Beseitigung von Gewalt gegen Frauen: Rektorat zeigt Flagge

Universität beteiligt sich am Welttag am 25. November
Das Rektorat der WWU unter Führung von Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels (r.) zeigt Flagge zum &quot;Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen&quot; am 25. November<address>© WWU - Peter Grewer</address>
Das Rektorat der WWU unter Führung von Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels (r.) zeigt Flagge zum "Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" am 25. November
© WWU - Peter Grewer

Belästigung, Stalking und sexuelle Gewalt kann es auch an Hochschulen geben, meistens zu Lasten von Frauen. Das Rektorat der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) nimmt den bevorstehenden "Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" am Freitag, 25. November, zum Anlass, alle Angehörigen der WWU für das Thema zu sensibilisieren.

Die WWU beteiligt sich damit an der von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig als Schirmherrin unterstützten Aktion "Wir brechen das Schweigen". Initiator der Aktion ist das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, das ein Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" (08000 116 016) freigeschaltet hat. Mit dem internationalen Gedenktag sollen Menschen dafür gewonnen werden, von Gewalt betroffenen Frauen solidarisch zur Seite zu stehen und sie auf das Hilfetelefon aufmerksam zu machen.

Am Freitag wird an der WWU vielfach auf den internationalen Tag aufmerksam gemacht, beispielsweise mit Plakaten, Hinweisen auf den Online-Stelen und Informationsangeboten. Zudem sollen Vorlesungen und Seminare genutzt werden, um mit Studierenden über das Thema zu diskutieren.

Schließlich hat das WWU-Gleichstellungsbüro in diesem Jahr eine eigens für das Thema geschaffene Internetseite (www.uni-muenster.de/Gleichstellung/sexualisierte-diskriminierung-belaestigung-und-gewalt.html) mit hilfreichen Informationen zu sexualisierter Diskriminierung, Belästigung und Gewalt zusammengestellt.
 

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