Archiv für den Monat: Juli 2007

Verbundkatalog NRW, Suchportal DigiBib, Fernleihe nicht verfügbar

In der Zeit vom 26.07. (ab ca. 16:00 Uhr) bis zum 30.07. (bis ca. 18:00 Uhr) stehen der HBZ-Verbundkatalog NRW und das Suchportal DigiBib nicht zur Verfügung. Fernleihbestellungen für Bücher und Zeitschriftenaufsätze sind in dieser Zeit leider auch nicht möglich.
Bei den über das HBZ angebotenen Fachdatenbanken kann es ebenfalls zu Ausfällen kommen.

Grund für die ungewöhnlich lange Unterbrechung sind umfangreiche Umbauarbeiten im Rechenzentrum des Hochschulbibliothekszentrums (HBZ) NRW in Köln.

med – Das Magazin der ZB Med: 2. Ausgabe 2007

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Sie können unter dem folgenden Link die zweite Ausgabe 2007 von med – Das Magazin der Zweigbibliothek Medizin als PDF (0,7MB) herunterladen. med wird ab nächster Woche in der Bibliothek und der Kantine verfügbar sein und allen Instituten und Kliniken zugesandt werden. Ich hoffe, Aussehen und Inhalt gefällt Ihnen!

Inhalt:

  • Geht nicht, gibt’s nicht – Bibliotheksdienste auf einem Kongress
  • Ich hätte da mal eine Frage
  • Was wird aus subito?
  • Buchkritik: Auf des Messer’s Schneide
  • Online-Lehrbücher systematisch
  • Dissertationen der Fakultät
  • Alte & Neue Mitarbeiterinnen
  • Bibliothek platzt aus allen Nähten
  • PubMed: Neuigkeiten zur wichtigsten Literaturdatenbank in der Medizin

Nationallizenzen

Die von der DFG als Nationallizenzen 2007 eingekauften elektronischen Zeitschriften und hier insbesondere das Angebot von Thieme (Zugriff über Thieme Connect), Lippincott, Williams & Wilkins (Zugriff über Ovid) und Elsevier (Zugriff über ScienceDirect) ist nun für die Universität Münster freigeschaltet und – soweit es sich um Biomedizin handelt – im Zeitschriftenverzeichnis der Zweigbibliothek nachgewiesen.

Haupteingang der Unibibliothek verlegt

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Ab dem 18. Juli 2007 ist der Haupteingang der ULB nur noch vom Krummen Timpen aus zugänglich. Der alte Haupteingang über das Fußgängerdeck wird für die Dauer von ca. 2 Jahren während der Bauphase geschlossen bleiben. In den nächsten Wochen wird ein Bauzaun das Fußgängerdeck endgültig abriegeln, der Zugang von der Aaseite ist dann nur noch durch das Juridicum möglich. [aus der Info-Plattform Bau]

Die Doktorarbeit aus Münster: Männer vertragen keine Frauenherzen

Reiners, Daniel: Ein Vergleich des Verlaufs von gleichgeschlechtlich herztransplantierten mit gegengeschlechtlich herztransplantierten Männern, 2006 (Volltext).

Erstere (gegengeschlechtliche Transplantationen) weisen eine im Vergleich zu letzteren geringere mittlere Überlebenszeit auf (8,15 vs. > 12,90 Jahre). In engem Zusammenhang damit steht die Erkenntnis, dass die echokardiographisch kleineren Frauenherzen häufiger Abstoßungen höherer Grade erlitten, die innerhalb des ersten Quartals nach Transplantation häufiger als in den übrigen Quartalen des ersten postoperativen Jahrs auftraten.

Ergebnis also s.o.: Männer vertragen keine Frauenherzen (kein Wunder, die kommen ja auch von der Venus!).

Creative Commons: Zur Verrechtlichung des öffentlichen Raumes

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An diesem Samstag, den 21.07., 16 Uhr – 18 Uhr, wird Prof. Dr. Thomas Hoeren auf der Vortragsreihe „Blumenberg Lectures“ im Rahmen der skulptur projekte münster über „Creative Commons. Zur Verrechtlichung des öffentlichen Raumes für Wissenschaft und Kreativität“ sprechen. Prof. Hoeren hat in den letzten Jahren für ein wissenschaftsfreundliches Urheberrecht gekämpft und zahlreiche Fachpublikationen dazu veröffentlicht.

Ich hätte da mal eine Frage: Welchen Browser für PubMed nehmen?

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Frage:
Wenn ich in PubMed einen Artikel aufrufe, stürzt meine Browser (Firefox 1.07) regelmässig ab. Welche Browser arbeiten gut mit PubMed zusammen, welche nicht?

Antwort:
Die neue PubMed-Suchmaschine Entrez 2.0 brachte neben einigen Kinderkrankheiten auch höhere Anforderungen an die Browser der Nutzer mit sich. Die National Library of Medicine hat nun eine Liste derjenigen Browser veröffentlicht, die mit Pubmed gut und weniger gut zusammenarbeiten. Ihr Browser ist nicht aufgeführt. Da es sich aber um eine betagte Vorläuferversion eines „B“-Browsers handelt, würde ich Ihnen dringend einen Update auf die aktuelle Firefox-Version 2.0.0.4 raten.

A: Browser, die intensiv getestet wurden und gut funktionieren:

  • Windows: IE 7.0, IE 6.0, Firefox 2.0, Opera 9
  • Macintosh: Safari 2.0 on OSX 10.4, FireFox 2.0 on OS X 10.2-10.4, Opera 9
  • Solaris (Sun OS 10): FireFox 2.0, Opera 9

B: Browser, die halbwegs vernünftig funktionieren:

  • Windows: FireFox 1.5, SeaMonkey 1.1.2, Netscape 8.2 & 9.0
  • Macintosh: FireFox 1.5, iCab on OS 9 (with some problems)

C: Browser, die nicht funktionieren und aktualisiert werden sollten:

  • Windows: Netscape 7.2, Mozilla 1.7, IE 5.0, IE 5.5 SP2
  • Macintosh: Safari, all pre 2.0 versions, Mozilla 1.7, Macintosh IE

Quelle: PubMed Frequently Asked Questions

SFX – Treffende Tricks

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Mit dem Linking-Service SFX bietet Ihnen die ULB Münster jetzt einen schnellen und komfortablen Weg vom Treffer einer Literatursuche zum Dokument. Wenn Sie in Fachdatenbanken recherchieren, finden Sie bei der Trefferanzeige künftig oft den Button „Get IT / ULB MS“ (s.o.). Beim Klicken auf den Button öffnet sich eine Serviceseite, die Ihnen Beschaffungswege für die gewünschte Literatur anbietet, wenn möglich den direkten Link zum elektronischen Volltext, ansonsten auch Links zum OPAC oder zur Fernleihbestellung. In der Einführungsphase setzen wir diesen Service zunächst in einigen Datenbanken ein, z.B. Business Source Premier, EconLit, GeoRef, MLA, PsycInfo, SciFinder, BDSL, WISO. [aus den ULB Nachrichten]

Nachtrag: Die Integration von SFX in PubMed ist erfolgt. Bitte benutzen Sie diese URL für Ihre PubMed-Suche, wenn Sie die SFX-Möglichkeiten ausprobieren wollen.

Der subito-Dienst wird eingestellt – Nachtrag

Wie bereits mehrfach berichtet wurde, droht den bibliothekarischen Dokumentenlieferdiensten wie der Online-Fernleihe und Subito durch die Urheberrechtsänderungen das Aus. Der Bundestag hat am 5. Juli mit den Stimmen der großen Koalition und der FDP (bei Enthaltung der Grünen und gegen die Stimmen der Linken) die Änderungen verabschiedet.

Was heißt das nun konkret?

  • Sobald der Bundesrat dem Gesetz nach der Sommerpause am 21. September zustimmt, muß Subito die Lieferungen per Email einstellen.
  • Ab diesem Zeitpunkt sind nur noch Lieferungen per Post und Fax möglich. Diese kosten z.Zt. noch je 3 Euro mehr als die Lieferung per Email, d.h. 8 Euro. Gerüchten zufolge wird Subito dann die Preise für Fax auf 6,50 Euro senken.
  • Wenn Zweigbibliothek Medizin und Dekanat entscheiden, dass diese zusätzlichen Kosten (6.000 – 12.000 Euro p.a.) getragen werden, können Sie weiterhin Ihre Artikel über Subito bestellen. Geliefert wird per Fax oder Post.
  • Wenn die Kosten zu hoch sind, müßten Sie Artikel über die Online-Fernleihe der Universitätsbibliothek bestellen. Dies kostet 1,50 Euro pro Lieferung (die Kosten für die Bestellungen von Wissenschaftlern werden bisher den jeweiligen Fakultäten in Rechnung gestellt). Auch hier gilt: Keine Lieferung per Email/WWW. Bisher wird auch keine Fax-Lieferung angeboten. Also bleibt (vermutlich) nur die Lieferung per Hauspost bzw. per Ausdruck in der Bibliothek.
  • In den wenigen Fällen, wo die Wissenschaftsverlage kein eigenes Angebot von Artikeln bereitstellen, kann die Bibliothek weiterhin per Email liefern. Den Verlagen ist dann eine „angemessene“ Vergütung zu bezahlen. Der Nachweis, welcher Verlag welche Texte anbietet, könnte in der / analog zur EZB Regensburg geführt werden.

Wie geht es weiter? Gibt es denn gar keine Möglichkeit der Email-Lieferung?

  • Doch. Subito verhandelt zur Zeit mit den großen Verlagen, um weiterhin per Email liefern zu können. Die Verhandlungen sind ergebnisoffen aber die Bibliotheken hoffen auf eine Einigung. Für Email-Lieferungen wird dann eine Urheberrechtsgebühr an die Verlage fällig (statt der bisherigen Pauschalvergütung via Bibliothekstantieme/VG Wort), die mehrere Euro betragen und Subito damit deutlich verteuern wird (insbesondere für Privatleute). Ob die Bibliothek dann noch die Kosten für den Subito-Dienst tragen kann -> siehe oben.
  • Auf der Bundestagdebatte wurde von allen Seiten mehrfach betont, das man mit dem Gesetz nicht richtig zufrieden sei und deshalb einen Dritten Korb schnüren müsse. Die Zeit der Proteste und des Lobbying ist noch lange nicht vorbei, es gilt weiterhin alles zu tun, um den Rückschritt aufzuheben.

Neue Springer e-Books im Juni

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Alle 400 Springer e-Books finden Sie in den Beiträgen dieses Weblogs (s.u. und hier: Natwiss, Medizin) und auch im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek. Suchen Sie dort bitte nach Titel oder Autor, Einschränkungen nach Medientyp sind nicht möglich.

Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.