Postcolonial theology

A European Outlook

Autor/innen

  • Wietske de Jong-Kumru

DOI:

https://doi.org/10.17879/jcsw-2020-2978

Abstract

Postkoloniale Fragen, Fragen nach dem fortdauernden Erbe der kolonialen Vergangenheit, stehen im Zentrum des Feldes der postkolonialen Studien. Seit den 1990er Jahren hat sie eine wachsende Zahl von Theologen und Theologinnen übernommen, angewandt und in das Feld der christlichen Theologie übersetzt. Dieser Artikel zeichnet ihren Weg nach und beleuchtet Gespräche mit der Gender-Theorie, der Befreiungstheologie und dem interreligiösen Dialog. Nachdem die Wurzeln und Wege der postkolonialen Theologie erläutert wurden, wird ihre Zukunft in der akademischen Welt vorläufig als eine zweifache Herausforderung der Differenz, sowohl der inneren als auch der äußeren, identifiziert. Erstens stellt die postkoloniale theologische Praxis insbesondere den sogenannten westlichen theologischen Mainstream-Diskurs vor die Herausforderung, die Legitimität afrikanischer, asiatischer, lateinamerikanischer und indigener Theologien als gleichberechtigte Gesprächspartner anzuerkennen. Zweitens konfrontiert uns ein postkolonialer Blick mit der Herausforderung und den Implikationen einer nicht-hierarchischen Sichtweise religiöser Differenz.

 

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Veröffentlicht

2020-08-28
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Thema der Ausgabe – Forschungsbeiträge
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