




In der aktuellen Folge des Podcasts "Neues aus der Alten Welt" ist der Kustos des Bibelmuseums, Dr. Jan Graefe", zu Gast. Er erzählt, welche Schätze er im Bibelmuseum hütet und vor welchen Herausforderungen er dabei steht. Highlights der Ausstellung sind für ihn eine Lutherbibel mit Widmung des Reformators aus seinen letzten Lebenstagen, eine sumerische Tontafel aus dem zweiten Jahrtausend v. Chr. und ein Ziegelstein vom Turm zu Babel.
Im Gespräche mit Pina Klemme und Christoph Müller beschreibt Graefe, wie das Bibelmuseum den Spagat zwischen religiösem und wissenschaftlichem Objekt hinbekommt und welche Konsequenzen es für die Ausstellung hat, dass in einer Vitrine immer nur eine Seite einer Bibel gezeigt werden kann. Der Podcast entseht im Rahmen des Studiengangs "Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums (AKOEM)" und kann auf allen gängigen Podcastplattformen und im Internet gestreamt werden.
Kinder ab fünf Jahren können in den Osterferien lernen, welche Verbindung es von der biblischen Ostergeschichte mit der Auferstehung Jesu zu den gegenwärtigen Traditionen wie dem Bringen von Süßigkeiten durch den Osterhasen und das Dekorieren mit Ostereiern gibt. Das Bibelmuseum bietet am 16. April von 10 bis 13 Uhr einen Workshop an, bei dem unter anderem Osterkörbchen gebastelt und Eier bemalt werden. Die Materialkosten betragen pro Kind fünf Euro. Eine Anmeldung ist bis zum 15. April unter bibelmuseum@uni-muenster.de nötig.
Mit drei Exponaten beteiligt sich das Bibelmuseum an der jüngst eröffneten Ausstellung "Im Anfang war das Wort" der Draiflessen Collection in Mettingen. Das von der Unternehmerfamilie Brenninkmeijer gegründete Museum versucht in der Kabinettausstellung "Die Macht der Verständigung" anhand von Texten und Bildern aus Bibel zu ergründen.