Nina Liedtke
© Liedtke

Nina Liedtke, M.Sc.

Doktorandin
Institut für Psychologie
Fliednerstraße 21
D-48149 Münster
Raum: Fl 310b
Tel.: +49 (0) 251 / 83 34131

E-Mail: nina.liedtke [a] uni-muenster.de

Akademischer Werdegang

Seit Oktober 2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Psychologischen Institut der Universität Münster, Arbeitseinheit Biologische Psychologie (Prof. Dr. Ricarda I. Schubotz)
2021 – 2022
Masterarbeit und Forschungspraktikum, Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig, Deutschland
Master Thesis: „Fulfilled and violated predictions: ERPs during the processing of German discourse scenarios“
2020 – 2021
Studentische Hilfskraft in der Translationalen Psychiatrie des Uniklinikums Münster
2019 – 2022
M.Sc. Psychologie, Universität Münster
2017 – 2019
Studentische Hilfskraft am Institut für Psychologie
- SHK in der AE Differentielle Psychologie
- Tutorin für diagnostische Gesprächsführung
- Tutorin in der AE Biologische Psychologie
2016 – 2019
B.Sc. Psychologie, Universität Münster

Forschungsinteressen

  • Neuronale Grundlagen des episodischen Gedächtnisses
  • fMRT, EEG

 

Publikationen

Konferenzbeiträge

Liedtke, N., Boeltzig, M., Schubotz, R. I. (2023). Learning from quantified episodic prediction errors: Individual biases in gist revision. Poster at Generative Episodic Memory: Interdisciplinary perspectives from neuroscience, psychology and philosophy. Bochum, Germany.

Boeltzig, M., Liedtke, N., Schubotz, R. I. (2023). Learning from quantified episodic prediction errors: Individual biases in gist revision. Poster at Berlin-Bochum Memory Symposium. Berlin, Germany.

Projektbeschreibung

Learning from quantified episodic prediction errors: Individual biases in gist revision

Erinnerungen enthalten nicht nur Informationen über die Vergangenheit. Stattdessen helfen sie uns auch, die Zukunft vorherzusagen und Erwartungen zu generieren, was in einer Situation als Nächstes passieren wird. Wenn eine Erinnerung abgerufen wird, um Vorhersagen zu treffen, kann sie verändert werden, beispielsweise wenn die Vorhersage falsch war (prediction error; PE). Wir interessieren uns dafür, in welchem Ausmaß und auf welche Weise PEs Erinnerungen verändern können, und welche Eigenschaften episodische PEs haben, die solche Veränderungen auslösen.
Aufbauend auf einem früheren Projekt, in dem die Art der PEs (qualitativ) manipuliert wurde, werden wir episodische PEs quantitativ manipulieren. Zudem werden wir soziale Interaktionen als naturalistische, persönlich bedeutsame Stimuli nutzen. Wir verwenden dafür ein mehrstufiges Paradigma, bei dem die Gehirnaktivität der Versuchspersonen sowohl während der Enkodierung als auch während des Abrufs von Episoden im MRT gemessen wird.