Archiv der Kategorie: Bibliothek

ZB Med präsentierte sich beim 3. Alumni-Tag 2012


Der Stand der Bibliothek war Anlaufstelle für viele Fragen rund um die wissenschaftliche Fachinformation.

Heute, am 23. Juni 2012, präsentierte sich die Zweigbibliothek Medizin bereits zum dritten Mal nach 2008 und 2009 auf dem Welcome [back]!-Tag der Medizinischen Fakultät und ihres Alumni-Vereins MedAlum. Über 150 Mediziner und Medizinerinnen vom Ausbildungsjahr 1961 bis 2012 besuchten ihre alte Ausbildungsstätte auf Einladung der Medizinischen Fakultät.

An Stand der ZB Med wurden Fragen rund um die Informationsvermittlung im Allgemeinen und die Dienstleistungen der Bibliothek im Speziellen fachkundig beantwortet. Insbesondere die Bücher von Alumnis aus den Beständen der Bibliothek zogen viel Interesse auf sich. Immer wieder hieß es: „Welchen Nutzen hätte ich persönlich von der Nutzung ihrer Bibliothek?“ – Alumni können vor Ort, in der Zweigbibliothek Medizin, auf Datenbanken, zigtausend elektronische und gedruckte Bücher und 8 Mio. Onlineartikel zugreifen. Literaturrecherchen werden – nach Absprache – durchgeführt und Dokumente geliefert, hier gibt es für MedAlum-Mitglieder 50% Rabatt.

Durch den Um- und Neubau der Anatomie hatte sich das Ambiente sehr zum Positiven verändert, auch das schöne Wetter und die hervorragenden Vorträge ließ keine Wünsche offen.



Die Mitarbeiterinnen Frau Boruszewski, Frau Schulenborg, Bibliotheksleiter Dr. Obst und Frau Dr. Williamson (Dekanat) am Stand der ZB Medizin.

Ruheraum gegen Stress

Eine aktuelle Forsa-Studie im Auftrag der Techniker Krankenkasse (PDF) unter 1000 Studenten in Nordrhein-Westfalen kommt zu erschreckenden Ergebnissen, wie der Spiegel am 13. Juni berichtete: 75 Prozent der Befragten fühlen sich nervös und unruhig, 23 Prozent haben Phasen tiefster Verzweiflung, und 15 Prozent leiden unter Panikattacken. Als Folge greift jeder zehnte der Befragten zu Psychopharmaka. Für die vergangenen vier Jahre errechnete die Krankenkasse einen Anstieg von 55 Prozent. Noch eher als zu Tabletten greifen Studenten zur Stressbewältigung verstärkt zu Alkohol (15 Prozent) und Zigaretten (18 Prozent).

Als Ursachen werden von den Betroffenen Prüfungsstress und Leistungsdruck durch verschärfte Studienbedingungen genannt. Jeden vierten bis dritten Studierenden plagen Zukunftsangst und Geldsorgen. Viele beschweren sich über kurze Studienzeiten und wenig Freiräume.

Die im Wahlkreis 3 (Philosophische Fakultät, FB 6 – 9) für den Senat kandidierende Bunte Liste hat dies nun zum Anlaß genommen, ein Ruheraum-Konzept zu fordern:

Dieser Entwicklung wollen wir ein Ruheraum-Konzept entgegensetzen. Wenn ihr uns wählt und wir in den Senat einziehen, werden wir auf die Hochschulleitung, aber auch auf interessierten Studierenden, Angestellten und ProfessorInnen, zuzugehen, um Räume, die als Ruheorte in Frage kommen, zu suchen und einzurichten.

Unterstrichen wurde obige Aussage durch einen Hinweis auf den Ruheraum der Zweigbibliothek Medizin, den wir vor genau drei Jahren eingeweiht hatten. Ihr findet ihn neben dem Lesesaal.

Dieser Blogeintrag blieb auch in der Münsteraner Presselandschaft nicht unbeachtet, wie gestern in der WN nachzulesen war:

Die TK hat übrigens eine Konsequenz aus den Ergebnissen gezogen und bietet in Kooperation mit Universitäten und Hochschulen eine „Stressless Academy“ an. Studierenden sollen dabei Strategien und Maßnahmen an die Hand gegeben werden, wie sie besser mit Stress und den Folgen umgehen können. Zum Auftakt wird die TU Dortmund besucht, weitere Termine gibt es an den Hochschulen Bielefeld, Münster, Paderborn, Duisburg, Mülheim und mittelfristig an allen NRW-Hochschulen.

Foto: Bunte Liste Münster

250 Lehrbücher im Handtäschchen

Nach all unseren Umfragen geht nichts über ein gedrucktes Lehrbuch: Nur jeder fünfte Medizinstudent könnte auf ein solches verzichten. So wundert es nicht, dass der Lehrbuchmarkt große Profite abwirft und heiß umkämpft ist. Die Verlage versuchen ihre Marktanteile durch ständige Lehrbuchoptimierung zu erhöhen. Das Buch wird bunter, die Schrift wird größer, die Seitenzahl höher, das Buch wird schwerer, das Buch wird aufgeteilt, es gibt Bücher für die Basics und Bücher für das Ganze, es gibt Bücher mit Bildern und Bücher ohne Bilder, usw. In vielen Punkten scheint jedoch das Ende der Optimierungs-Fahnenstange erreicht zu sein – Gewicht und Preis der Bücher stossen irgendwann an eine natürliche Grenze.

Wie könnte man Lehrbücher weiter verbessern? Sie sollen

a) leichter werden
b) interaktiv sein (Quiz, Kreuzen)
c) weniger kosten
d) durchsuchbar sein
e) personalisierbar sein
f) unterstreichbar sein und Notizen erlauben

Dies ist jedoch nur online/digital möglich. Verlage haben sich mit ihrer Lehrbuch-Optimierung deshalb nun auf das Internet/elektronische Versionen verlegt. Vorerst noch als Add-on zum Printbuch (Elsevier mit dem Plus im Web) aber zunehmend auch das Printbuch als Add-on zur App (Kittelcoach, auch wenn Thieme da jetzt einen Rückzieher gemacht hat): Eins ist sicher: Billiger wird es nicht. Der Leser hat also die Wahl – wenn er das nötige Kleingeld hat. Da Studenten das Portemonnaie näher ist als die Haptik, entscheidet er sich für die Bücher der Bibliothek: Ob online, ob print, ich liebe alle (die kostenlos) sind.

Diese Liebe der Studenten stößt nun auf zwei relativ neue Entwicklungen:

1. Lehrbuchsammlung goes digital
Die Charité Berlin, die Universität Freiburg und einige andere hoffen nun, dass E-Books eine Lösung für ihre Probleme sein könnten, die da heissen: Mehrere Standorte, schlechte Zugänglichkeit, eingeschränkte Öffnungszeiten, zu wenig Platz, kein Kreuzen möglich oder Einbettung von Vorlesungen. Sie denken daran statt (oder zusätzlich zu) gedruckten Büchern solche auf E-Book-Readern anzubieten.

2. Do-it-yourself textbook publishing (Link)
Dass es eine Alternative zu gedruckten Büchern gibt mit Namen „E-Book“, wissen wir schon seit zehn Jahren. Dass die Alternative „E-Book“ besser für das Lernen geeignet sein könnte als gedruckte Bücher, erleben wir aber erst seit wenigen Monaten – Stichwort interaktive, multimediale Lehrbücher á la iBooks. Letztere sind nur auf dem iPad zu lesen, stellen aber aufgrund ihrer innovativen Features einen Blick auf die Zukunft von Lehrbüchern dar.

Wenn Studenten das Kostenlose lieben, dann bedingt – logischerweise – das Angebot die Nachfrage. Wenn die Entwicklungen unter 1 und 2 so weitergehen, impliziert das die rasche Hinwendung zum elektronischen Buch mit oder ohne E-Book-Reader.

Ich weiß nicht, wieviel der Tornister eines Medizinstudenten wiegt. Ich weiß nur, dass es ihn nur 680 Gramm (einen iPad) kostet, um alle 250 elektronischen Lehrbücher der ZB Med immer dabei zu haben. Wir sprechen also eher von einem Handtäschen als von einem Tornister …

ZB Med zum vierten Mal in Folge beste Medizinbibliothek Deutschlands

Im Hochschulranking 2012 des CHE (das Dekanat berichtete) belegt die Zweigbibliothek Medizin zum vierten Mal nach 2003 den ersten Platz (Pressemeldung). In der Bewertung der Bibliotheksausstattung* gaben die Studierenden der Humanmedizin der Bibliothek die Note von 1,4. Damit konnte sie gegenüber dem letzten Ranking im Jahr 2009 noch einmal zulegen und ihre Vorrangstellung in Deutschland erfolgreich verteidigen.


(alle Standorte)

Wie die folgende Grafik zeigt, haben sich die besten Medizinbibliotheken allesamt in den letzten Jahren seit dem ersten Ranking 2003 verbessern können. Und: Die Spitze ist näher zusammengerückt.

Die erstklassigen Beurteilungen kommen nicht von ungefähr. In den letzten Jahren haben sich Leitung und Mitarbeiter der Zweigbibliothek kontinuierlich bemüht, den Wünschen und Bedürfnissen der Studierenden gerecht zu werden. Dabei hat der Bibliotheksbeirat der Studierenden maßgeblich mitgeholfen.

Die ZB Med ruht sich nun nicht auf den Lorbeeren aus, sondern plant bereits die nächsten Verbesserungen (die Konkurrenz schläft auch nicht): Eine Trenntüre zwischen Monographienbereich und Wintergarten soll für mehr Ruhe in der Bibliothek sorgen sowie eine Teilklimatisierung ermöglichen. Der Antrag liegt beim Dekanat.

Übrigens: Unter allen 29 untersuchten Kriterien belegen Studienhospital (Skills Labs) mit 1,2 und Bibliothek mit 1,4 die beiden Spitzenplätze.

In der Zahnmedizin hat die ZB Med gemeinsam mit der UB Ulm als drittbeste Bibliothek Deutschlands abgeschnitten – hinter der UB Rostock und der Uni Witten/Herdecke. Wobei letztere Bibliothek in der Humanmedizin den drittletzten Platz belegt – hat die Bibliothek Witten/Herdecke so unterschiedliche Ausstattungen die Human- und Zahnmedizin betreffend oder bewerten die Studierenden so unterschiedlich?

* Studierende bewerteten u.a. die Verfügbarkeit der im Studium benötigten Literatur, den Bestand an Büchern und Fachzeitschriften, die Benutzerberatung, die Möglichkeiten zur Literaturrecherche, die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in den Bibliotheken sowie die Öffnungs- und Ausleihzeiten. Index aus mehreren Einzelurteilen, Bewertung auf einer Skala von 1 (sehr gut) bis 6 (sehr schlecht).

Das Gemeinnützige CHE Centrum für Hochschulentwicklung GmbH wurde auf Initiative von Reinhard Mohn und Professor Dr. Hans-Uwe Erichsen, dem damaligen Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, gegründet. Das CHE versteht sich als eine Reformwerkstatt für das deutsche und europäische Hochschulwesen. Es arbeitet an neuen Ideen und Konzepten, als Projektpartner für Hochschulen und Ministerien, als Anbieter von Fortbildungsprogrammen und des differenziertesten Hochschulrankings. Gesellschafter sind die Bertelsmann Stiftung und die Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz. Das Gesamtbudget beträgt ca. 3 Mio. Euro pro Jahr und wird etwa zur Hälfte von der Bertelsmann Stiftung finanziert.

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2012

Inhaltsverzeichnis:

 
Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden Sie sowohl bei issuu (siehe oben) als auch in Westfalica Electronica (PDF, 2MB). Die gedruckten Exemplare finden sie ab Freitag in der Bibliothek und im Zeitungsregal der Personalkantine. Darüber hinaus werden allen Instituten und Kliniken Exemplare zugeschickt.

Benutzung am Wochenende und in den Abendstunden steigt überproportional

Während im letzten Jahr die Besucherzahlen der ZB Med durchschnittlich um 5% zugelegt haben, stieg die Nutzung der Bibliothek am Wochenende sowie zwischen 22 und 24 Uhr mit 11-12% doppelt so stark an. Im Jahr 2011 haben so über 36.000 Studierende die Bibliothek am Wochenende aufgesucht und 7.000 in den späten Abendstunden. Damit zeigt sich, dass es eine beträchtliche Gruppe von Studierenden gibt, die diese Zeiten gerne zum Lernen in Anspruch nimmt – insbesondere in Prüfungsphasen, wie die Verdreifachung der Besucherzahlen kurz vor dem Staatsexamen eindrucksvoll zeigte.

Herzlich willkommen, liebes Heinrich Irenaeus Quincke – Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! Im Erstsemester-Info (PDF) finden Sie alles, was Sie für den Start ins Studentenleben brauchen – jedenfalls bibliotheksseitig. Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein. Die meisten Fragen lassen sich per Email (info@zbmed.ms), Telefon (0251-83/58560) oder an Leihstelle und Auskunft (Gebäude A11, alias Domagkstraße 9) sicher leicht klären.

Die Aktivierung Ihrer neuen Studierendenkarte als ULB-Benutzungsausweis können Sie online vornehmen. Sie erhalten eine Nachricht an Ihre WWU-E-Mail-Adresse, wenn die Aktivierung erfolgt ist und Sie Ihre Studierendenkarte als ULB-Benutzungsausweis einsetzen können. Wenn Sie Ihre Studierendenkarte nicht online aktivieren möchten, sondern in der Bibliothek, dann ist das auch problemlos möglich. Bringen Sie bitte dazu einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass) mit. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenso online wie die Erstsemestereinführung. Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

PS: Montag, den 2. April, gibt es eine Überraschung für Sie in der ZB Med, mehr verraten wir bei der Erstsemestereinführung am Dienstag. Und wenn Sie mal was von Heinrich Irenaeus Quincke lesen wollen: Die ZB Med besitzt zusammen mit der ULB 143 Artikel und Bücher von und über Quincke.

365 Tage: Die Bibliothek sagt „Danke“

Wie jedes Jahr wurde auch dieses Jahr die Zweigbibliothek Medizin von Clowns besucht. Der Leiter der Bibliothek und sein junger Adlatus liessen es sich nicht nehmen, die beiden Clinic-Clowns persönlich vor der Bibliothek zu begrüssen. Dann ging es schnurstracks in das Bistro, aus dem es verheissungsvoll nach Berlinern duftete. Clown Pippo intonierte einige schmissige irische Lieder, während Clown Konrad fleissig Luftballons bemalte und Clown Bruno versuchte, seiner Ukulele harmonische Klänge zu entlocken. Zum Schluß stimmten einige – vorwiegend weibliche – Studierende Karnevalslieder an und brachten so die Stimmung zum Kochen – eifrig unterstützt von den beiden Musikclowns. Danach ging es – leise, leise – durch alle Räume der Bibliothek, um sich auch bei den übrigen Benutzern zu bedanken und sie an der Freude (und den Berlinern) teilhaben zu lassen.

Die Bibliothek bedankte sich mit dieser Aktion bei ihren Benutzern für die Einhaltung der Bibliotheksregeln:

Ab heute gilt es sich wieder zu benehmen… Bitte denken Sie auch daran, dass die ZB Medizin Rosenmontag, 20.2., geschlossen bleibt.

Alte Benutzerausweise für Studierende werden am 13.02. ungültig

Die alten ULB-Ausweise für Studierende verlieren am Montag, 13.02.2012 definitiv ihre Gültigkeit. Als Benutzungsausweis der ULB können Sie dann nur noch Ihre Studierendenkarte einsetzen. Wenn Sie als Studierende/r der WWU also noch einen alten ULB-Ausweis verwenden – erkennbar sind diese an Benutzernummern, die mit A0 oder A1 beginnen – sollten Sie deshalb möglichst umgehend Ihre Studierendenkarte als Benutzungsausweis für die ULB aktivieren lassen! Rufen Sie dazu einfach die Seite

http://www.ulb.uni-muenster.de/studierendenkarte/aktivierung

auf und melden sich mit Ihrer ZIV-Kennung an. Anschließend geben Sie nur noch Ihre neue, auf der Rückseite der Studierendenkarte aufgedruckte ULB-Benutzernummer sowie ihre bisherige ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles!

Wir werden Ihren Auftrag so schnell wie möglich bearbeiten. Sie erhalten von uns eine Nachricht, wenn Sie Ihre Studierendenkarte als ULB-Benutzungsausweis einsetzen können.

Film über die Pflege am UKM

Im neuen Imagefilm der UKM-Pflege wurde die tägliche Arbeit der größten Berufsgruppe am UKM jetzt porträtiert. Dabei wird vor allem eines deutlich – wie der Klappentext betont: Die Pflege ist ein äußerst verantwortungsvoller und abwechslungsreicher Berufszweig mit Perspektive. Der Film kann als MPG– und WMV-Datei zur Offline-Nutzung heruntergeladen werden.

Für den Film wurde auch in der Bibliothek gedreht. Als Resultat ist ab 1:48 eine Szene enthalten, die für immerhin volle zehn Sekunden zeigt, wie still und leise im Monographienlesesaal der Bibliothek (den es so nicht mehr gibt) gelernt wird.

Nach dem UKM-Imagefilm ist dies nun der zweite professionelle Werbefilm über das UKM und der erste, der sich einer Berufsgruppe widmet. Ein dritter über Forschung und Lehre soll folgen. Spätestens dann wird die Bibliothek hoffentlich nicht nur als nette Kulisse gewürdigt…

Kommentar: Was diesen Film so sympathisch macht, ist, dass zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UKM Pflege mitgewirkt haben, der Film wirkt so sehr persönlich und ehrlich. Zwei Dinge haben mir aber nicht gefallen: Sprecher und Text können qualitativ nicht mit den sehr guten (und anrührenden) Bildern mithalten. Die ach so witzigen Texte und die schmunzelnde Off-Stimme bauen eine Distanz zu Bild und Musik auf. Die stimmige Aussage von Bild/Musik wird dadurch konterkariert. Sehr schade. Der Sinn folgender Einsprecher hat sich mir auch bei mehrmaligem Hören nicht erschlossen:

Bild: Lesesaal der Bibliothek

„Zu wissen, dass wir denken und (schmunzel, schmunzel) zu denken, dass wir wissen.“

Bild: Erschöpfte Krankenpflegerin

„Ein zweibeiniger, kohlenstoffbasierter, wasserhaltiger Zellhaufen zu sein, und (ha, ha, ha) es völlig ok zu finden.“

Was waren 2011 die meistgenutzten Webseiten der Bibliothek?

Die statistische Analyse der letztjährigen 1 Mio. Internet-Zugriffe auf die Webseiten der Bibliothek – rund 3.000 pro Tag – erlaubt die Aufstellung einer Hitliste der Informationsangebote der ZB Med. Die ersten vier Plätze sind unverändert: Der Blog „Aktuelles“ hat die Homepage als häufigsten Startpunkt abgelöst, dahinter folgt das Wissens-Wiki. Die iPad-Anwendungen liegen auf Rang 4 vor den Büchern, die drei Plätze gut machen konnten und der Zeitschriftensuche auf Platz 6. Die Impact Faktoren sind auf Rang 7 abgerutscht, während die Artikelbestellungen über Rapidoc kräftig zulegen konnten. Die E-Books haben zwei Plätze verloren, die Dissertationssuche einen.

  1. Aktuelles (225.692) Im Vorjahr Platz 1
  2. Homepage (166.295) Platz 2
  3. Wissens-Wiki (58.506) Platz 3
  4. iPad-Anwendungen (13.835) Platz 4
  5. Bücher (11.454) Platz 8
  6. Zeitschriftensuche (9.673) Platz 6
  7. Impact Faktoren (9.595) Platz 5
  8. Rapidoc (7.897) Platz 14
  9. E-Books (6.580) Platz 7
  10. Dissertationssuche (2.798) Platz 9

Top 10 Wissens-Wiki Beiträge

Die 250 Beiträge unseres Wissen-Wikis werden pro Jahr ca. 100.000-mal aufgerufen. Hier die Top 10 aller Beiträge in 2011:

  1. ZeitschriftenDesiderate – 3372 Aufrufe
  2. iPadAusleihe – 3036
  3. TaskForce – 3036
  4. HabilitationsKriterien – 2676
  5. WebOfScience – 2592
  6. PDAProjekt – 2580
  7. PubMed – 2496
  8. ExamenOnline – 2448
  9. ImpactFaktor – 2436
  10. LehrKrankenhaus – 2316

Geblieben sind im Vergleich zum letzten Jahr die HabilitationsKriterien, PubMed, ImpactFaktor, ZeitschriftenDesiderate und die TaskForce. Die iPadAusleihe hat aufgrund der Ausweitung dieses Service kräftig zugelegt, die Seite LehrKrankenhaus ist von starkem Interesse für alle externen Uniangehörigen.