Liebe Besucherinnen und Besucher des Hauses der Niederlande,
nach den pandemiebedingten Absagen und Einschränkungen der letzten Monate freuen wir uns, Ihnen unser neues Programm für das Sommersemester 2022 präsentieren zu können. Sofern nicht anders vermerkt, sind unsere Veranstaltungen als Präsenzveranstaltungen geplant.
Aus Solidarität empfehlen wir beim Besuch unseres Hauses weiterhin das Tragen einer medizinischen Maske.
Da wir unser Programm den jeweils geltenden Hygienebestimmungen und Sicherheitsmaßnahmen anpassen, bitten wir Sie, sich vor Ihrem Besuch über die Zugangsvoraussetzungen und mögliche Änderungen auf unserer Website zu informieren. Das aktuelle Programm und alle weiteren Informationen finden Sie unten auf dieser Seite.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Haus der Niederlande.
Der Journalist Tilmann Bünz hat mit „Fünf Meter unter dem Meer – Niederlande für Anfänger“ ein Buch geschrieben, das die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in den Niederlanden mit Blick aus dem deutschen Nachbarland beschreibt und Vorurteilen auf den Grund geht. Auch das Buch von Ute Schürings, Trainerin für interkulturelle Kommunikation mit Schwerpunkt Benelux-Länder, setzt in „Benelux – Porträt einer Region“ aktuelle politische Entwicklungen in einen größeren Kontext, erklärt kulturelle Identität und ihre historischen Wurzeln. Zu den Details
Die Konzertreihe KlangRaum Münster hat sich zum Ziel gesetzt, kulturhistorisch wertvolle und akustisch interessante Münsteraner Gebäude und Räume in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Das dritte Konzert der Reihe findet im Haus der Niederlande statt und trägt den Titel „Susanne, Wilhelmus & Co. – Eine musikalische Reise durch die Renaissance der Niederlande“. Das Ensemble Münstersche Flötencompagney spielt u.a. Werke von Adriaenssen, Dufay, van Eyck, Josquin und Lasso. Zu den Details
Im Fokus der Ausstellung steht das Werk des niederländischen Karikaturisten Joep Bertrams. Er richtet den Blick aus den Niederlanden auf Deutschland, betrachtet aktuelle Ereignisse in einem europäischen und internationalen Kontext und hält diese Beobachtungen in seinen Karikaturen fest. Zu den Details
Was hat der Euro mit griechischer Mythologie zu tun? Ganz einfach: Wie Odysseus dem Klang der Sirenen, so haben die EU-Mitgliedstaaten der Verführungskraft neuer Schulden zu widerstehen.
Prof. Dr. Johannes Becker schlägt in seinem gemeinsamen Buch mit Clemens Fuest einen Weg vor, der die demokratische Kontrolle der Staaten stärkt, diese bindend verpflichtet und die Währungsunion damit weniger krisenanfällig macht. Diesen wird er in der Buchpräsentation vorstellen. Zu den Details
Im Fokus des literarischen Abends steht ein Blick hinter die Kulissen des Literaturbetriebs. Zu Wort kommen der niederländische Autor Thomas Heerma van Voss und sein Übersetzer Ulrich Faure. Am Gespräch beteiligt sich außerdem Reintje Gianotten, Spezialistin für Übersetzungen ins Deutsche beim Nederlands Letterenfonds. Alle drei geben einen persönlichen Rückblick auf die Buchmesse 2016, als Organisatoren und Besucher, und berichten, auf welchen Wegen niederländische Literatur nach Deutschland kommt. Zu den Details
Käthe Kollwitz wird in diesem Jahr 150 Jahre alt, die in Amsterdam geborene Lotta Blokker ist gerade erst Mitte 30. Und doch verbindet sie etwas. Es ist ihr Blick auf den Menschen, mitfühlend und teilnehmend. Wo er bei Käthe Kollwitz auf Elend, Ungerechtigkeit und Entrechtung stößt und zum zornigen Blick wird, da entdeckt Lotta Blokker im Menschen eine tiefe Verletzlichkeit und Sehnsucht, seine Angst und Schutzlosigkeit. Beide Künstlerinnen arbeiten mit klassischen Mitteln. Sie sehen mit offenen Augen und wachem Herzen auf die Schönheit, die Menschen ausstrahlen können, zeigen aber auch die Würde des Schwachen. Zu den Details
Um die politischen und ökonomischen Konsequenzen des Brexit besser einordnen zu können, organisiert das Zentrum für Niederlande-Studien der Universität Münster eine Konferenz, auf der eine Reihe prominenter Sprecher ihre Einschätzung der zu erwartenden Konsequenzen geben werden. Sie werden dabei auch auf die dann aktuellen Entwicklungen eingehen. Zu den Details
Auch im Sommersemester 2017 wirft das ZNS abermals einen Blick auf den „Wachhund der Demokratie“ - die Medien. Dabei liegt der Fokus auf Journalisten in den Niederlanden und in Deutschland: Welche Themen stehen in diesem „Super-Wahljahr“ im Mittelpunkt? Mit welchen Herausforderungen wird die Presse konfrontiert? Und: Wie wird die Arbeit der Medien in den beiden Ländern beurteilt? Welche Rolle spielt die Auseinandersetzung mit „fake news“ bzw. „alternative facts“? Zu den Details
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