
Internationaler Workshop mit anschließender öffentlicher Podiumsdiskussion
Interreligiöser Dialog in Bosnien und Herzegowina
Donnerstag, 3.7.2025
Bosnien und Herzegowina blickt auf eine jahrhundertealte Geschichte des interreligiösen Zusammenlebens zurück. Inmitten kultureller und politischer Spannungen war das Land stets auch ein Ort intensiver Begegnungen zwischen Muslimen und Juden. Bis heute engagieren sich Vertreter:innen beider Gemeinschaften für die Pflege und Erneuerung des islamisch-jüdischen Dialogs – als Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt, Friedensarbeit und demokratischer Entwicklung.
Der internationale Workshop mit anschließender öffentlicher Podiumsdiskussion verfolgen das Ziel, das bosnische Beispiel als Lernraum für Europa fruchtbar zu machen – gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Polarisierung, in denen Dialog und Empathie dringlicher denn je erscheinen.
Der interreligiöse Dialog wird organisiert von Prof. Dr. Mouhanad Khorchide (Professor für Islamische Religionspädagogik und Direktor des Zentrums für Islamische Theologie), Prof. Dr. Simone Sinn (Professorin für Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät) und Dipl.-Theol. Ludger Hiepel M.A. (Akadmischer Rat a.Z. am Institut für Biblsche Exegese und Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät | Beauftragter der Universität Münster gegen Antisemitismus) und gefördert durch das CRS.
Termin: Donnerstag, 3.07.2025
Ort: KTh I (Johannisstraße 8-10)
Plakat zur Podiumsdiskussion (18:30–20:00 Uhr)
Plakat zum Workshop (16:00–18:00 Uhr)
Plakat zur Podiumsdiskussion und zum Workshop (16:00–20:00 Uhr)
Website der Veranstaltung (Rektorat der Universität Münster)