Vertrauen ist wichtig, Kontrolle aber auch

Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Maike Bruckes hat im Rahmen ihrer Promotion die Rolle von Vertrauen für die Zusammenarbeit in Unternehmen und bei der Akzeptanz von Autonomen Systemen untersucht

„Vertrauen in Zeiten des digitalen Wandels“ lautet der Titel ihrer kumulativen Dissertation, welche die ehemalige Kollegiatin Dr. Maike Bruckes am 1. Juli erfolgreich mit der Note summa cum laude verteidigt hat. In der Dissertation hat Maike Bruckes fünf Veröffentlichungen zusammengefasst. Darin befasste sie sich unter anderem mit den Auswirkungen der Digitalen Transformation auf die Zusammenarbeit in Unternehmen und mit der Akzeptanz von Autonomen Systemen.

Ein Kernergebnis der Forschung von Maike Bruckes ist, dass Vertrauen eine wichtige Rolle in diesen Kontexten spielt. Trotz der hohen Relevanz von Vertrauen zeigt sich jedoch, dass auch Kontrollmaßnahmen in Unternehmen und bei Systemen wichtig sind. In beiden Fällen dürfen also die Rahmenbedingungen nicht außer Acht gelassen werden, damit sich Vertrauen entwickeln kann. „Die Ergebnisse der Dissertation von Maike Bruckes verknüpfen verschiedene wissenschaftliche Bereiche miteinander und liefern damit einen wichtigen Beitrag zur Vertrauensforschung“, freute sich Doktorvater Prof. Dr. Gerhard Schewe.


Wirtschaftswissenschaftlerin Dr. Maike Bruckes hat ihre Dissertation mit dem Titel "Vertrauen in Zeiten des digitalen Wandels" am 1. Juli mit summa cum laude verteidigt. Die Promotion wurde betreut durch Prof. Dr. Gerhard Schewe (rechts) und Prof. Dr. Bernd Strauss. Dr. Maike Bruckes wurde von Dezember 2015 bis März 2019 durch das DFG-Graduiertenkolleg „Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt" gefördert.

Summa cum laude-Promotion: Dr. Maike Bruckes mit Doktorvater Prof. Dr. Gerhard Schewe
© Janis Floer