Forschungsstelle Phonopoetik

Forschungsstelle Phonopoetik
© Vera Heinisch

Die Forschungsstelle Phonopoetik ist eine Einrichtung zur Erforschung von intermedialen und kulturgeschichtlichen Wechselbeziehungen zwischen poetischen Programmen und (historischen) Klangästhetiken, Klangtechniken und Klangumgebungen von schriftlichen, akustischen Texten und Medien.

Obwohl die aurale und vokale Dimension von Literatur die moderne Poetikgeschichte seit dem 18. Jahrhundert signifikant beeinflusst hat und obwohl derzeit ein wachsendes auditives Bedürfnis die Literaturrezeption und -produktion prägt, beginnt die Literaturwissenschaft nur langsam, sich damit überhaupt auseinanderzusetzen und ausgehend davon über literaturtheoretische, ästhetische, performative, kulturgeschichtliche und medienkulturwissenschaftliche Fragestellungen nachzudenken, welche die aurale (d.h. die ohrenbezogene, 'tonale') Seite von Texten anbelangt. Die Forschungsstelle arbeitet daran, dies zu ändern. Weitere Informationen finden Sie auch unter dem Menüpunkt Forschung.

Während der Öffnungszeiten sind interessierte Wissenschaftler und Studierende herzlich willkommen, sich rund um das Thema Literatur und Klang zu informieren. Oder sprechen Sie uns an (E-Mail).