Dr. Christopher Nixon
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Dr. Christopher A. Nixon studierte Philosophie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, an der er 2021 am Fachbereich Philosophie und Philologie promoviert wurde. Die Dissertation mit dem Titel Den Blick erwidern. Epiphanie und Ästhetik postkolonial erschien 2023 im Passagen Verlag.

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete Nixon von 2013 bis 2020 an der Professur für Praktische Philosophie an der JGU Mainz und 2022 an der Professur für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Technischen Universität Dresden. Er lehrte zudem auch in künstlerischen, baugestalterischen, kultur- und medienwissenschaftlichen Studiengängen an der Hochschule Kaiserslautern und der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Zuletzt vertrat er die Professur für Soziale Ungleichheit und Sozialpolitik an der Hochschule RheinMain.

Als Kurator für koloniale Vergangenheit und postkoloniale Gegenwart bei der Stiftung Historische Museen Hamburg realisierte Nixon 2020/21 ein großes Sonderausstellungsprojekt inklusive Begleitprogramm. Seitdem ist er freiberuflich auch kuratorisch und beratend in und für Museen tätig.

2024 gab er in den kritischen berichten das Themenheft Visuelle Gerechtigkeit heraus, das mit der Frage nach gerechten Bilddarstellungen auf breites Interesse stieß.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind u. a. Ästhetik, Postkoloniale, Kritische und Politische Theorie, Sozialphilosophie und Visual Studies.

Weitere Informationen finden Sie unter christophernixon.de.