Payk, Th. R.
  • Checkliste Rheumatologie von Manger, B.
  • Checkliste Schmerztherapie von Huber, H. et al.
  • Checkliste Sonographie von Schmidt, G.
  • Checkliste Sonographie in Gynäkologie und Geburtshilfe von Sohn, C. et al.
  • Checkliste Traumatologie von Bühren, V. et al.
  • Chirurgie essentials von Reutter, K.-H.
  • Der EKG-Trainer von Horacek, T.
  • Diabetologie kompakt von Schatz, H.
  • Duale Reihe Allgemeinmedizin und Familienmedizin von Kochen, M. M.
  • Fallbuch Kardiologie und Angiologie von Sattler, A.
  • Fallbuch Neurologie von Gerlach, R. et al.
  • Fallbuch Pädiatrie von Kreckmann, M.
  • Fallbuch Pharmakologie von Luippold, G.
  • Fallbuch Physiologie von Walter, K.
  • Fallbuch Psychiatrie von Becker-Pfaff, J. et al.
  • Grenzen des Normalen und Anfänge des Pathologischen in der Radiologie des kindlichen und erwachsenen Skeletts von Brossmann, J. et al.
  • Gynäkologie und Geburtshilfe compact von Uhl, B.
  • Innere Medizin essentials
  • Intensivmedizin von Van Aken, H. et al.
  • Kurzlehrbuch Biologie von Poeggel, G.
  • Kurzlehrbuch Medizinische Psychologie von Schüler, J. et al.
  • Kurzlehrbuch Neurologie von Mumenthaler, M. et al.
  • Kurzlehrbuch Physiologie von Huppelsberg, J. et al.
  • Lehrbuch Augenheilkunde von Lang, G. K.
  • Lehrbuch Chirurgie-Schnitt für Schnitt von Hirner, A. et al.
  • Lehrbuch Klinische Pharmakologie von Wehling, M.
  • Lexikon der Krankheitsbilder von Diverse
  • Medical English von Gross, P. et al.
  • Medizinethik – Für die neue AO von Wiesemann, C. et al.
  • Memorix Neurologie von Berlit, P.
  • Neurologie von Delank, H.-W. et al.
  • Nutzpflanzenkunde von Lieberei, R. et al.
  • Operationsberichte von Hagen, M.
  • Orthopädie compact von Niethard, F. U. et al.
  • Orthopädie und Orthopädische Chirurgie: Becken von Wirth, C. J. et al.
  • Orthopädie und Orthopädische Chirurgie: Ellenbogen von Wirth, C. J. et al.
  • Orthopädie und Orthopädische Chirurgie: Knie von Wirth, C. J. et al.
  • Pareto Radiologie-Kinderradiologie von Staatz, G. et al.
  • Pareto/ Gehirn von Sartor, K. et al.
  • Pareto/ Herz von Claussen, C. D. et al.
  • Pareto/ Kopf und Hals von Mödder, U. et al.
  • Pareto/ Wirbelsäule von Imhof, H. et al.
  • POL – Leitsymptome – Gastrointestinaltrakt von Block, B.
  • POL – Leitsymptome – Herz-Kreislauf-System von Block, B.
  • POL – Leitsymptome – Respiratorisches System von Block, B.
  • Prüfungswissen Physikum
  • Röntgennormalbefunde von Möller, T.
  • Spanisch für Mediziner von Stegemann, T. et al.
  • Stoffwechselphysiologie der Pflanzen von Richter, G.
  • Taschenatlas Augenheilkunde von Schlote, T. et al.
  • Taschenatlas der Toxikologie von Reichl, F.-X.
  • Taschenlehrbuch Biologie – Botanik von Munk, K.
  • Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie von Wülker, N.
  • Tropenmedizin in Klinik und Praxis von Lang, W. et al.

* Abbestellt wurden diejenigen Online-Bücher, auf die weniger als 1.200-mal seit 2009 zugegriffen wurde.

Zehn hartnäckige Irrtümer bei Homepages

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In dem Artikel Zwölf hartnäckige Irrtümer – die neuen „Klassiker“ juristischer Fehleinschätzungen bei Homepages berichtet Rechtsanwalt Christoph Golla in den DFN-Mitteilungen Nr. 79 über immer wieder vorkommende Fehleinschätzungen, was rechtlich erlaubt ist und wie der Aufbau einer Homepage rechtlich gesichert vollzogen werden kann.

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten 10 Irrtümer:

  1. Ohne Copyright-Vermerk kein Urheberrechtsschutz: In Deutschland entsteht automatisch Schutz nach dem Urheberrechtsgesetz (UrhG) durch die reine Erstellung des Werkes. Demzufolge ist eine Übernahme in der Regel ohne Zustimmung des Homepage-Inhabers unzulässig.
  2. Eine Creative Commons Lizenz ermöglicht mir die Nutzung der Werke ohne Grenzen: Eine solche Lizenz berechtigt nicht generell zu jedweder Nutzung. Es muss gerade bei dieser Lizenz genau beachtet werden, welche Nutzung der jeweilige Urheber freigibt. Diese kann zum Beispiel auf den privaten Bereich begrenzt sein und so eine gewerbliche Nutzung ausschließen.
  3. Externe Hyperlinks können bedenkenlos verwendet werden: Wenn eine fremde Information bewusst [durch Verlinkung] in das eigene Angebot aufgenommen wurde, kann es unter Umständen dazu kommen, dass [… man …] für den Inhalt der verwiesenen Seiten zur Haftung gezogen wird. Ein Link auf eine externe Seite sollte somit nicht „als ihr eigenes Angebot“ in der Webseite dargestellt werden.
  4. Der Disclaimer macht von allem frei: „Mit der Entscheidung des Landgerichts Hamburg von 1998 machen wir darauf aufmerksam, dass wir für die Inhalte der von uns verlinkten Seiten nicht haften“. Dieser vielfach als „Disclaimer“ bezeichnete Hinweis ist juristisch jedoch wirkungslos. Der Ausschluss der Haftung qua eines Hinweises ist juristisch schlichtweg nicht möglich.
  5. Nur wer Waren und Dienstleistungen anbietet, braucht auch ein Impressum: Ausgenommen von einer Impressumspflicht sind nur solche Seiten, die ausschließlich persönlichen oder familiären Zwecken dienen. Ist dies nicht der Fall muss gemäß § 55 RStV zumindest Name und Anschrift des Anbieters […] auf der Homepage ablesbar sein. Sonderregeln gelten für redaktionelle Angebote von Journalisten und Bloggern.
  6. Newsletter dürfen auch ohne Zustimmung verschickt werden: Zusenden von Newslettern bei fehlender Geschäftsbeziehung grundsätzlich unzulässig und stellt einen Verstoß gegen § 7 Absatz 2 Nr. 3 UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) dar.
  7. Wer ein Forum oder Gästebuch im Internet betreibt, […] muss sich mit den Inhalten nicht beschäftigen: Der Betreiber kann im Rahmen der so genannten „Störerhaftung“ zur Haftung gezogen werden, wenn durch Forums-Einträge eine Rechtsverletzung begangen wird. Dem Betreiber werden [rechtlich] allgemeine Prüfungspflichten auferlegt (etwa alle 24 Stunden das Forum auf Verstösse zu überprüfen).
  8. Suchmaschinen dürfen meine Bilder nur aufnehmen, wenn ich ausdrücklich zustimme: Der BGH hat im April 2010 entschieden, dass durch die ungeschützte Veröffentlichung der Bilder im Internet eine Einwilligung vorliegt, die eine Rechtsverletzung ausschließt. Derjenige, der seine Seite nicht vor einer Suchmaschine verschließt, muss [also] damit rechnen, dass die Bilder in der Suchmaschine verwertet werden.
  9. Alle Daten, die ein Nutzer freiwillig auf einer Homepage eingibt, dürfen gespeichert und weitergenutzt werden: Der Anbieter einer Homepage muss vor jedem Nutzungsvorgang bei dem personenbezogene Daten erhoben werden, den Nutzer über die Art, den Umfang und Zweck der Nutzung der Daten aufklären (§13 TMG). Personenbezogene Daten sind solche Daten, durch die unmittelbar oder mittelbar Rückschlüsse auf eine Person gezogen werden können (also z.B. auch die IP-Adresse).
  10. Arbeitgeber dürfen Mitarbeiterdaten und Bilder im Web veröffentlichen: Das allgemeine Persönlichkeitsrecht aus dem Grundgesetz gilt auch im Arbeitsrecht und ist demgemäß vom Vorgesetzten bei der Veröffentlichung von Mitarbeiterdaten und Bildern auf der Unternehmenshomepage zu beachten. Bei der Veröffentlichung von Bildern im Internet, bspw. auf der Unternehmenshomepage, ist stets zu beachten, dass eine vorherige Einwilligung von jeder auf dem Bild abgebildeten Person einzuholen ist.

Foto: © designer111 – photocase

Ein Schließfach pro 10 Studenten

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Ab sofort stehen Ihnen 24 zusätzliche Dauerschließfächer im 1. Stock zur Verfügung. Die Schließfächer konnten aus Studienbeiträgen finanziert werden. Sie alle haben mit rund 1,60 Euro pro Person dazu beigetragen – vielen Dank an unsere studentischen Nutzer!

Nunmehr ist die Zweigbibliothek sehr gut mit Schließfächern ausgestattet. Kommen in der Unibibliothek 31 Benutzer auf ein Schließfach, so stehen in der ZB Med dreimal mehr Fächer zur Verfügung (300 für 3.000 Studenten). Bei den begehrten Dauerschließfächern stehen Mediziner noch deutlich besser da: Hier besitzt die ZB Med alleine 106 Fächer (für 3.000 Stud.) gegenüber 148 in der ULB (für 31.000 Stud.) .

Die Bibliothek ist nun mehr als reich mit Schliessfächern gesegnet (und für weitere ist auch nicht mehr wirklich viel Platz). Für jeden von Ihnen sollte also eigentlich immer eins zur Verfügung stehen. Dazu müssen aber die stolzen Besitzer eines Schliessfaches dieses auch wieder räumen, wenn sie es nicht mehr benötigen! Es als Statussymbol oder „für alle Fälle“ zu reservieren, führt eine Verknappung erst herbei: Nach einer Untersuchung sind über 50% der Schliessfächer wochenlang vollkommen leer.

Bitte beachten Sie auch die Nutzungsordnung:

  • Dauerschließfächer sind nur für Studenten, die längerfristig Arbeitsmaterialien bei täglicher Nutzung aufbewahren wollen.
  • Strikt untersagt ist, in den Schließfächern Lesesaalbücher, Gruppenraumbücher oder unverbuchte Bücher zu deponieren.
  • Desgleichen dürfen keine verderblichen oder gefährlichen Stoffe, insbesondere keine Lebensmittel, eingeschlossen werden.
  • Beides führt unweigerlich zum Verlust des Schließfaches und im Wiederholungsfall zu einer dreimonatigen Sperre!
  • Mitarbeiter der ZB-Med werden die Schließfächer regelmäßig auf ihren Inhalt hin kontrollieren.


Für die hausinternen (Dauer)Schließfächer wird ein Schlüssel bei Ausgabe auf das Konto des Entleihers verbucht; die Nutzungsdauer (Ausleihfrist) beträgt 12 Wochen. Im Benutzerkonto kann die Leihfrist jederzeit eingesehen und bei Bedarf einmal verlängert werden, sofern keine Vormerkung vorliegt. Wie bei den anderen Medien erhält der Entleiher fünf Tage vor dem Ende der Leihfrist eine Voraberinnerung per E-Mail; bei nicht rechtzeitiger Rückgabe werden die üblichen Mahnungen versandt.

UpToDate: Version 18.3 online

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Die klinische Reviews-Datenbank UpToDate wurde aktualisiert und steht nun in der Version 18.3 unter http://www.uptodate.com/online zur Verfügung.

Die folgenden Fachgebieten werden abgedeckt: Adult Primary Care, Allergy, Cardiovascular Medicine, Critical Care, Dermatology (new!), Diabetes, Emergency Medicine, Endocrinology, Family Medicine, Gastroenterology, Gynecology, Hematology, Hepatology, Hospital Medicine (neu*), Hypertension, Immunology, Infectious Diseases, Internal Medicine, Nephrology, Neurology, Obstetrics, Oncology, Pediatrics, Psychiatry, Pulmonology, Rheumatology, Sleep Medicine, Surgery, and Women’s Health. Darüber hinaus stellt UpToDate Drug und Patient Information sowie Calculators (Konversionstabellen und Umrechnungstools) zur Verfügung.

45% aller Übersichtsarbeiten werden alle vier Monate aktualisiert, eine Auswahl finden Sie im Bereich What’s new. In den „Practice changing UpDates“ werden neue Empfehlungen und Updates besprochen, die sehr wahrscheinlich die bisher übliche klinische Praxis ändern werden.

* According to WikiPedia, Hospital medicine in the United States is the discipline concerned with the medical care of acutely ill hospitalized patients. Physicians whose primary professional focus is hospital medicine are called hospitalists. The practical effect of the hospitalist is to act as transition coordinator and case manager, due to the tremendous growth in medical knowledge and resultant number of medical specialists. Hospital medicine is a relatively new phenomenon in American medicine (The Hospitalist Movement — Time to Move On, New England Journal of Medicine, 1996).

Medline-Ergebnisse aus einer Scopus-Suche ausschliessen

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Wer seine Medline/PubMed-Suche erweitern möchte, benutzt meist die interdisziplinäre Datenbank SCOPUS, da diese biologische, medizinische, sozialmedizinische, psychologische etc. Zeitschriften indexiert, die nicht in PubMed enthalten sind. Das Problem ist nur, dass man bei einer Scopus-Suche auch immer diegleichen Treffer bekommt, die man bei PubMed bekommen hat. Als Folge der deutlichen Überlappung dieser beiden Datenbanken auf dem Gebiet der Medizin gibt es viele Doppeltreffer. Diese Treffer möchte man natürlich nicht mehr ein zweites Mal durchschauen, aber es gibt eine elegante Möglichkeit, diese Duplikate in Scopus auszuschliessen.

Larry Prokop (and Pat Erwin) von der Mayo Clinic haben dafür folgenden Trick: Um Medline-Artikel aus einer Scopus-Suche auszuschliessen (Danke an Melissa Kovac), verknüpfen sie am Ende der Suche das Resultat mit dem unten aufgeführten Suchbegriff:

AND NOT (PMID(1* OR 2* OR 3* OR 4* OR 5* OR 6* OR 7* OR 8* OR 9*))

Tages-Carrels stehen zur Verfügung

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Der Aufbau der Einzelarbeitskabinen im Monographien-Lesesaal ist abgeschlossen. Als im Juni 2009 zwei Einzel-arbeitskabinen (Carrels) wegfielen, da die Bibliothek diese zum Ruheraum umwidmete, beschloß die Taskforce neue und weitere dieser begehrten Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.

Diese Einzelarbeitskabinen, auch Tages-Carrels genannt, wurden durch Studienbeiträge (genehmigt am 2.7.2010) finanziert, und ermöglichen den Studierenden an einem individuellen Arbeitsplatz ein ungestörtes und ruhiges Arbeiten.

Wir bitten diese Arbeitsplätze bei Abwesenheit nicht durch Hinterlassung von Büchern / Arbeitsmaterialen zu „reservieren“ und somit zu blockieren. Danke.