Archiv der Kategorie: Bibliothek

Wochend‘ und Sonnenschein … und dann mit dir in die Bib allein

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Wie die obige Grafik zeigt, wächst die Benutzung der Bibliothek am Wochenende überproportional stark an. Während die Gesamtbesucherzahl eher stagniert, nutzen immer mehr Studierende die großzügigen Öffnungszeiten der Bibliothek am Wochenende. Wahrscheinlich hat keine andere Bibliothek im Münster so lange auf. Benutzte in den 90ern nur jeder 15. die Bibliothek am Wochenende, so ist es mittlerweile jeder Sechste!

Getreu der Devise „Investiere in einen wachsenden Markt“ hat die ZB Med darum zur Zeit einen Antrag auf Studienbeiträge laufen, um diese positive Entwicklung weiter nach Kräften zu unterstützen. Beflügelt fühlen wir uns auch durch eine kürzliche Umfrage, die den Bedarf nach erweiterten Öffnungszeiten am Wochenende deutlich unterstrich: Knapp die Hälfte der Antwortenden befürworteten eine Öffnung um 8 Uhr Morgens. Ein großes Bekenntnis zum Lernen und Arbeiten in der Bibliothek, das angesichts der ungewöhnlichen Zeit ein erstaunliches Maß an Erfolgswillen und Disziplin zeigt – Respekt!

Wenn auch nicht jeder Studierende direkt gleich am Sonntag Morgen um 8 Uhr in der Bibliothek stehen wird, so bemühen wir uns doch gerne, es zumindest möglich zu machen. Wir würden gerne mit einer Verlängerung dazu beizutragen, dass Sie dann lernen können, wenn es Ihnen paßt. Wir hoffen, dass die Kommission für die Vergabe von Studienbeiträgen dies ähnlich sieht und die Mittel für die dafür notwendigen studentischen Hilfskräfte zur Verfügung stellen wird.

Was waren 2010 die meistgenutzten Webseiten der Bibliothek?

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Die statistische Analyse der letztjährigen 1,1 Mio. Internet-Zugriffe auf die Webseiten der Bibliothek – rund 3.000 pro Tag – erlaubt die Aufstellung einer Hitliste der Informationsangebote der ZB Med. Der Blog „Aktuelles“ hat – nicht überraschend – die Homepage als häufigsten Startpunkt abgelöst. Er verzeichnet seit Jahren einen wachsenden Zuspruch und ist auch von der Homepage prominent verlinkt. Deutlich abgeschlagen landet das Wissens-Wiki auf Platz 3 vor den iPad-Anwendungen, den E-Books, den Impact Faktoren und den Büchern. Die Zeitschriftensuche auf Platz 8 schlägt die Dissertationssuche nur knapp und wird gefolgt von den Datenbanken und der Benutzung. Das Profil der ZB Med wurde über 4.000-mal aufgerufen, ebenso wie die Artikelbestellungen über Rapidoc. Die Informationen für Studierende ist die meistgenutzte Seite einer Benutzergruppe.

  1. Aktuelles (208.561)
  2. Homepage (190.537)
  3. Wissens-Wiki (51.237)
  4. iPad-Anwendungen (37.911)
  5. Impact Faktoren (18.443)
  6. Zeitschriftensuche (15.755)
  7. E-Books (12.081)
  8. Bücher (11.146)
  9. Dissertationen (10.352)
  10. Zeitschriften (8.071)
  11. Datenbanken (6.688)
  12. Benutzung (5.795)
  13. Die Bibliothek (4.355)
  14. Artikelbestellung (4.250)
  15. Studierende (3.442)

Im Vergleich zu der Analyse für das Jahr 2008 (Top 10: Webseiten der Zweigbibliothek, damals noch mit den Robots-Zugriffen) überrascht am meisten die sprunghafte Zunahme der Zugriffe auf unseren Nachrichtenblog.

Neue Umfrage: Was zieht Sie in die Zweigbibliothek Medizin?

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Mit der Frage „Was zieht Sie in die Zweigbibliothek Medizin?“ oder „Wieso kommen Sie eigentlich gerade in unsere Bibliothek?“ wollen wir in der neuen Umfrage herausfinden, was die ZB Med attraktiv macht in ihren Augen. Vielleicht können wir uns ja in den von Ihnen genannten Punkten noch verbessern. Auf jeden Fall können wir etwas lernen durch Ihre Antworten. Die neue Umfrage finden Sie im Blog in der Navigationsleiste ganz links.

Update 10. Februar 2011: Die Ergebnisse finden Sie hier:

– hier gibt’s die Bücher, die ich brauche (66%, 54 Votes)
– Mitarbeiter sind auch ganz nett (52%, 43 Votes)
– in der Bib kann ich am besten lernen (52%, 43 Votes)
– hier lernen auch andere, das motiviert (49%, 40 Votes)
– hier sind die Leute, die ich kenne (27%, 22 Votes)
– komme nur schnell vorbei, um ein paar Bücher auszuleihen (21%, 17 Votes)
– ist einfach in der Nähe (12%, 10 Votes)
– hier sind alle anderen auch (11%, 9 Votes)
– gehe gern ins Bistro: Kaffee trinken, Brötchen essen (9%, 7 Votes)
– oder einfach im Internet rumsurfen (6%, 5 Votes)
– eben mal am Rondell Emails und StudiVZ checken (5%, 4 Votes)
– noch keinen besseren Platz gefunden (5%, 4 Votes)
– ist einfach gemütlicher als anderswo (2%, 2 Votes)
– gut zum Abhängen (0%, 0 Votes)

Foto: CC by Sifter, Flickr

Studenten sagen ‚merci‘

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Bereits vor Weihnachten ist die Bibliothek auf das Schönste beschert worden: Eine Lerngruppe hat sich bei der Bibliothek

für ihre tolle Unterstützung und freundlichen Worte in unserer Lernzeit fürs Examen

bedankt. Als „kleine Aufmerksamkeit und Dankeschön“ wurde den überraschten Mitarbeitern an der Leihtheke eine große Packung merci-Schokolade überreicht. Dafür möchten wir uns hier an dieser Stelle bei allen Sieben ganz herzlich bedanken!

Liebe Studierende: Egal ob mit “Finest Selection” oder ohne – wir wissen es sehr zu schätzen, dass Sie die Bibliothek so intensiv nutzen, und werden uns weiterhin bemühen Ihnen jede nur mögliche Unterstützung zukommen zu lassen (und werden auch mit freundlichen Worten nicht geizig sein). Wir möchten Ihnen rechtzeitig zum Jahreswechsel ein gutes Bestehen aller Prüfungen im kommenden Jahr (und allen folgenden) wünschen!

iPad-Ausleihe: Idee zieht Kreise

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Den Sobotta oder Prometheus-Lernkarten auf iPads auszuleihen – diese Idee liegt wohl in der Luft. Nach der Centralen Medischen Bibliotheek Groningen interessiert sich nun auch die Fachbibliothek Medizin der Universität Duisburg-Essen für das Münsteraner Pilotprojekt. So wurde die ZB Med heute von zwei Kolleginnen aus Essen besucht. Frau Wibker und Frau Dr. Lopez erkundigten sich bei Dr. Obst ausführlich nach Art und Weise der iPad-Ausleihe, der installierten Apps und ihrer Nutzung. Besonders aufmerksam verfolgten sie den Schilderungen über die positiven Erfahrungen des Fachbereichs mit iPads, sei es das Studienhospital, die Dermatologie oder die Kieferorthopädie. Zum Schluß des zweistündigen Treffens kam das Gespräch auf den Vorzeigeservice RAPIDOC, den die Duisburg-Essener gerne kopieren würden, um Artikel auch an ihrer Universität schnell und kostengünstig zur Verfügung stellen zu können.


Zur Verbesserung der Informationsversorgung der Medizinischen Einrichtungen leiht die ZB Med mehrere iPads aus, die mit über 100 Apps bestückt sind. Eine Beschreibung der Apps steht sowohl alphabetisch als auch nach Fachgebieten geordnet zur Verfügung. Wollen Sie auf dem Laufenden bleiben, dann abonnieren Sie unseren App-Feed, der auf alle neuen medizinischen iPad-Apps hinweist (und nicht nur auf die hier besprochenen).

iPads können bei Dr. Obst reserviert werden.

Umfrage: Weitere Verlängerung der Öffnungszeiten?

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Wie Sie im Wissens-Wiki nachlesen können, wurden die Öffnungszeiten der Bibliothek im Laufe der Jahre kontinuierlich ausgeweitet. Ursprünglich hatte die Bibliothek 83 Wochenstunden geöffnet (Mo-Fr von 8-22, Sa von 9-18 und So von 14-18 Uhr), nun sind es 106 Wochenstunden. Die Zweigbibliothek zählt damit in Deutschland zu den am längsten öffnenden Bibliotheken.

Am Schwarzen Brett der Bibliothek wurde nun mehrfach gebeten, die Öffnungszeiten am Wochenende in die Morgenstunden auszuweiten.

In links nebenstehender Umfrage können Sie deshalb nun darüber abstimmen, ob Sie eine weitere Verlängerung der Öffnungszeiten wünschen. Die Bibliothek würde dann einen Antrag auf Studienbeiträge zur Finanzierung der für die Verlängerung notwendigen studentischen Hilfskraftstunden stellen.

Foto: Drbashir117, Wikipedia

Ein Schließfach pro 10 Studenten

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Ab sofort stehen Ihnen 24 zusätzliche Dauerschließfächer im 1. Stock zur Verfügung. Die Schließfächer konnten aus Studienbeiträgen finanziert werden. Sie alle haben mit rund 1,60 Euro pro Person dazu beigetragen – vielen Dank an unsere studentischen Nutzer!

Nunmehr ist die Zweigbibliothek sehr gut mit Schließfächern ausgestattet. Kommen in der Unibibliothek 31 Benutzer auf ein Schließfach, so stehen in der ZB Med dreimal mehr Fächer zur Verfügung (300 für 3.000 Studenten). Bei den begehrten Dauerschließfächern stehen Mediziner noch deutlich besser da: Hier besitzt die ZB Med alleine 106 Fächer (für 3.000 Stud.) gegenüber 148 in der ULB (für 31.000 Stud.) .

Die Bibliothek ist nun mehr als reich mit Schliessfächern gesegnet (und für weitere ist auch nicht mehr wirklich viel Platz). Für jeden von Ihnen sollte also eigentlich immer eins zur Verfügung stehen. Dazu müssen aber die stolzen Besitzer eines Schliessfaches dieses auch wieder räumen, wenn sie es nicht mehr benötigen! Es als Statussymbol oder „für alle Fälle“ zu reservieren, führt eine Verknappung erst herbei: Nach einer Untersuchung sind über 50% der Schliessfächer wochenlang vollkommen leer.

Bitte beachten Sie auch die Nutzungsordnung:

  • Dauerschließfächer sind nur für Studenten, die längerfristig Arbeitsmaterialien bei täglicher Nutzung aufbewahren wollen.
  • Strikt untersagt ist, in den Schließfächern Lesesaalbücher, Gruppenraumbücher oder unverbuchte Bücher zu deponieren.
  • Desgleichen dürfen keine verderblichen oder gefährlichen Stoffe, insbesondere keine Lebensmittel, eingeschlossen werden.
  • Beides führt unweigerlich zum Verlust des Schließfaches und im Wiederholungsfall zu einer dreimonatigen Sperre!
  • Mitarbeiter der ZB-Med werden die Schließfächer regelmäßig auf ihren Inhalt hin kontrollieren.


Für die hausinternen (Dauer)Schließfächer wird ein Schlüssel bei Ausgabe auf das Konto des Entleihers verbucht; die Nutzungsdauer (Ausleihfrist) beträgt 12 Wochen. Im Benutzerkonto kann die Leihfrist jederzeit eingesehen und bei Bedarf einmal verlängert werden, sofern keine Vormerkung vorliegt. Wie bei den anderen Medien erhält der Entleiher fünf Tage vor dem Ende der Leihfrist eine Voraberinnerung per E-Mail; bei nicht rechtzeitiger Rückgabe werden die üblichen Mahnungen versandt.

Tages-Carrels stehen zur Verfügung

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Der Aufbau der Einzelarbeitskabinen im Monographien-Lesesaal ist abgeschlossen. Als im Juni 2009 zwei Einzel-arbeitskabinen (Carrels) wegfielen, da die Bibliothek diese zum Ruheraum umwidmete, beschloß die Taskforce neue und weitere dieser begehrten Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen.

Diese Einzelarbeitskabinen, auch Tages-Carrels genannt, wurden durch Studienbeiträge (genehmigt am 2.7.2010) finanziert, und ermöglichen den Studierenden an einem individuellen Arbeitsplatz ein ungestörtes und ruhiges Arbeiten.

Wir bitten diese Arbeitsplätze bei Abwesenheit nicht durch Hinterlassung von Büchern / Arbeitsmaterialen zu „reservieren“ und somit zu blockieren. Danke.

American Medical Association: Journals Backfile Collection

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Mit finanzieller Unterstützung durch das Dekanat konnte die Zweigbibliothek Medizin folgende Zeitschriften-Archive der American Medical Association erwerben:

Archives of dermatology
1.1920 – 133.1997

Archives of family medicine
1.1992 – 9.2001

Archives of general psychiatry
1.1959 – 54.1997

Archives of internal medicine
1.1908 – 157.1997

Archives of neurology / früher AMA Archives of Neurology (and psychiatry)
1.1919 – 81.1959 und 1.1959 – 54.1997, ab 55.1998 als Lizenz

Archives of ophthalmology
1.1929 – 115.1997

Archives of otolaryngology – head & neck surgery
1.1925 – 123.1997

Archives of pediatrics and adolescent medicine / früher (American) Journal of diseases in children
1.1919 – 147.1993, 148.1994 – 151.1997, ab 152.1998 als Lizenz

Archives of surgery
1.1920 – 132.1997

Journal of the American Medical Association : JAMA
1.1883 – 278.1997, ab 279.1998 als Lizenz

Sowohl in der EZB als auch in PubMed sind diese Bestände bereits verlinkt.

Einzelarbeitskabinen: Ab- und Aufbau

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Die seit einem Monat im Monographienlesesaal aufgestellten Testkabinen, die intensiv genutzt wurden, werden am Freitag den 26.11. abgebaut.
Ab Montag den 29.11. bis voraussichtlich Mittwoch den 01.12. werden die aus Studienbeiträgen finanzierten 10 komfortablen Einzelarbeitskabinen an gleicher Stelle aufgebaut.

Wir bitten um Verständnis für den unvermeidbaren Lärm dieser Arbeiten.

Kaffee bitte nur im Bistro/Gruppenarbeitsraum!

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In allen Bereichen der Bibliothek wurden heute Kaffeebecher gefunden, die zum Teil noch halbvoll waren. Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass keine Kaffeebecher mit an die Tische, ans Rondell, in die Lesebereiche, in den ersten Stock oder sonstwohin mitgenommen werden dürfen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass der Konsum von gezogenem oder eigenem Kaffee nur im Bistro/Gruppenarbeitsraum erlaubt ist. Diese Bestimmung dient dem Schutz der Bücher, Tische, Teppiche etc pp.

Wenn unsere Putzfrau jetzt hinter Nutzern herräumen muss, die ihren Abfall einfach liegen lassen, dann leidet darunter die normale Reinigung der Bibliothek.

Foto: (c) sheehanpaul http://www.flickr.com/photos/sheehanpaul/4155343440/

Thieme besucht Münster: iPod zu gewinnen!

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Wie in jedem Jahr informiert der Thieme-Verlag bei seiner Thieme@Campus-Tour über alles, was im Medizinstudium weiterhilft. Am Donnerstag, den 4.11., von 8 bis 14 Uhr, wird es einen entsprechenden Informationsstand von Thieme in der ZB Medizin geben und es soll sogar ein iPod zu gewinnen sein. Herr Schüßler von Thieme wird dabei Produkte wie z.B. die Duale Reihe, der Prometheus und Lernkarten vorstellen.

Foto: (c) Georg Thieme Verlag Stuttgart