Die Gründungsmitglieder des Instituts für Biblische Exegese und Theologie (IBET)
© KTF/Billermann

Herzlich Willkommen auf den Seiten des Instituts für Biblische Exegese und Theologie (IBET)!

Die Arbeit des Instituts für Biblische Exegese und Theologie (IBET) steht ganz im Zeichen des literarischen und theologischen Reichtums der biblischen Textwelten. Die hier Forschenden und Lehrenden klären philologische und literarische Fragen, erschließen historische Kontexte innerhalb der Kulturen des Alten Orients, der hellenistisch-römischen Welt sowie des frühen Judentums und erkunden die rezeptionsgeschichtlichen Karrieren biblischer Texte in Vergangenheit und Gegenwart.

Darüber hinaus widmet sich das IBET hermeneutischen Grundfragen, wie etwa der theologischen Relevanz des biblischen Kanons oder der Bibellektüre im Horizont christlich-jüdischer und christlich-islamischer Dialoge, beteiligt sich an der Entwicklung innovativer methodischer Zugänge und reflektiert nicht zuletzt Geschichte und diskursive Entfaltung der Bibelwissenschaften selbst.

Ein besonderes Anliegen des IBET ist es, bibelwissenschaftliche Expertise mit Studierenden sowie mit allen Interessierten innerhalb und außerhalb der Universität zu teilen, da wissenschaftlich fundierte Zugänge einen unverzichtbaren Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem biblischen Erbe in Theologie, Kirche, Schule und Gesellschaft leisten.

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über die Schwerpunkte und Projekte der vier unter dem Dach des IBET vereinten Professuren, über die hier forschenden und lehrenden Personen sowie über das umfangreiche Angebot der Lektorate für Hebräisch und Griechisch.

Herzlich willkommen!

Die Referentinnen und Referenten mit dem OrganisationsteamDie Referentinnen und Referenten mit dem Organisationsteam
Die Referentinnen und Referenten mit dem Organisationsteam
© IBET | ThNT

INNOVATION – Erkundungen zu einer exegesegeschichtlichen Kategorie

11.–13. Mai 2023 | Nachbericht zur internationalen Fachtagung

Im Rahmen des exegesegeschichtlichen Forschungsschwerpunkts der Professur für Theologie des Neuen Testaments und Biblische Didaktik (Prof. Dr. W. Grünstäudl) fand vom 11.–13. Mai 2023 im Franz Hitze Haus eine interdisziplinäre und internationale Fachtagung statt. Unter dem Titel „Innovation: Erkundungen zu einer exegesegeschichtlichen Kategorie“ diskutierten die Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und den USA, wie sich „Neues“ und „wissenschaftlicher Fortschritt“ in der neutestamentlichen Exegese darstellen und welche Bedingungen ihnen zu Grunde liegen.

Plakat zur VeranstaltungPlakat zur Veranstaltung
Plakat zur Veranstaltung
© IBET | Judit Luttermann und Jennifer Markwiok

Akribie und Offenheit – Literaturwissenschaftlich fundierte Exegese

Karl Löning Gedächtnissymposium am 23. und 24. Juni 2023

Anlässlich des ersten Todestages von Prof. Dr. Karl Löning (* 11. Juli 1938; † 4. Juni 2022) findet an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster eine Tagung zu seinem akademischen Œuvre statt.

Die Tagung wird veranstaltet durch die Professur für Theologie des Neuen Testaments und Biblische Didaktik (Prof. Dr. Wolfgang Grünstäudl) und das Institut für Katholische Theologie der Universität zu Köln (Dr. Olaf Rölver).

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Plakat zur Veranstaltung
© IBET | Jennifer Markwiok

INNOVATION – Erkundungen zu einer exegesegeschichtlichen Kategorie

Internationale Fachtagung vom 11. bis 13. Mai 2023

Die Mitte des 20. Jahrhunderts kann als eine transformative Phase der deutschsprachigen katholischen Wissenschaft des Neuen Testaments beschrieben werden, für die die Veröffentlichung der Enzyklika Divino afflante Spiritu im Jahr 1943 von eminenter Signalwirkung war. In intensiven Aushandlungsprozessen wurde geklärt, was innerhalb der scientific community als „kritische“, „zeitgemäße“ und „wissenschaftliche“ Auslegung des Neuen Testaments gelten sollte. Ein entscheidender Kompass war dabei das Bestreben, Anschluss an die diskursbestimmende evangelische Forschung zu finden.

Die von der Professur für Theologie des Neuen Testaments und Biblische Didaktik (Prof. Dr. Wolfgang Grünstäudl) veranstaltete Tagung untersucht die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungsfaktoren dieser Veränderungen und strebt dabei eine interdisziplinäre Öffnung der exegesegeschichtlichen Forschung an.

 

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© LIT Verlag

Schreiben als theologiedidaktische Herausforderung

Sammelband ist erschienen

An der Schreibkompetenz Studierender hängt der Studienerfolg; dies gilt besonders für die stark textbasierte Theologie. Das Schreiben dient dazu, Fachinhalte zu durchdringen und darzustellen, während man Schreibkompetenz nur mit und an Inhalten entwickeln kann. Gelungene Lehr-Lernsituationen zu gestalten, ist eine Herausforderung für alle Lehrenden der Theologie.

Im Februar 2023 ist ein Sammelband, den Dr. Monnica Klöckener und Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A. herausgegeben haben, erschienen. Er bietet Ideen und Konzepte zum Schreiben im Theologiestudium – in individuellen Schreibsituationen wie im curricularen Kontext, fachspezifisch wie fächerübergreifend – und reflektiert sie schreib- und theologiedidaktisch.

KF
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© IBET | Simon Spratte

Workshop: Aktuelle Probleme der Psalmen- und Psalterexegese in den Gruppen Ps 35–41 und Ps 113–118"

Ein Bericht

Unter dem Titel „Aktuelle Probleme der Psalmen- und Psalterexegese in den Gruppen Ps 35–41 und Ps 113–118“ fand vom 16.02.–18.02.2023 ein Psalmen-Workshop in Münster statt, der im Rahmen des Projekts C3-18 des Exzellenzclusters Religion und Politik der WWU Münster von Prof. Dr. Johannes Schnocks (Projektleitung, Professur für Zeit und Religionsgeschichte des Alten Testaments, Institut für Biblische Exegese und Theologie, Universität Münster) und Katharina Fockenbrock (Projektmitarbeiterin EXC Universität Münster) ausgerichtet wurde.

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