Presse
18.11.2013 | uni press münster (upm) | link upm | |
Ein Leben im "Getto"
Damit Pflanzen gedeihen können, benötigen sie eine Reihe von Nährstoffen, beispielsweise Stickstoff, Kalium und Eisen. Auch Phosphor zählt dazu. Verschiedene Pflanzenarten sind Spezialisten für ein Wachstum auf phosphorarmen Böden. Ein internationales Forscherteam, darunter Prof. Dr. Norbert Hölzel von der Universität Münster, hat nun gezeigt, dass diese Pflanzen dafür einen hohen Preis zahlen: Sie pflanzen sich nur eingeschränkt durch Samenbildung fort und sind daher auf anderen Flächen weniger konkurrenzfähig. Die Ergebnisse der Studie sind in der aktuellen Ausgabe des angesehenen Fachmagazins "Nature" veröffentlicht. ... |
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06.11.2013 | wissen|leben - Die Zeitung der WWU Münster | pdf ePaper | |
Auf dem Teller gelandetLandschaftsökologen der WWU untersuchen Vogelbestand in SibirienWenn man wissen will, wie es auf der Welt um eine Tier- oder Pflanzenart bestellt ist, hilft meist ein Blick auf die internationale Rote Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources, IUCN). Weit über 1,7 Millionen Arten sind dort erfasst. Eine davon ist die Weidenammer, ein kleiner Singvogel, der in nördlichen Regionen Europas und Asiens bis hinauf nach Sibirien brütet und dessen Bestand zusehends abnimmt. Bei der nächsten Aktualisierung der Roten Liste, voraussichtlich Mitte November, wird sich sein Gefährdungsstatus daher ändern: von „gefährdet“ („vulnerable“) zu „stark gefährdet“ („endangered“). Die dazu erforderliche Datengrundlage lieferten unter anderem Landschaftsökologen der WWU. ... |
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26.09.2011 | uni press münster (upm) | link upm | |
3,8 Millionen für deutsch-russisches ForschungsvorhabenMünstersche Landschaftsökologen koordinieren Forschung zu Folgen des Klima- und Landnutzungswandels in WestsibirienDas Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt 3,8 Millionen Euro für ein deutsch-russisches Forschungsprojekt zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen in Westsibirien zur Verfügung. Durch den Klimawandel und eine Ausweitung von Agrarflächen in Sibirien befürchten die Forscher erhebliche negative Effekte, die auch globale Auswirkungen haben, beispielsweise durch die Freisetzung von Treibhausgasen. Sie wollen daher in den kommenden fünf Jahren Konzepte für eine nachhaltige Landnutzung erarbeiten, um diesen Herausforderungen zu begegnen... |
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16.08.2011 | uni press münster (upm) | link upm | |
Vogelbestände erneut von Rückgang bedroht - Münstersche Landschaftsökologen untersuchen die Folgen des Wandels der Landwirtschaft in den Steppen KasachstansDen landwirtschaftlich einst intensiv genutzten Weiten der Federgrassteppe Kasachstans droht nach einer positiven Entwicklung der Artenvielfalt in den beiden vergangenen Jahrzehnten ein erneuter Rückgang der dort vorkommenden Vogelgemeinschaften. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler um Prof. Dr. Norbert Hölzel und Johannes Kamp vom Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster. ... |
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19.07.2011 | Westfälische Nachrichten | ||
Landschaft verändert sichMünsterische Ökologen unterwegs in Kasachstan |
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15.07.2011 | uni press münster (upm) | link upm | |
Menschenleere Weiten - Münstersche Landschaftsökologen untersuchen die Folgen des post-sowjetischen Wandels der Landwirtschaft in den Steppen KasachstansSechs Wochen lang waren drei Studierende der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) in den menschenleeren Weiten der Federgrassteppe im Norden Kasachstans unterwegs. Gemeinsam mit Johannes Kamp, Doktorand am Institut für Landschaftsökologie der WWU, haben sie die Entwicklung des Pflanzenbestandes und der Vogelgemeinschaften auf den riesigen Brachflächen der Steppenzone des zentralasiatischen Staates untersucht. ... |
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22.03.2011 | uni press münster (upm) | link upm | |
Klimagewinner und -verlierer - Studie zur Artenvielfalt in NRW: Ergebnisse für interessierte Laien veröffentlichtWelche Folgen wird der globale Klimawandel für die Artenvielfalt in Nordrhein-Westfalen haben? Dazu gab es bislang kaum belastbare Daten oder Prognosen. Unter der Federführung von Privatdozent Dr. Thomas Fartmann und Prof. Dr. Norbert Hölzel vom Institut für Landschaftsökologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben Experten die Auswirkungen des zu erwartenden Klimawandels auf die biologische Vielfalt in NRW im Rahmen einer umfangreichen Studie untersucht. Die Ergebnisse wurden nun erstmals auch für Laien verständlich veröffentlicht. ... |
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19.05.2010 | Märkische Oderzeitung | pdf 1566KB | |
Biosphäre unterm MikroskopDeutschlandweites Großprojekt zur Artenvielfalt in der Region / 300 Wissenschaftler beteiligt |
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27.03.2010 | NRZ | pdf 1298KB | |
Schwere Zeiten für SpezialistenStudie zu den Folgen des Klimawandels für Flora und Fauna: Anpassungsfähige Arten profitieren, andere verlieren |
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19.03.2010 | Westfälische Nachrichten | link WN | |
Klimawandel bedroht die Vielfalt von Tieren und Pflanzen im Münsterland |
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26.01.2010 | uni press münster (upm) | link upm | |
Münster und Sibirien rücken näher zusammenDie Universität Münster hat Kooperationsvereinbarungen mit zwei westsibirischen Hochschulen geschlossen: mit der „Tyumen State University" und der „Tyumen State Agricultural Academy". ... |
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25.06.2009 | uni press münster (upm) | link upm | |
Sommerschule zur Landschaftsökologie - Doktoranden aus ganz Europa tauschen sich an der WWU ausAm Montag, 29. Juni 2009, beginnt am Institut für Landschaftsökologie eine internationale Sommerschule mit 22 Doktoranden und 16 Dozenten aus zehn europäischen Ländern. Die Teilnehmer werden sich mit verschiedenen Aspekten der Artenvielfalt in der Renaturierungsökologie, also bei der Wiederherstellung naturnaher Lebensräume und Lebensgemeinschaften, beschäftigen. ... |
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04.05.2009 | Westfälische Nachrichten | pdf 640KB | |
Der frühe Vogel im Visier - "Birdrace": Ornithologen-Teams untersuchen die Artenvielfalt |
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12.11.2008 | uni press münster (upm) | link upm | |
Von Verlierern und Gewinnern - Neue Studie untersucht Folgen des Klimawandels in NRW / Empfehlungen für den NaturschutzErstmals soll eine Studie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tier- und Pflanzenarten in NRW sowie auf deren Lebensräume untersuchen. Die Pilotstudie im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz wird von einem Forscherteam der WWU geleitet. ... |
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2008 | SERNews | pdf 0,7MB | |
SER Europe: News from the 6th European Conference in Ghent, BelgiumSERNews - The Newsletter of the Society for Ecological Restoration International, Volume 22, No. 3, page 8 |
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20.08.2008 | Bergsträßer Anzeiger | pdf 700KB | |
"Roter Boden" ein spannendes StudienobjektZeitungsbericht über den Besuch der Exkursionsgruppe der Übung Renaturierungsökologie am nördlichen Oberrhein (Südhessen) im Sommer 2008. |
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30.01.2008 | uni press münster | link upm | |
Landschaft und LebensräumeNeu an der WWU Münster: Prof. Dr. Norbert HölzelDie biologische Vielfalt unserer Kulturlandschaft geht durch intensive Landnutzung, starke Düngung und großflächige Monokulturen seit längerem kontinuierlich zurück. Hinzu kommen die Einflüsse des Klimawandels sowie veränderter agrarpolitischer Rahmenbedingungen, insbesondere auch der Anbau nachwachsender Rohstoffe. Die Folge ist für Prof. Dr. Norbert Hölzel eine gravierende Veränderung der Landschaft und der Lebensräume von Pflanzen, Tieren und auch des Menschen. ... |