Stärkeres Bewusstsein für IT-Sicherheit schaffen
Wie können wir selbst aktiv werden, um unsere Daten und Technik zu schützen? Unter dem Leitmotiv „Erkennen-Schützen-Reagieren“ hat Guido Hunze im Rahmen der Brown Bag Meetings zur Digitalisierung viele Tipps zur IT-Sicherheit gegeben. Fazit des Security-Briefings: Die größte Sicherheitslücke sitzt vor der Tastatur.
Das Security-Briefing befasste sich damit, ein stärkeres Bewusstsein für Informationssicherheit zu schaffen und den Fakultätsmitgliedern Grundlagen der IT-Sicherheit zu vermitteln. Neben den Basics ging es um Themen wie Passwortsicherheit, Datensicherung sowie E-Mail- und Internetsicherheit.

Guido Hunze von der Kommission für EDV und Digitalisierung der Katholisch-Theologischen Fakultät veranschaulichte die Wichtigkeit des Schutzes, indem er Beispiele von anderen Universitäten anführte und die Konsequenzen einer Cyber-Attacke aufzeigte. Er betonte dabei, dass es dabei nicht darum gehe, ob die Uni Münster Ziel eines erfolgreichen Cyber-Angriffs werde, sondern wann. Die entscheidende Frage sei dann: (Wie) sind unsere Daten gesichert? Zu beachten sei jedoch auch, dass Datenverlust nicht immer mit Hackern zu tun habe, sondern auch durch Organisationsmängel und technisches Versagen verursacht werde.
Guido Hunze bezog sich in seinem Briefing auf alltagstaugliche Methoden, die auch für Menschen, die nicht IT-affin sind, zugänglich sind, und erklärte, wie man reagiert, falls es doch einmal zu einem IT-Notfall kommen sollte. Unter anderem zeigte er an Beispielen, woran man Scams sowohl im Netz als auch in E-Mails identifizieren könne – und wie man im Rahmen des Team-Managements Organisationsmängel vermeiden kann.
Geplant ist, das Security-Briefing jedes Semester anzubieten – Zielgruppe sind neben Studierenden insbesondere Mitarbeitende aller Statusgruppen aus den Fakultätseinrichtungen.
Informationen zu den Brown Bag Meetings zur Digitalisierung im Sommersemester 2025 gibt es hier.