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Archiv für den Monat: Dezember 2015
Promovenden scheuen Publikation im Internet
Wie die obige Grafik zeigt (klicken zum Vergrössern), sinkt die Zahl der an der Medizinischen Fakultät Münster abgelegten Dissertationen seit den 90er Jahren mehr oder weniger kontinuierlich. Mit einer Rate von -7 Diss/Jahr (r2=0,63) wird sich in 30 Jahren die Zahl der Dissertationen halbiert haben.
Des weiteren ist der Prozentsatz der in digitaler Form abgegebenen Dissertationen interessant. Mit dem Launch des Hochschulschriftenservers Miami 2002 wurde es Universitätsangehörigen möglich, ihre Publikationen dauerhaft in elektronischer Form zu archivieren.
Mit Änderung der Promotionsordnung vom 3.2.2003 wurde die Ablieferung der Doktorarbeit in digitaler Form erlaubt, was schnell dazu führte, dass zeitweise über zwei Drittel aller Promovenden ihre Arbeit in digitaler Form ablieferten. Ab 2010 (und verstärkt ab 2011) bricht die Ablieferungsquote jedoch von durchschnittlich 57% auf 23% ein – eine Tendenz, die an der übrigen Universität nicht festzustellen ist, wie die Abbildung unten zeigt.
Über die Gründe kann nur spekuliert werden: Was ist in den Jahren 2008-2011 passiert, dass Medizinstudierende ihre Doktorarbeit nicht mehr so gerne digital abgeben? Eine Untersuchung wie z.B. eine Umfrage unter Doktoranden wäre hier sicher hilfreich.
Öffnungszeiten zum Jahreswechsel 2015/2016
Bis einschließlich Dienstag, 22.12.2015 und ab Montag, 4.1.2016, gelten die normalen Öffnungszeiten. Vom Mittwoch, 23.12.2015 bis zum Sonntag, 3.1.2016 gelten die folgenden eingeschränkten Öffnungszeiten:
– Am Mittwoch 23.12.2015 schliesst die ZB Med bereits um 19:00 Uhr.
– Von Donnerstag 24.12.2015 bis Sonntag 27.12.2015 bleibt die ZB Med geschlossen.
– Von Montag 28.12.2015 bis Mittwoch 30.12.2015 ist die ZB Med von 8:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.
– Von Donnerstag 31.12.2015 bis Sonntag 03.01.2016 bleibt die ZB Med geschlossen.
Die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek, Handschriftenlesesaal, Haus der Niederlande, Zweigbibliothek Sozialwissenschaften und des Zeitungs- und Pressearchivs (ZuP) finden Sie hier.
© Foto: ZB Med
Neue Online-Bücher von Springer von September bis November 2015
Die Zweigbibliothek Medizin kauft alle beim Springer-Verlag erscheinenden Bücher aus dem Fachgebiet Medizin. Im Folgenden finden Sie die Neuzugänge aus letzten Monaten alphabetisch sortiert:
- ‚Aktiv für die Psyche‘ von Viola Oertel-Knöchel, Frank Hänsel
- ‚Arzneiverordnungs-Report 2015‘ von Ulrich Schwabe, Dieter Paffrath
- ‚Beatmung für Einsteiger‘ von Hartmut Lang
- ‚Bewegung, Mobilisation und Lagerung in der Pflege‘ von Waltraud Steigele
- ‚Bildgebung HNO-Heilkunde‘ von Sabrina Kösling, Friedrich Bootz
- ‚Biologie für Mediziner‘ von Werner Buselmaier
- ‚Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis‘ von Marina Kojer, Martina Schmidl
- ‚Der diabetische Fuß‘ von Anke Eckardt, Ralf Lobmann
- ‚Dermatopathologie‘ von Werner Kempf, Markus Hantschke, Heinz Kutzner, Walter Burgdorf
- ‚Die Neutral-0-Methode‘ von Georg Freiherr Salis-Soglio
- ‚Die Therapie des Facio-Oralen Trakts‘ von Ricki Nusser-Müller-Busch
- ‚Digital lernen – evidenzbasiert pflegen‘ von Margot Sieger, Lutz Goertz, Axel Wolpert, Annette Rustemeier-Holtwick
- ‚Einstellung von Volumenströmen im Bereich der Nanofluidik‘ von Yavuz Selim Mutlu
- ‚Erfolgreich selbständig‘ von Werner Gross
- ‚Evolutionäre Medizin‘ von Werner Buselmaier
- ‚Expertenstandards in der Pflege – eine Gebrauchsanleitung‘ von Simone Schmidt
- ‚Fehlzeiten-Report 2015‘ von Bernhard Badura, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose, Markus Meyer
- ‚FETASS Freiburger Elterntraining für Autismus-Spektrum-Störungen‘ von Bettina Brehm, Judith E. Schill, Monica Biscaldi, Christian Fleischhaker
- ‚Funktionsdiagnostik in Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel‘ von Andreas Schäffler
- ‚Ganzheitliche Pflege von alten Menschen‘ von Monika Specht-Tomann
- ‚Gesundheitsförderung für kleine Unternehmen‘ von Dieter Melchart, Stephan Gronwald
- ‚Handbuch Klinisches Risikomanagement‘ von Alexander Euteneier
- ‚Hygiene und Infektionsprävention. Fragen und Antworten‘ von Sebastian Schulz-Stübner
- ‚Hyperbare Oxygenation in der Infektiologie‘ von Dominik Maurer
- ‚Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin‘ von Dirk Revenstorf, Burkhard Peter
- ‚Klinikmanual Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie‘ von Frank Schneider
- ‚Klinische Grundlagen fürs Physikum‘ von Mihai Ancău
- ‚Klinische Untersuchung der Stütz- und Bewegungsorgane‘ von Georg Freiherr Salis-Soglio
- ‚Kommunikation bei Demenz‘ von Julia Haberstroh, Katharina Neumeyer, Johannes Pantel
- ‚Komplikationen in der Neurologie‘ von Frank Block
- ‚Langzeitüberleben nach Brustkrebs‘ von Edgar Petru, Claudia Petru
- ‚Leistungsphysiologie‘ von Josef Tomasits, Paul Haber
- ‚Massage‘ von Bernard C. Kolster
- ‚Mentales Training‘ von Jan Mayer, Hans-Dieter Hermann
- ‚Mitarbeitergespräche in der Pflege‘ von Ina Welk
- ‚Molekulare Allergiediagnostik‘ von Jörg Kleine-Tebbe, Thilo Jakob
- ‚Multiresistente Erreger‘ von Sebastian Schulz-Stübner, Markus Dettenkofer, Frauke Mattner, Elisabeth Meyer, Rolf Mahlberg
- ‚Neue Medien und kindliche Entwicklung‘ von Martina Zemp, Guy Bodenmann
- ‚Neuropsychodynamische Psychiatrie‘ von Heinz Böker, Peter Hartwich, Georg Northoff
- ‚Operationsberichte Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie‘ von Olaf Richter, Dirk Uhlmann
- ‚Orthopädisch-traumatologische Befunde‘ von Andreas Roth
- ‚Phototherapie‘ von Sebastian Singer, Thomas Schwarz, Mark Berneburg
- ‚PhytoPraxis‘ von Markus Wiesenauer
- ‚Polypharmazie in der Behandlung psychischer Erkrankungen‘ von Thomas Messer, Max Schmauß
- ‚Praxisanleitung in der Pflege‘ von Ruth Mamerow
- ‚Praxisbuch Biofeedback und Neurofeedback‘ von Karl-Michael Haus, Carla Held, Axel Kowalski, Andreas Krombholz, Manfred Nowak, Edith Schneider, Gert Strauß, Meike Wiedemann
- ‚Psychosomatische Grundversorgung‘ von K. Fritzsche, W. Geigges, D. Richter, M. Wirsching
- ‚Repetitorium Schmerztherapie‘ von Justus Benrath, Michael Hatzenbühler, Michael Fresenius, Michael Heck
- ‚Risikomanagement in der prähospitalen Notfallmedizin‘ von Agnes Neumayr, Michael Baubin, Adolf Schinnerl
- ‚S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen‘ von Karl Mann, Eva Hoch, Anil Batra
- ‚S3-Leitlinie Screening, Diagnose und Behandlung des schädlichen und abhängigen Tabakkonsums‘ von Anil Batra, Eva Hoch, Karl Mann, Kay Uwe Petersen
- ‚Schmerzmanagement in der Pflege‘ von Monika Thomm
- ‚Sepsis und MODS‘ von Karl Werdan, Ursula Müller-Werdan, Hans-Peter Schuster, Frank M. Brunkhorst
- ‚Social Media für die erfolgreiche Zahnarztpraxis‘ von Marc Däumler, Marcus M. Hotze
- ‚Spannende Fälle aus der Akutmedizin‘ von Marian Poetzsch
- ‚Spiel und Magie in der Psychoanalyse‘ von Diana Pflichthofer
- ‚Statistik und quantitative Methoden für Gesundheitsfachberufe‘ von Axel Schäfer, Thomas Schöttker-Königer
- ‚Straffälligkeit älterer Menschen‘ von Franziska Kunz, Hermann-Josef Gertz
- ‚Taktische Medizin‘ von Christian Neitzel, Karsten Ladehof
- ‚Therapeutische Endoskopie im Gastrointestinaltrakt‘ von Georg Kähler, Martin Götz, Norbert Senninger
- ‚Urologie 1945–1990‘ von Thorsten Halling, Friedrich H. Moll, Heiner Fangerau
- ‚Urologie im Rheinland‘ von Thorsten Halling, Friedrich H. Moll
- ‚Weiterbildung Anästhesiologie‘ von H. Forst, T. Fuchs-Buder, Axel R. Heller, M. Weigand
- ‚Weiterbildung Intensivmedizin und Notfallmedizin‘ von U. Janssens, M. Joannidis, K. Mayer
- ‚Weiterbildung Notfallmedizin‘ von B. Dirks, R. Somasundaram, C. Waydhas, U. Zeymer
- ‚Weiterbildung Radiologie‘ von Stefan Delorme, Peter Reimer, Wolfgang Reith, Cornelia Schäfer-Prokop, Claudia Schüller-Weidekamm, Markus Uhl
- ‚Weiterbildung Schmerzmedizin‘ von H. Göbel, Rainer Sabatowski
- ‚Zwangsbehandlung psychisch kranker Menschen‘ von Tanja Henking, Jochen Vollmann
Foto: Springer
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Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books Medizin finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek hat die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzugefügt. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.
Mo, 4.1.2016, 6 bis 10 Uhr: Ausfall Katalog und Ausleihsystem
Wegen notwendiger Systemarbeiten zum Jahreswechsel müssen ULB-Katalog und Ausleihsystem am Montag, 4.1.2016 von 6 Uhr bis ca. 10 Uhr abgeschaltet werden.
Folgende Dienstleistungen stehen während der Ausfallzeit nicht zur Verfügung:
– ULB-Katalog incl. Benutzerkonten
– Ausleihe und Rücknahme
– Gebührenzahlung
– Recherche im ULB-Katalog über die DigiBib
– Persönliche Anmeldung in der DigiBib
– Fernleihe
– Die Buch-Abholung der Zentralbibliothek bleibt geschlossen.
Folgende Dienstleistungen stehen weiterhin zur Verfügung:
– Recherche in disco (mit Einschränkungen bei der Standort- und Statusanzeige der Medien)
– Recherche im HBZ-Verbundkatalog
– Die Buchbestände bleiben für die Präsenznutzung zugänglich.
Besuch aus Bern in der Bibliothek
Zu Besuch in der ZB Med: Franziska Eberle und Gerhard Bissels von der Universitätsbibliothek Bern
Heute bekam die Zweigbibliothek Besuch aus der Hauptstadt der Schweiz, Bern. Franziska Eberle und Gerhard Bissels sind Medizinbibliothekare der Universitätsbibliothek Bern und führen zur Zeit eine Informationsreise in den Niederlanden und der Bundesrepublik durch. Münster war nach dem Health Sciences Expert Roundtable bei Apple im Amsterdam und der Medischen Bibliotheek des AMC die dritte Station.
Nach einer gründlichen Bibliotheksführung wurde intensiv über die aktuellen (und zukünftigen) Services wie die integrierte Medienbearbeitung, die iPad-Ausleihe, die elektronischen Lehrbücher und Clinical Decision Systeme diskutiert. Eine Diskussion, die sich auch im Blog von Gerhard Bissels niederschlug.
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Gerhard Bissels ist wissenschaftlicher Leiter Fachbereichsbibliothek Bühlplatz, Fachreferent Medizin und Veterinärmedizin. Franziska Eberle ist Betriebsleiterin der Fachbereichsbibliothek Bühlplatz FBB.
Health Sciences Expert Roundtable. 1:1 Learning with iPad
Dr. Oliver Obst präsentiert die iPad-Projekte der Zweigbibliothek Medizin bei Apple
Für den 14. Dezember hatte Apple Inc. führende Health Sciences Experts nach Amsterdam ins Hirschgebouw eingeladen zu einem Roundtable 1:1 Learning with iPad.
Please join us to see how doctors and medical students are using iPad and digital content to innovate and collaborate within medical schools and hospitals. Learn from leading medical schools how iPad, great software and services have redefined their teaching and learning environments. Discover how clinical and learning experiences change with mobile access to information and apps, and how Apple technology can elevate medical education.
Neben Jochen Bretschneider, VU University Medical Center, NL („Creating Great Content for an immersive 1:1 Learning Environment“) und Colin Lumsden, Manchester Medical School, UK („Apple Program and Five Best Practices in 1:1 Learning“) waren auch zwei Experten aus Münster vertreten: Thomas Stamm, University Clinic of Münster, Department of Orthodontics, und Oliver Obst, Central Medical Library, DE (iPads@KFO und easystudium). Unter dem Titel Greatly Improving Learning Success with an iPad 1:1 (PDf, 10MB) stellte Obst das easystudium-Projekt der Bibliothek vor.
Hier finden Sie einen Bericht über den Roundtable von einem Teilnehmer.
Foto: G.Bissels/Uni Bern
2016 gibt es eine Campuslizenz für Amboss
Soeben erreicht uns die gute Nachricht, dass unser zweiter Antrag genehmigt wurde, eine Campuslizenz für Amboss zu erwerben. Damit wird Amboss allen Medizinstudierenden vom 1.1.-31.12.2016 für unbegrenztes Kreuzen im Browser und als App zur Verfügung stehen. Im Wiki wird erklärt, wie man sich Anfang Januar den Zugang zur Campuslizenz freischalten kann.
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Amboss ist ein klinisches Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed, das per Browser bzw. App (iOS und Android) benutzt werden kann. easystudium-Teilnehmer hatten 2015 einen Freischaltcode von der Zweigbibliothek erhalten, der das Kreuzen von 500 Fragen im Monat erlaubte.
Trial für das neue Wissenstool „Thieme eRef“
In der neuen eRef-Datenbank von Thieme finden Ärzte ein Wissensangebot, das Informationen bedarfsgerecht für die Absicherung von medizinischen Maßnahmen am Point of Care aufbereitet; gleichzeitig eröffnet eRef Chancen für Qualitätsverbesserungen in der Fort- und Weiterbildung.
Zur Zeit stellen die beiden Thieme-Mitarbeiterinnen Dr. Daniela Uthe (links) und Demirel (rechts) eRef im Uniklinikum Münster vor.
Ein unlimitierter Testzugang wird noch bis zum 31.12.2015 bestehen.
Die verlässliche Basis bilden die von uns für Ihr Fachgebiet publizierten E-Books und E-Journals sowie übersichtliche „Cockpits“ mit hilfreichen Werkzeugen für die medizinische Praxis.
Cockpits
Übersichtliche Cockpits für den medizinischen Alltag … Dahinter steht das Wissen renommierter Experten und erfahrener Praktiker Sie kennen das: Häufig liegen die Informationen, die Sie nachschlagen müssen in Dokumentationen vor, die Sie zeitaufwändig suchen müssen. eRef bietet Ihnen deshalb in den „Cockpits“ Direktzugriff auf Arzneimittel, OP- und Untersuchungstechniken, SOPs, Differenzialdiagnosen, Therapien, Klassifikationen, Laborparameter, Leitlinien, Aufklärungsbögen u. v. m. Das spart wertvolle Zeit, wenn
Sie schnell handeln und entscheiden müssen. Welche Informationen Ihnen angeboten werden, hängt von Ihrem Fachgebiet und den Bedürfnissen an Ihrem Arbeitsplatz ab – dahinter steht das Wissen renommierter Experten und erfahrener Praktiker.
E-Books und E-Journals – jederzeit und von überall
Mit eRef haben Sie die aktuelle medizinische Fachliteratur immer in Griffweite – und verpassen nichts. Sie haben Zugriff auf die von uns für Ihr Fachgebiet publizierten E-Books und E-Journals. Die Oberfläche passt sich jeder Bildschirmgröße automatisch an, damit Sie alle Funktionen der eRef auch auf Smartphone und Tablet komfortabel nutzen können. Über den Readermodus lassen sich Navigations- und Bedienelemente aus- und wieder einblenden, so dass Sie in eRef konzentriert lesen und schnell navigieren können – je nach Situation
und Vorliebe.
Suche
Suche neu definiert. Eine speziell für die Bedürfnisse von Ärzten entwickelte Suche
· Automatische Vervollständigung „Megacomplete“
· Schnelles Auffinden der relevantesten Antworten
· Verfeinern Sie die Suchergebnisse mit Filterfunktionen
· Treffsichere, schnell und einfach generierte Suchergebnisse
Die speziell für die Bedürfnisse von Ärzten entwickelte Suche ermöglicht ein schnelles Auffinden der relevantesten Antworten und eine intuitive Suche. Dank neuester Suchtechnologie und auf der Basis des Thieme Thesaurus erhalten Sie hochwertige und für Ihre Fragestellungen am Point of Care relevante Suchergebnisse. Intelligente Suchfunktionen, wie die Synonymerkennung, stellen sicher, dass Sie treffsichere Antworten auf Ihre Suchanfragen erhalten. Und falls Sie die gefundenen Inhalte weiter verfeinern möchten, können Sie diese ganz einfach mit Filterfunktionen nach weiteren Parametern wie Fachgebiet, Inhaltstyp oder Datum sortieren. Die Eingabe von Suchbegriffen wird durch die automatische Vervollständigung „Megacomplete“ unterstützt – das ist bequem und spart Zeit. Ein erfahrenes Redaktionsteam pflegt permanent neue Inhalte sowie Metainformationen ein und bereitet alle Inhalte nach neuesten didaktischen Erkenntnissen auf.
Bilder, Bilder, Bilder
Die umfangreiche Bilddatenbank der eRef erlaubt den Zugriff auf eine überwältigende Fülle an Referenzabbildungen und Grafiken aus allen Fachgebieten – umfangreiche Filterfunktionen schränken die Bilderflut ein. Mit der Exportfunktion nutzen Sie das Bildmaterial für Ihre Präsentationen. Die korrekte Zitation ist bereits enthalten.
Facharztfragen
Trainieren, auf was es ankommt: Mit den Facharztfragen-Modul bereiten Sie sich effektiv auf Ihre Prüfung vor. Sie kennen Ihren Wissensstand und können Wissenslücken gezielt schließen.
Jederzeit und von überall
Die eRef ist optimiert für Smartphone und Tablet: Trainieren Sie die Prüfungsfragen, während Sie auf den Bus warten!
eRef Guided Tour
So funktioniert die eRef: https://eref.thieme.de/referenz-webapp/p/pages/kategorien.htm#Guided_Tour
Grafik © Thieme Verlag
Neues e-Buch: Gelassen und sicher im Stress
Gert Kaluza
Gelassen und sicher im Stress :
das Stresskompetenz-Buch ; Stress erkennen, verstehen, bewältigen
6., vollst. überarb. Aufl., 2015
X, 200 S.
ISBN 978-3-662-45806-8
„Gestresst!“ – „Keine Zeit!“ – „Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht!“
Stress kennt fast jeder, und viele leiden unter den negativen Folgen von Dauerstress. Was also tun? Dieses Buch zeigt vielfältige Handlungsmöglichkeiten auf und macht Mut für den eigenen Weg zu einem gelassenen und gesunden Umgang mit Stressbelastungen in Beruf und Alltag.
Es ist geschrieben für Stressgeplagte zur Selbsthilfe und als verständliche Begleitlektüre bei Stressbewältigungskursen oder im Rahmen einer Beratung, für Personalverantwortliche und Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung, für Berater und Therapeuten, die stressbelastete Klienten unterstützen, und für alle, die ihre persönliche Stresskompetenz weiterentwickeln wollen.
Foto und Text: Springer
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Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.
WWU Marketing bietet internen Designservice
Die Universitätsverwaltung teilt mit: „Um dem großen Bedarf an professioneller Mediengestaltung besser gerecht werden zu können, bietet Ihnen das WWU Marketing ab sofort einen internen Designservice an.“
Als Leistungen werden angeboten:
Flyer, Plakate, Einladungskarten, Broschüren, Werbemittel, Logos, Grafiken, Messe- und Infostände…
Individuelle Beratung, Angebotserstellung, Ideenfindung, Recherche zu Produkten und Dienstleistern, Konzeptentwicklung, Kampagnen…
Weitere Infos unter: https://sso.uni-muenster.de/intern/designservice/index.html
oder:
Vanessa Dartmann
Designservice
WWU Marketing
Schlossplatz 6
48149 Münster
Tel.: +49 251 83-21382
Fax: +49 251 83-22334
© Grafik: WWU Marketing
Die häufigste Dummheit bei Dissertationen: Der Guttenberg-Fehler
Rabbi Löw und der Golem (Zeichnung von Mikolas Ales, 1899)
Bei einem Vortrag wurde ich kürzlich gefragt, was der Nummer 1-Fehler beim Zitieren in Dissertationen sei. Welcher Fehler wird am häufigsten gemacht? Wissenschaftliche Aussagen zu wenig oder zu viel belegt? Zu viel Text zitiert, zu viele schmückende Goethe-Zitate? Falsche Zitierweisen, falsche Zitatstile? Nein – nichts von alledem. Die häufigste Dummheit beim Zitieren ist der Guttenberg-Fehler.
Wie bekannt, wurde Karl-Theodor zu Guttenberg der Doktortitel aufgrund von zahlreichen Plagiaten aberkannt.
Was ist der Guttenberg-Fehler? Karl-Theodor zu Guttenberg hatte seine Dissertation aus vielen Quellen zusammenkopiert, diese Quellen aber nirgendwo angegeben. Dies kann absichtlich so gemacht werden, um die externen Quellen zu verschleieren und als seine eigenen auszugeben. Meist jedoch passiert dies unabsichtlich und ist der modernen Arbeitsweise des Cut & Paste geschuldet. Ich möchte hier nicht in die Diskussion einsteigen, ob er es selber war oder ein Ghostwriter. Ich möchte nur auf folgende Arbeitsweise beim Schreiben hinweisen, die ich als ziemlich typisch erlebe:
Man muss einen Artikel, ein Buch, eine Dissertation abgeben. Man fängt an, erratisch Stoff zu sammeln. Man findet schnell eine Vielzahl eigener Texte, Fundstücke aus Google-Suchen, aus Zeitschriften, etc pp. Per Cut & Paste füllt sich so schnell ein Worddokument. Nach einer Stunde sind mehrere Seiten geschafft. Das fühlt sich schon mal sehr gut an. Die akute Attacke einer Schreib- und Denkblockade konnte gebannt werden. Die Deadline ist noch weit in der Zukunft. Der Artikel, das Buch, die Dissertation bleibt liegen. Schliesslich gibt es Wichtigeres/Dringenderes.
Soweit – sogut. Einige Wochen später ist die Deadline bedrohlich nahe gerückt. Man nimmt sich den Text wieder vor. Der ist ja total unfertig und erratisch! Das ist ein Steinbruch, ein wahrer Ideen-Ameisenhaufen. Leichte Panik breitet sich aus. Man verschiebt Textbruchstücke von A nach B und B nach A. Füllt die sich aufzeigenden Leerstellen mit eigenem Geschreibsel. Bis jetzt liegt kein Makel auf der Aktion. Doch man hat verdrängt, dass nicht alles auf dem eigenen Mist gewachsen ist. Man hat es vergessen. Man weiss nicht mehr, was eigenes und was fremdes Geistesgut ist. Man belegt das Fremde nicht, man zitiert es nicht. Aus unbelebter Google-Materie wurde ein Plagiate-Golem zum Leben erweckt. Mit gutem Gewissen gibt man die Arbeit ab. Das einzige was zählt: Ich habe die Deadline geschafft. Doch vier Wochen später kommt die schlechte Nachricht. Der Plagiate-Checker hat angeschlagen und je nach Situation heisst es nun: Zurück auf Los! oder Gehe ins Gefängnis!
Übrigens: Die Unibibliothek bietet ein sehr gutes E-Tutorial zum Zitieren und Plagiate vermeiden.
Foto: Mikoláš Aleš, Public Domain (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Golem_and_Loew.jpg)