H-Soz-Kult als Forschungsdaten

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Ziel des Projektes ist es, verschiedene Methoden und Techniken für die Analyse genuin digitaler Quellen zu testen und weiterzuentwickeln. Im Zentrum steht dabei der Unterschied zwischen strukturierten (Metadaten) und unstrukturierten Daten (Text), für deren Auswertung jeweils unterschiedliche Ansätze zu finden sind. Als Testfeld dient hierbei die digitale Fachkommunikation in den Geschichtswissenschaften, die z.B. hinsichtlich der inhaltliche Entwicklung des Faches damit tiefergehend ausgewertet werden kann.

Das Projekt hat seinen Ursprung in einer Lehrveranstaltung zum "Programmieren mit Python (für Historiker)". Ging es hier noch darum, die notwendigen Techniken zu erlernen, um die für diese Auswertung notwendigen Daten zusammenzutragen, wurde das Projekt seitdem um die verschiedenen Methoden zur Auswertung der Daten erweitert. Aktuell entsteht eine Masterarbeit zum Projektthema.

Einen ersten Einblick in das Thema und die damit verbundenen Methoden und Potentiale kann man hier erhalten:

  • H-Soz-Kult als Quelle der jüngsten Fachgeschichte. Die Potentiale der digitalen Geschichtswissenschaft am Praxisbeispiel, in: Digitale Geschichtswissenschaft (ISSN 2199-0603), erschienen: 25.09.2018, Internet: https://digigw.hypotheses.org/2999.